Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swære stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.
teil wande,/ Daz sie tot were:/ So groz was ir swere./ Zv sinem houbete saz helena/ Vn2de sin mvter ecuba./ Vo1n | |
Sie karte1n wider in die stat/ Mit ruwe1n vn2de mit swere,/ Mit so|getane1n gebere1n,/ Die dar zv gehorte1n,/ Mit leidige1n worten./ | |
flehete vn2de bat,/ Vnz er an der selbe1n stat/ Vo1n swere v3nde vo1n leide1n/ Muste vurscheide1n./ Ich wolde e habe1n den | |
knappe1n dare/ Vnd enblozzete im gare/ Sin leit vn2de sine swere,/ Wie deme dinge were./ Er sprach: "vernim, daz ich dir | |
spete./ Die zeiche1n er alle hete/ An libe vn2de an swere,/ Die der mi1nnere/ An siner not zv habe1nde phlit./ Zv|hant | |
dar zv gan./ Die criche1n were1n endan/ Blibe1n in den swere1n,/ Ob come1n niet en=were1n/ Vo1n salemine thelamo1n/ Vnd priamvs son,/ | |
dem tage geschach,/ Daz iamer, daz vngemach,/ Die sorge, die swere,/ Swer so er were,/ V3nde er=z gesehe1n hette,/ Sime herzen | |
sie grozze1n smerze1n/ Truc an irme herze./ Der starke1n mi1nne swere/ Mochte sie niet mere/ Behalde1n dar inne,/ Die ir vo1n | |
schilde v3nde mit spere,/ Mit ritterlicher hubischeit/ Durch mine mi1nne swere treit,/ Oder ich ane man si/ V3nde ane helfe da | |
die kvneginne/ Bote1n hette1n gesant./ Die botschaft vber|want/ Die andern swere./ Im half daz liebe mere,/ Daz er schiere genas./ Vo1n | |
Durch warte1n vn2de durch kaffe1n./ Biben, zane claffen,/ Klage, sorge, swere/ Vnd iemerliche gebere/ Hette1n sie in der stat al;/ Andersit | |
vil baz,/ Daz ich ein stein were,/ De1nne ich sulche swere/ Truge oder sulche leide."/ Sie zv|furte beide/ Ir cleider vn2de | |
daz folc geliez,/ Als ez vnsinnic were./ Nestor vo1n siner swere,/ Wand=er den svn tot sach,/ Sine hende zv|brach/ Vn2de verfluchte | |
der beizze,/ Kalde vnd heizze,/ Beide bleich vn2de rot./ Sorge, swere, leit, not,/ Die furent mich vz vn2de in, $[furent$]/ In | |
vo1n ylion,/ Daz sie ledic were1n/ Vo1n sorge1n vn2de vo1n swere1n./ Als ez vinster nacht wart,/ Do hette1n sie ir segel | |
da bi./ Da klagete sie palladi/ Ir not vn2de ir swere,/ Daz ez so kvme1n were./ Nv en=weiz ich, waz me | |
in, er hete gesworn,/ Daz er ni1mmer mere/ Deheiner hande swere/ Den criche1n me getete./ Daz er die maget hete/ Vor | |
versu1nnen vor,/ Waz in gut were./ Mit leide vn2de mit swere/ Karten sie in daz lant,/ Daz chorintia was genant./ Zv | |
ich zu deiner klaren ere nichtt chom, sunder durch die schwär des allters und die kranckhait des leibes, die mich umbfangen | |
dir aber, wer als vil schlaffet, das er nit hat schwär in dem pauch, der pedarff nichtt fürchten daz vergiht. Wer | |
Kâlogrenant./ der begunde in sagen ein mære,/ von grôzer sîner swære/ und von deheiner sîner vrümekheit./ dô er noch lützel hete | |
in dâ nider./ diu künegin saget im her wider/ Kâlogrenandes swære/ und älliu disiu mære./ //Nû hete der künec die gewonheit/ | |
im missegangen/ an der vancnüsse wære,/ doch was sîn meistiu swære/ daz er im vor dan/ alsô lebendec entran./ //Ich wil | |
gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ âne vorhtlîche swære,/ den dûhtez vreudebære./ dô suochter wider unde vür/ und envant | |
