Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sëhs num (268 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| des tiuvels knehten./ die sint alsô manhaft,/ und hetet ir sehs manne kraft,/ daz wære ein wint wider in./ got eine | |
| bi ietweder $t hant was ein leo gemachet. Vnd waren ſehs greden die dar #;ovf giengen, #;evf den ſehs greden ſt#;eunden | |
| Vnd waren ſehs greden die dar #;ovf giengen, #;evf den ſehs greden ſt#;eunden #;ovf ʒwelf lewelin. Sa getanes werkes was in | |
| ir diente hincʒe der heiligen #;vofferte vnſers herren Jeſu_Chriſtes. Die ſehs grede, die hin ʒ#;ev dem ſt#;evle giengen, das ſint div | |
| grede, die hin ʒ#;ev dem ſt#;evle giengen, das ſint div ſehs werch der barmunge. Das iſt einʒ, das wir den ellenden | |
| geschehen liez./ nâch sînem rehte er tragen hiez/ vor im sehs baniere./ nû quâmen ouch jene schiere/ mit der vîentlîchen schar./ | |
| iuch sehen lân,’/ sprâchen jene, ‘nû schaffet her/ der iuwern sehse die diu sper/ haben mit grôzer chrefte./ behalten si die | |
| wer dirre guot man sî,/ sô lât uns arcwânes vrî.’/ Sehse schieden sich her dan,/ der ieglîchem wart ein van/ ze | |
| dar#;eumb volpringt $t der sternhimel seinen lauf ain mol in sehs und dreizzig tausent jaren. Also sprechen die haidenischen $[*6*all$] maister | |
| hundert tagen und in f#;eunf und sehzig tagen und in sehs stunden, der morgenstern und der sprechherre vil nahen der sunnen | |
| also: ’wo der mensch wont auf ertreich, do gent im sehs himelzaichen auf, und die andern sehs gen im unter. Und | |
| ertreich, do gent im sehs himelzaichen auf, und die andern sehs gen im unter. Und daz mittel dez himels ist im | |
| und vir hundert meil. Aber deu diken dez ertreichs hat sehs tausent und vier hundert und neunzig meil, wann einem iegleichem | |
| neunzig meil, wann einem iegleichem grad an dem himel antwurten sehs und funfzig meil und zwai drittail ainer meil. @n:BERECHNUNG DES | |
| daz deu sunne ist danne unperhaft. Und daz sint deu sehs sumerzaichen, darinne deu sunne in dem sumer leuffet. Daz sibent | |
| deu haizzet deu scheinprecherinne. Und deu lezt ze itweder seiten sehs grad an dem tyrkraiz nach seiner praiten. Und haizzet darumb | |
| deu selb himelspitzze hat, die vor genant sein. Und deu sehs st#;eukke, die sich anvahen von dem wider und enden sich | |
| gegen mittemtag, daz haizzet daz mittentegleiche st#;eukke. Und deu andern sehs himlzaichen, die sich anvahent an der wag und enden sich | |
| wanne deu sunne leuft in dem winder in den selben sehs zaichen. @n:ERLÄUTERUNG DER WENDUNG ’in ainem zaichen sein ’.@n. Du | |
| weiz m#;eug wir ain zaichen nemen, also, daz wir pr#;eufen sehs kraizz aufgen durch dez tyrkraizzes spitzen und auch gen durch | |
| auch gen durch die anvenge der zwelf himelzaichen. Und die sehs kraizze tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf st#;eukke, di ze | |
| KREBSES UND DES STEINBOCKS.@n. Seit nu gesait ist von den sehs grozzen kraizzen, nu w#;eolle wir sagen von den vier klainen. | |
| der sunnen aufgank. Und wie daz sei, daz alle tag sehs himelzaichen aufgen, idoch mit ainer #;eubertreffenden sprache haiz wir daz | |
| SCHIEFE AUFSTEIGUNG DER ZEICHEN.@n. Du scholt auch pr#;eufen, daz deu sehs himelzaichen von dez krebs anvang durch die wage piz an | |
