Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëhs num (268 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den sinin,/ Margwetin, iulin, iulium,/ Androinem und gracium,/ Dar zu sechs hundirt/ Rittere uz gesundirt/ Uz allin den bestin/ Die sie in | |
si di dienestman $s ir sune wesen undertan./ da stunden sehs chruge stainin, $s di fulten si al gemaine,/ si guzzen | |
si in altem wîne, unde sol si der mensch niezen sehs tage. Diu erzenîe ist versuoht. //Ypocras der stuont eines tages | |
in dem menschen. //VON DEN MÄUSLEIN. /Etleich maister sprechent, daz sechs mäuslein in dem menschen sein, zwai in den henden, zwai | |
underganch gegen der sunnen aufganch und volpringt seinen lauf in sehsunddreizigtausent jâren ains mâls. er haizet auch der gestirnt himel. /Dar | |
der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in sehsunddreizig tagen oder vil nâhen dâ pei. ez sprechent auch etleich, | |
sein, und lâz man si dar nâch leben fünf oder sehs jâr, sô vind man in der cappân lebern ainen edeln | |
sô lebt er vil tag. er trinkt aber wol vier sehstail weins, ê daz er trunken werd, daz sint vier gar | |
pergen pei der stat Padaw und hât an der leng sehs schuoh oder siben, aber si ist gar klain umb sich. | |
hölrn wonent oder under der erden. der harliz zell sint sehseckot und die andern sint rinden hölrig. ir auzzuht ist ungeordent | |
in den zeiten. auf dem selben veld ze Babiloni sint sehs prunnen und in der ainem (sprechent etleich) hât unser fraw | |
man den balsem nu gesamnet hât, sô behelt man in sehs môneid in ainem väzzel under taubenmist, und nâch der zeit | |
ist gar erkant und hât ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain gelbez nägel dar inn | |
in kappaunt nâch drein jâren und læt in dar nâch sehs jâr leben. wer den stain in dem mund tregt, dem | |
niht straimel inwendig habent sam klaineu hærl. wenn der berill sehsekkot ist, sô pringt er an der sunnen schein all die | |
haizt der regenpog. der stain geleicht ainer cristallen und ist sehsekkot, und wenn man in an der sunnen schein setzt in | |
Sabath, daz ist den sibenden tag, dar umb, daz er sehs tag kain wazzer gibt und an dem sibenden gibt er | |
klain oder ain grôz haupt und ainen klainen leip oder sehs vinger an ieder hant oder sehs zêhen an iedem fuoz | |
ainen klainen leip oder sehs vinger an ieder hant oder sehs zêhen an iedem fuoz oder an aim und an dem | |
smack smeckten. /Ez sint auch wild läut, der hât iegleichz sehs hend. /Auch sind auz der mâzen schœn frawen, die wonent | |
in ligen aht tage vol. vnd trinke in denne erst sehs wůchen oder ehte, so ist er aller beste. 15. Von | |
(27a) Ein gůt f#;eulle. Nim lampriden vnd snit sie an sehs st#;eucke, daz mittelst st#;eucke daz mache minner danne die andern | |
Rib knobelauch mit saltze die haubt schele schone vnd menge sehs eyer dar z#;ov on daz wisse vnd nim ezzig vnd ein | |
vnd gar si gesoten. vnd nim denne s#;euzze milich vnd sehs totern vnd zwei haupt knobelauches, die groz sint, vnd schele | |
als z#;ov einem brot můse, z#;ev lide daz hůn clein vnd brat sehs birn, mache ein condim#;eonte von wine vnd von honige, do | |