dehein wîp/ gelegen an ir selber lîp/ von clage selhe swære,/ der niht ernest wære./ ez erzeicten ir gebærde/ ir herzen | |
man in leite,/ daz er sam gereite/ hôrte alle ir swære/ sam er under in wære./ mit listen sprach er alsô/ | |
dô er in dô tôten vant/ und iuch in selher swære,/ do versweic er iuch daz mære/ und bat aber michz | |
enpfangen/ dan sî verlâzen wære./ ir benam diu vrouwe ir swære/ mit guotem antfange./ sine saz bî ir niht lange/ unz | |
in der wirt meinet;/ wander im wol bescheinet/ an etelîcher swære,/ ist er im unmære:/ und geherberget ein man/ dâ ims | |
juncvrouwe gereit,/ nû was dem künege starke leit/ hern Îweines swære,/ und vrâgte wâ er wære./ er wold in getrœstet hân/ | |
michel teil,/ sone west ich waz ez wære:/ âne senede swære/ sô lebet ich vrîlichen als ê:/ nû tuot mir daz | |
im geloubet/ daz erz her Îwein wære./ geringet wart ir swære:/ von vreuden sî weinde/ und sprach als sîz ouch meinde/ | |
die stunt/ daz im der wirt tete kunt/ alle sîne swære./ er sprach ‘mir ist unmære/ der lîp immer mêre:/ wand | |
muot/ traget iuwerm gaste./ er hât sich alsô vaste/ unser swære an genomen,/ wir suln sî mit im überkomen,/ geruochet sîn | |
lît./ dô was verendet der strît,/ und viel von der swære/ als ez ein boum wære./ //Von des risen valle/ vreuten | |
sîn wol gedæhte/ und ez ze rede bræhte/ umbe sîne swære./ getriuwe und sô gewære/ was diu guote vrou Lûnete/ daz | |
niht ze helfe komen:/ alsus werde iu benomen/ al iuwer swære./ swaz ich guoter mære/ von iu vernime, des vreu ich | |
man,/ wie sælec ich danne wære,/ und daz ich mîne swære/ gar hete überwunden./ nû hân ich in vunden:/ alrêst gât | |
der bote enpfangen,/ und was vil gar zergangen/ ir zwîvellîchiu swære./ vil manec wehselmære/ sagetens ûf ter heide:/ sus vertriben sî | |
ir süezen minne sint versêret./ //Dô ich genâde niht envant, swære wolte ich gerne entrinnen./ ich huob mich ûz in frömdiu | |
geriuwen./ //Diu vil sælden rîche machet daz mîn herze in swære wachet,/ swenne ez solde in ruowe sîn./ hôchgemüete mir verswindet,/ | |
wære./ swer im selben daz geheizet,/ dem wirt ringe sendiu swære:/ guot gedenken fröide reizet./ fröide unde frîheit/ ist der werlte | |
nôt/ diu liebe nahtegal./ wê, waz klage ich tumber vogel swære?/ obe eht ich der lieben liep in rehter liebe wære, | |
der süezen./ sît daz sie mir niht enwil mîn sende swære büezen, Minne, füege enzît daz ez werd ein gemeinez spil./ | |
wîben dar und dan mit spilnden ougen,/ daz kan sende swære büezen/ und fröit sendesiechen man./ ez kan sendiu leit vertrîben, | |
von der minneclîchen,/ nâch der zaller zît ich brinne,/ mîner swære werde buoz. beidiu âbent und den morgen/ sorge wil mir | |
nâch dem mîn herze ie ranc./ //Mir was wie mîn swære hæte ein lieplîch ende, dô mir seite ein bote, ich | |
diu heide lît./ daz klag ich: sô klage ich mîne swære,/ daz ich der unmære/ der ich gerne liep in herzen | |
daz mir nie von der vil minnenclîchen kunde werden mîner swære rât./ //Wie kan $s iemer ieman sanfter werden dan der | |
geleit. //Ich wil singen $s gein dem meien minneclîchen sanc. swære ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ | |
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