| $t aufgeng lenger und gr#;eozzer den gesamten aufgengen der andern sehs himlzaichen, die sint von dem anvang des stainpoks durch den | |
| piz an daz end der zwinlein. Darumb haizzent die vorgenanten sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f. schelch. | |
| ersten puncte des krebs, so aufgend uns dez tags deu sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs | |
| sehs hymelzaichen, deu gereht aufgend; und dez nahtes gend uns sehs himlzaichen schelch auf. Nu br#;eufe auch widerwertig: so uns der | |
| dem ersten puncte dez stainpoks, so aufgend uns des tags sehs zaichen, deu schelch aufgend, und des nahtes hab wir sehs | |
| sehs zaichen, deu schelch aufgend, und des nahtes hab wir sehs zaichen reht aufgent. Aber so deu sunne ist in aintwederm | |
| wie kurtz der tak oder die naht sei, so aufgen sehs zaichen dez tages und sehs des nahtes. Doch weder mer | |
| die naht sei, so aufgen sehs zaichen dez tages und sehs des nahtes. Doch weder mer noch $p minner zaichen aufgend | |
| halbtail wirt undergedr#;eukt. Und daz sprichet Alfraganus, $t daz da sehs zaichen snelle aufgen, und deu andern sehs werdent untergetan mit | |
| $t daz da sehs zaichen snelle aufgen, und deu andern sehs werdent untergetan mit dem ebennehter. Und seit in die scheinprecherinne | |
| gegen dem ebennehter. Und zwischen den zwain lengen verste wir sehs lengen ebenverrerinne dem ebennehter, und die mit den zwain vorgenanten | |
| stund und ain halb, und die h#;eohen der himelahs hat sehs und dreizig grad und zwai f#;eunftail. $p Und di wonung | |
| ist dem ertreich und hat dez ertreichs gr#;eozzen hundert und sehs und sehtzig, als Alfraganus $t der maister sprichet, so ist | |
| durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ der von dœnen crachet/ unde ûz | |
| gezieret quam zer heide/ mit eime wâpencleide/ daz lûhte wünnicliche./ sehs ûzerwelte striche/ den schilt sîn überviengen/ |
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| schar/ daz von dem rosse gienc der rouch./ der striche sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und wünneclichen | |
| wann fritages und an vigilien und an fronefasten und die sehs wochen vor ostern so trug er keyn schappel. Er kund | |
| wann eyn ritter enmocht es nymmer vol enden noch zwene noch sehß noch zwenczig noch dryßig. Und möchtens wol dryßig zu ende | |
| ir!’ ‘Ir ist doch sieben und unser ist nicht dan sehs’, sprach der konig Friens. ‘Was dann?’ sprach Key, ‘ich wil | |
| syn meyster hinweg und sin vier schiltknecht. Da er wol sehs myl geritten hett, da sprach er zu sym meyster: $t | |
| ligen, das sie nit enwesten wie yn geschehen was. Wol sehs ritter kamen von des koniges geselschafft und wolten Escoransen vahen, | |
| Escoranden wiedder uff syn roß, sie fingen Galegwianden und sin sehs gesellen. Ywan Liavoltres sah diß und ein gut teil syner | |
| nit. Da wart Galegwians mit großen eren beschút und syn sehs gesellen, Escorans wart wiedder darnyder gestochen, und wart der strit | |
| fuß biß im der knecht noch eins bracht, und syn sehs gesellen, die ich genant han, die begunden sere zu múden, | |
| volck, und wart der gut ritter darnyder geritten und sin sehs gesellen die allen den tag by im gesehen waren. Das | |
| es Segrimore Liderreis und Giflet des koniges Dues sune. Diße sehßse dienden zu dem eßen, und waß yn ußermaßen sere leit | |
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