er nû des ougen niht enbern umbe tûsent oder umbe sehs tûsent mark oder mê, sô hât er vor gote und | |
ichz hân gelesen:/ ez wâren, daz ist wâr,/ driu und sehs hundert jâr,/ daz des got êrste ruochte,/ daz er den | |
‘niht’ sprach Eraclîus,/ ‘gip mirn mit gedinge.’/ ‘sô gebt mir sehs phenninge,/ wænet ir, daz ir wol tuot.’/ ‘dû biutest in | |
hôrten, daz manz im bôt/ mit dem êrsten gedinge./ umbe sehs phenninge/ het imz einer lâzen./ daz er sî verwâzen!/ dô | |
hin komen,/ die in starken türnen lâgen,/ der viere ode sehse phlâgen,/ und iedoch den list gewunnen,/ daz sie dar ûz | |
sie fuorten zwêne an der hant,/ vor, enneben unde nâ,/ sehse hie, zwelve dâ./ dar umbe liez sie doch des niet,/ | |
sân./ /‘nû vernim, waz ich dir sage./ von hiute über sehs tage/ sô rîte ich aber zuo dem spile,/ sô tuo, | |
ouch vindet man in krônicâ,/ Eraclîus het ze Persiâ/ urliuge sehs jâr;/ daz ist âne zwîvel wâr./ an dem sibenden brâhte | |
ime gên, $s er gie fur den chunich stên./ iewedirhalp sehse $s stuonten die hêrren sô luste./ si wâren alle êrlîch, | |
vil tot:/ Als ich daz buch hore sage1n,/ Ir wurde1n sehs vn2de drizzic erslage1n./ Leide gedachte im castor,/ Daz erfalle1n was | |
sine baniere an die ha1nt./ Sine geselle1n quame1n nach gerant,/ Sehs hundert ritter wol beit./ Mit den vo1n troyge er stret./ | |
ir besloz/ Alvmbe die stat./ Der herre im wirke1n bat/ Sehs houbet|porte1n dar in./ Als ich ez gelart bin,/ Dardanides die | |
thelamone1n fu1nde./ Durch eine vnku1nde/ Der herre do gewiset wart./ Sehs grozze tagefart/ Die saz er vf vnd reit/ Vn2de quam | |
brachte theas/ Vo1n siner stat tholias,/ Dri vn2de drizzic nerius,/ Sehs vn2de firzic caspus/ Mit dem andern aiace./ So brachte er | |
engein;/ Dri gegen vieren rite1n;/ Viere gegen funfe1n strite1n;/ Funfe sehse bestunde1n;/ Sehse sibe1n vbe|wunden;/ Sibene ranten achcte an;/ Achte bestunde | |
gegen vieren rite1n;/ Viere gegen funfe1n strite1n;/ Funfe sehse bestunde1n;/ Sehse sibe1n vbe|wunden;/ Sibene ranten achcte an;/ Achte bestunde nvn man;/ | |
hette1n es frome1n,/ Ist vch als mir ist,/ Daz wir sehs mande frist/ Hette1n zv eime friede,/ So geruwete1n vnse lide./ | |
Daz sie wurbe1n, daz gescah,/ Daz ez nieman widersprach:/ Zv sehs mande1n sie in tate1n/ Fride, als si baten./ Do sich | |
der frowe1n vn2de ginc/ Froliche dannen/ Wider zv sine1n manne1n./ Ses mane1n quame1n zv ende./ Do treip daz ellende/ Die crichen | |
tage./ Binne1n der wochen/ Wurde1n alle die geroche1n,/ Die bi sehs iare1n/ Vnz dar geslage1n ware1n./ Daz velt, daz lac tote1n | |
wol./ Sie bego1nden nach dem fride strebe1n:/ Der wart zv sehs mande1n gegebe1n./ Waz sol der rede mere?/ Der crichen richtere,/ | |
wære gereit/ als ich dâ hete gesprochen,/ daz ich in sehs wochen/ mich mit kampfe lôste./ die zwêne der ich mich | |
wart diu brücke nider lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/ sî zæmen wol dem rîche/ von aller ir | |
ê si immer werde sîn wîp./ dâ zuo hân ich sehs kint,/ die alle ritter sint:/ die hât er gar gevangen,/ | |
noch ein jâr bite./ nû wart der kampf gesprochen/ über sehs wochen:/ daz geschuof der künec Artûs./ nû nam sî urloup | |
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