Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîen stV. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 260,17 innen des daz ors sich pucte,/ gein dem pfärde ez schrîen niht vermeit./ der vor Parzivâl dâ reit/ und vor der
Parz 374,10 sprach er "frouwe, stiurt uns zwei./ mîn herze nâch freuden schrei,/ dô mich got dirre magt beriet/ und mich von ungemüete
Parz 381,17 die sîne enbor./ dâ wart dicke Jâmor/ mit herten swertslegen geschrît./ dâ wart enge, und niht ze wît,/ dâ hurte gein
Parz 382,12 næhste vor:/ da ergienc manc hurteclîcher strît./ dicke Nantes wart geschrît,/ Artûss herzeichen./ die herten, niht die weichen,/ was dâ manc
Parz 382,27 dâ man strîten sach:/ in eime sturme daz geschach./ si schrîten Nantes nâch ir siten/ hie od swâ si strîtes biten:/
Parz 407,15 nante/ Gâwânen, do ern erkante./ dâ bî er dicke lûte schrei/ "ôwê unde heiâ hei/ mîns hêrren den ir sluoget,/ daz
Parz 688,9 widerreise streit./ dô wart den kinden nie sô leit:/ si schrîten lûte umb sîne nôt,/ wande in ir triwe daz gebôt./
Parz 692,7 erkôs/ zir hôhsten freuden krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde von dem pfärde spranc:/ mit armen sin vast umbeswanc,/ si
Parz 739,25 em getouften wê./ des krîe was Thasmê:/ und swenn er schrîte Thabronit,/ sô trat er fürbaz einen trit./ werlîch was der
Parz 742,2 freude kunde wern./ //___Der heiden truog et starkiu lit./ swenner schrîte Thabronit,/ da de küngîn Secundille was,/ vor der muntâne Kaukasas,/
Parz 744,3 hie widerruoft gewegn:/ Parzivâl begunde ouch pflegn/ daz er Pelrapeire schrîte./ Condwîr_âmûrs bezîte/ durch vier künecrîche aldar/ sîn nam mit minnen
PrMd_(J) 348, 16 unt wart ein vil vrô man. der jude gienc dô schrîende unt sprach: "O wî, Nicolâe, wie hâst dû mich sus
PrMd_(J) 349, 33 mit dem tûvele unt quam ce sancto Bartholomêi grabe alsô schrîende. Mîne liebin, wir nelesin nicht des an den bûchen, daz
ReinFu K, 56 sin gewar wart./ Schantekler bi der want slief./ vor Pinte schre: «er» vnde rief/ Vnde vloch bi eine swellen/ mit andern
ReinFu K, 135 er singende wart,/ bi dem hovbt nam in Reinhart./ Pinte schrei vnd begonde sich missehaben./ Reinhart tet niht danne draben/ Vnd
ReinFu K, 296 im tete we,/ daz tet er vaste. er vf in schre,/ Wan erzvrnet was sin mvt./ er sprach: «daz ein gebvre
ReinFu K, 1314 ez geschiht mir nimmer me.»/ der lewe da vil lvte schre./ Manic tier daz vernam,/ daz vil balde dar qvam,/ Vnd
ReinFu K, 1555 was gevangen,/ in mohte des ezzens wol belangen./ Er Brvn schrei: «ach» vnd «o.»/ Reinhart sprach: «wie tvt ir so?/ Ich
ReinFu K, 1711 Reinhart./ Diprechten gerov die vart,/ vil vaste worgende er do schrei./ der pfaffe slvc die snvr enzwei,/ Daz qvam von den
ReinFu K, 1846 klagen niht,/ waz solde ir der bosewicht?»/ Die ertzvrnten knechte/ schriten vf in von rechte./ So klagte sere her Ysengrin,/ daz
ReinFu K, 2149 daz ver zorn,/ des was die olbente nach verlorn./ Do schreiten die chlosterwip,/ des wart der ebtissin lip/ Zeblven vntz an
Rol 4308 swert begraif,/ daz muse allez in zwai./ Ilmar uil lute da schrai,/ der herzoge uon Agrentin:/ ‘di cristen můzen wol chůne sin:/
Rol 4439 si luzel rasten./ uber drie raste/ hort man si we scrigen,/ des tiueles higen./ di helme si uerscarten,/ di halsperge si
RvEBarl 467 er vür wolte kêren,/ er hôrte disen sêren/ nâch im schrîen verre:/ "kêr her, vil lieber herre!/ und lâ durch rehte
