Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 14: 1, 9 man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich ringen als in diu zît gebôt./ alsus enpfâhen
KLD:GvN 14: 5, 7 lieberz nie gesehen/ daz sô lieplîch wære,/ guot für sende swære, sam diu sældebære./ wie wol ich daz bewære,/ kund ich
KLD:GvN 16: 2, 3 //Gunde mir diu sældebære daz ir trôst mir fröide bære,/ swære $s wolde ich sender siecher lân./ hân $s ich trôst,
KLD:GvN 16: 2, 9 mîn trôst lît an der süezen,/ sô mac sie mir swære büezen. nû durch waz $s tuot sie mir alse wê?/
KLD:GvN 18: 2, 1 erwinden./ dast dien kleinen vogeln leit./ //Wê der nâhe gênden swære! wenne wil si mir die ringen/ der mîn herze unsanfte
KLD:GvN 20: 2,12 an lieben dingen:/ sô wirt mîn trûren kranc./ sie kan swære ringen,/ die sorge ûz herzen dringen./ mir w%/ær l%\ônes zît.
KLD:GvN 20: 4, 1 wirt gar verkêret./ nu bín %\ich doch dîn./ //%/Ow%/ê der swære die ich von minnen hân!/ der ich sanfte enbære,/ wan
KLD:GvN 23: 1, 7 winter twingen./ der nôt klag ich, und dâ bî mîne swære, die mir diu herzeliebe tuot./ dâ von sô bin ich
KLD:GvN 23: 2,10 niht gesunt?/ sprich zeiner stunt $s ‘ich wil dir büezen swære.’/ //Nu lache daz ich frô bestê, nu lache daz mir
KLD:GvN 24: 4, 1 seht, sô ist mir iemer wê./ //Swaz ich kumbers unde swære lîden muoz, des mac wol werden rât,/ swie si wil,
KLD:GvN 25: 1,12 daz $s diu sældebære/ mich enterbet hulde./ daz sint mîne swære, die ich von ir dulde./ Minne, wende ir süezen haz!/
KLD:GvN 25: 2,11 wolde ich singen/ der $s vil reinen süezen,/ diu kan swære ringen, dâ bî kumber büezen./ sol mir wol gelingen,/ Minne,
KLD:GvN 26: 2, 9 alse ich her in fröiden sanc./ sie mac mir wol swære ringen,/ nâch der ie mîn sendez herze ranc. //Süeze Minne,
KLD:GvN 29: 3, 4 lât dîn lachen mir gelingen an ir minne, sost mir swære buoz./ ir vil minneclîchez twingen/ an die brust, daz mac
KLD:GvN 33: 1, 1 triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel swære; nû klag ich, diu heide ist bluomen lære;/ sô klag
KLD:GvN 36: 1, 6 nôt./ der ich mich ze dienste ie bôt, derst mîn swære gar ze ringe:/ des bin ich an fröiden tôt./ //Owê
KLD:GvN 36: 2, 4 ir vil minneclîcher munt./ an ir ist mir niht gelungen. swære diust mir worden kunt,/ sît ich vant sô süezen funt/
KLD:GvN 37: 2, 8 sô wirde ich fröidebære. sælic wîp, nu scheidet mich von swære./ Minne, dû maht mir mîn leit vertrîben./ //Ich hân fröide
KLD:GvN 44: 2, 5 ir minne hât geschozzen./ vil sælic wîp, nu wende mîne swære:/ und tuost du daz, sô wirde ich fröidebære./ gedenke daz
KLD:GvN 45: 2, 2 sich $s gen der wunne: sô leb ich in sender swære/ nâch der lieben frouwen mîn/ diu dâ kan sô suoze
KLD:GvN 45: 3, 4 mîn herze tougen mit ir liehten ougen brach,/ mîne sende swære büeze/ die ich von der schœnen dulde. doch fröit mich
KLD:GvN 48: 4, 5 Minne, ob ich erstirbe?/ waz hilfet iuch mîn lange werndiu swære?/ mich jâmert, sol mîn herze von iu scheiden, sît ich
KLD:GvN 50: 2, 4 enweine,/ alse liep als ich dir sî./ ringe mir die swære mîn:/ dû maht mich aleine mîner sorgen machen frî./ wigen
KLD:Kzl 3: 4, 3 guot./ bî leide erkenne ich liep, die fröude bî der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die
KLD:Kzl 7: 1,14 meien wunne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes lîp./ //Crêatiuren zam und wilden beiden tet