RvEBarl 3414 was wol und im vil wê./ an Abrahâmen er dô schrê:/ "gnâde, Abraham, lâ mich/ erbarmen, herre vater, dich/ und sende
RvEBarl 3685 in mînen nœten nie/ von iu deheinen trôst enphie."/ sô schrîent sie denn alle/ mit jæmerlîchem schalle./ sie klagent den endelôsen
RvEBarl 4580 leit und armuot./ si ist ir vriunde vîent:/ morgen lûte schrîent/ die hiute sêre lachent./ in leide morgen wachent,/ die hînaht
RvEBarl 4667 ob im sô sêre zürnen,/ dô er nâch im lûte schrei,/ und daz der stûden wurz enzwei/ von den miusen nâch
RvEBarl 4951 daz er von herzen weinde dô./ weinende er vil lûte schrê:/ "wê mir tumben man! owê!/ wê mir! ich muoz von
RvEBarl 12463 phat./ dâ hôrter angest unde leit,/ in klägelîcher arbeit/ wuofen, schrîen, klagende nôt./ dâ was der sterbende tôt/ und angestlîcher aneblic/
RvEBarl 12488 und doch nie starp sîn ungemach./ //Eine stimme hôrter dô/ schrîen ängestlîche alsô:/ "diz ist der sündære pîn./ die man siht
RvEBarl 12629 vor im in kriuzewîs begie/ und danne an Kristes helfe schrê,/ sô wart uns von viure wê,/ daz mit kraft ûf
RvEBarl 13206 im tet von herzen wê;/ vor dem künege er lûte schrê:/ "wir sîn an disen stunden/ mit wârheit überwunden,/ herzelieber herre
RvEBarl 13628 apgot,/ sô hôrten junge und alte dâ/ die tiuvel lûte schrîen sâ:/ "wê! man wil uns vertrîben!/ dâ wir solden blîben/
RvEBarl 14235 die sîn sünde im bôt./ mit vorhten er niht anders schrê/ wan: "owê mir armen! wê/ mîner grôzen missetât!/ lât si
RvEBarl 15015 der einœde wesen/ und âne dise welt genesen./ ze gote schrei er alle stunt:/ "herre got, nû tuo mir kunt,/ wâ
SAlex 329 ein edele juncman./ daz ros hôrter dô weien/ und tubilîchen schrîen./ vil starke er dô dâhte,/ waz daz wesen mohte,/ mit
SAlex 3345 in alliz nâh./ und slûch si nider alsein vê./ si schrûwen ach unde wê./ //Dô daz mêre dô quam/ ubir alle
SM:Had 9: 2, 5 Unde liebe noch ir mich,/ ald ûf dich $s so schrîje ich wâfen,/ mange nacht und mangen tag!/ Ôwê, Minne, kum
SM:Had 11: 4,10 daz,/ sô geviel mir nie wîb baz./ darûf ich ie schrîje wâfen:/ ez ist gegen mir ir haz./ //Könde ich loben
SM:KvL 21: 1,12 vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê der mære!/ linde ist val./
SM:Ro 6: 3, 8 vil,/ Der geslachten, wandelvrîen,/ daz ich ir lop muoz stæte schrîjen:/ ‘sist rein, sist guot, sist sældenrîch,/ sîst diu liep ân
SM:St 4: 3, 3 herze strâffen,/ daz ichs gegen ir began,/ Ûf mîn ougen schrîen wâfen,/ die von êrst si sâhen an./ Ach, do was
SM:UvS 27: 5, 1 ich die schœnen ûf ein strô./ //Ich mac wol wunder schrîen ‘wû!’/ daz ich bin sô verdorben nû./ ja, herre got,
SpdtL 144, 10 die sînes guotes wartende sint. /Swer niht envolget, alse man schrîet vor gerihtes, oder sîn reht nâch rehte niht vollefüeret, sô
StrKD 70, 64 was./ als er der rosse wart gewar,/ do lief er schriende dar,/ als noch ein geiler esel tut:/ sin ruwe gab
Tannh 13, 44 groze swaere/ nie halbe naht gewunnen; $s mir tet ir schrien we./ daz werte sicherlichen/ unz an den sehsten tac./ in
UvZLanz 1439 daʒ swert er lützel sparte./ daʒ lantliut alleʒ ûf in schrê./ daʒ tet inneclîchen wê/ den vrowen ûf den zinnen./ daʒ
UvZLanz 1523 gein dem herzen in/ durch beide halspercwende./ dem recken ellende/ schriuwens alle ûf daʒ leben,/ wan er des wirtes râtgeben/ ze
UvZLanz 4895 sanc nâch sîner art/ und half dem arn, der oben schrê./ von dem gezelt sag ich niht mê/ wan einr nâtûre

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