KLD:Kzl 7: 2,14 gezierde decket./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes lîp./ //Frouwe Minne, sît du kanst betwingen
KLD:Kzl 7: 3,14 werdiu küniginne./ sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes lîp./ //Wê dir, winter, daz dîn twingen
KLD:Kzl 9: 1, 8 jârlanc mê,/ lânt uns kleine vogel singen,/ lânt den sumer swære uns ringen,/ lânt in ouwen schône ûf dringen/ liehte bluomen
KLD:Kzl 15: 2, 2 fröiderîcher schal./ //Meie ist wol geschœnet, er tuot den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf
KLD:UvL 6: 2, 9 mir, het ich si holde,/ von der ich dol/ herzenlîche swære./ dâ von muoz ich mîden/ vil fröiden, der mir wære/
KLD:UvL 10: 2, 6 tuot dir den tôt $s sô süeziu nôt,/ sô senftiu swære, $s sô lieplîch getwanc,/ wê zwîvelære, $s sô bistu vil
KLD:UvL 10: 5, 6 nû trœste mich, $s Minne, unde sprich/ wie ich nâch swære $s trôst an ir bejage/ unde ir bewære $s mîn
KLD:UvL 12: 2, 2 $s vil rîche und an fröiden der fruote,/ wolde mîn swære $s bedenken wol diu hôchgemuote,/ diu wol behuote/ vor valschen
KLD:UvL 12: 3, 4 mich müeze/ unde alsô grüeze/ daz ir gebære $s mîn swære $s mir büeze,/ daz si mich scheide $s von leide,
KLD:UvL 14: 1, 2 alsô lange muoz belîben ungemuot/ unde ich doch der grôzen swære bin ze kranc./ sol ab ich si minnen diu mich
KLD:UvL 14: 6, 3 güete vor verborgen sich?/ ich hân bî ir güete sende swære, ein sende herze, und âne trôst vil senden lîp:/ dâ
KLD:UvL 18: 4, 6 sîn wil niht merken daz ich von ir trage/ leitlîche swære nu vil mange tage/ und daz ich ringe mit wê
KLD:UvL 24: 1, 3 sælic wære,/ der uns kunde geben rât/ für die manicvalden swære/ dâ diu werlt mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/
KvHeimHinv 236 mir doch/ ze deheinen staten mügen chomen/ noch ze mîner swære gefromen./ alsô zergânt mir mîne tage.’/ der bote sprach: ‘dirre
KvHeimHinv 543 den geist si von dem lîbe lie/ sunder alle swernde swære/ als si samfte entslâfen wære./ Nû unser vrouwe verscheiden ist,/
KvHeimHinv 792 dir enbinde/ dâ mite dû gebunden wære./ wis aller dîner swære/ ledic unde wol gesunt/ und ginc enwec an dirre stunt/
KvHeimHinv 954 schône zesamen/ und trôste si, daz si wære/ vor tœtlîcher swære/ und vor allem sêre/ sunder angest immer mêre./ Dô diu
KvHeimUrst 1824 her sül chomen/ ein starc gewaltigære./ waz ob sich unser swære/ mit dem selben endet?»/ «er hât mich her gesendet»,/ sprach
KvWHerzm 182 her,/ enpfâch von mir diz vingerlîn:/ dâ bî soltû der swære mîn/ gedenken under stunden,/ dâ mite ich bin gebunden,/ sô
KvWHerzm 259 sêle grunt;/ er wart vil tiefer sorgen wunt/ und inneclicher swære./ der sende marterære/ sprach ze maneger stunde/ mit siufzebærem munde:/
KvWHvK 726 sult ir sîn/ wol tûsent warbe willekomen./ ir hânt mir swære vil genomen/ und daz leben mîn genert./ den lîp müeste
KvWKlage 32, 4 diu mich dô ûf der selben stat/ der edeln Künste swære/ den rîchen herren künden bat./ diu sint alsô gewære/ daz
KvWLd 1,224 ein wârez mære,/ daz dîn muoter dich gewan/ sunder alle swære;/ si beleip kiusch âne man/ unde sünden lære,/ dô von
KvWLd 2, 92 gar unmære;/ ir sinne/ diu minne/ beroubet vil der swære;/ ir lîben/ an wîben/ mit fröuden muoz gelingen;/ si kunnen/
KvWLd 5, 12 sô der linden ir gewant/ valwet unde rîset abe./ sende swære $s ein sendebære $s vinden kan,/ swenne enblœzet sich der

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