Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swære stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.
$s inne $s minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô | |
sorgen lære:/ doch sint frouwen bezzer vil/ uns für sende swære./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet | |
zît:/ der ungemüete was sô wît/ und |
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niht enhete/ und âne fuoge wære,/ ob er ze clagender swære/ iuch bræhte ân alle schulde./ unreht ich kûme dulde/ und | |
schœne maget./ von ir sô tiure wart geclaget/ ir inniclîchiu swære,/ daz manic ritter mære/ mit ir begunde weinen/ und grimme | |
ûf gehaben,/ |
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gefrâgen hie,/ waz iuwer künne wære./ der kumber und diu swære/ ze herzen mir gedrücket sint./ sô man nu frâget unser | |
und alsô was bestanden,/ dô wart von Engellanden/ Rîchart der swære sîn gewar. / sîn wâpencleit durliuhtic gar/ ersach der künec | |
werdekeit. / |
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mir nu sagen welches die groß burd sy und die schwere @@s@die zu der ritterschafft hort, darumb das ir sprachet das | |
#.:mit rehtem meſſe vnde mit rehter ʒal vnde mit rehter ſwerin#.;. Da uon: Mahtent $t ſi einen anderen himel, der were | |
wenic salzes, heilet vlechtende ser unde cancrum. Cancer ist einerhande swer ane swlst mit vil lochern unde stillet als di miselsucht. | |
gestossen unde an gestrichen vertribet daz helige vůr. Den sigende swer an dem houbte unde ouch den schurf hilfet daz crut | |
minnen vol, ein s#;eusse wol./ Prime: minnen gere, ein s#;eusse swere./ Tercie: minnen lust, ein s#;eusse turst./ Sexte: minnen v#;eulen, ein | |
in mir selber, so blibe ich in vinsternisse und in sweri. |
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visch in dem mere. War ist denne komen alle ire swere, die si durch mich und na mir hat gelitten? Alsus | |
dem got Neptunus kunt,/ da er mit sinem here/ in swere $s grimm über die brücke reit./ o Hanibal,/ $s durch | |
vil zierlîche degen:/ »Jane mag ich allen liuten $s die swære niht gesagen,/ die ich muoz tougenlîche $s in mîme herzen | |
bittet Sîvride $s mit iu ze tragene/ die vil starken swære, $s daz ist nu mîn rât,/ sît im daz ist | |
ze sînen ecken $s harte vreislîchen sneit./ Von des gêres swære $s hœret wunder sagen./ wol vierdehalbiu messe $s was dar | |
sinne $s vor leide niht gehaben./ in wart vil michel swære $s in ir herzen begraben./ Dô kom der künec Sigemunt, | |
$s was von Rîne komen./ ir was ein teil ir swære $s mit grôzen vreuden benomen./ Dô si in hete enpfangen, | |
sô vil in sînen rant,/ daz er in durch die swære $s muose lâzen von der hant./ Dô wânden si in | |
mir dirre mære«, $s sprach aber Hagene./ »wir heten ander swære $s sô vil ze tragene:/ sul wir mit friunden strîten, | |
so drucket se de dinck von eyn ander von der swere dez harmez, vnde de harn get von deme menschen; darna | |
geruoche,/ op der ir hêrren suoche,/ den scheid er von swære./ von im vrâgt ich der mære:/ dô sageten si mir | |
unde würzelîn/ daz muose ir bestiu spîse sîn./ Parzivâl die swære/ truoc durch süeziu mære,/ wand in der wirt von sünden | |
wær er ze rihtære erkant,/ daz er denne riht ir swære/ durch gerihtes mære./ si bat der tavelrunder schar/ alle ir | |
sô welt ir lîhte fürbaz gern:/ daz lêrt iuch herzen swære/ und macht uns freuden lære,/ mich und elliu mîniu kint,/ | |
sîn?/ pfellel, der vil liehten schîn/ gap von des goldes swære./ des küneges valkenære/ mit im dan durch peizen ritn./ nu | |
in dem grunde des erstin vassis wassir, das von siner swere sich hat geczogin in den grunt. //Das man drierleyge wyn | |
da zů chomen daz si br#;eode ist und von maniger swær ze dem vall und der zeganchn#;euzze geneiget ist. die heiligen | |
vil maneger arbeit/ gar mit kumberlîchen siten/ in gote manege swære liten,/ die sîn lop ze allen stunden/ hôhten, swâ sie | |
welte wunsch an rîcheit/ bereit und niender verseit./ diu grœste swære, der er phlac,/ daz was, daz er sô manegen tac/ | |
daz er iemer mêre/ bî sîner lebelîcher vrist/ von dirre swære genesen ist."/ dâ kêrte sich vil wênic an/ der reine | |
dich/ sprechen unde wil dir sagen/ ein teil und mîner swære klagen./ dû weist wol, waz ich leider hân/ an guoten | |
merke, wie si zaller zît/ wider einem liebe gît/ sibenvalte swære./ ir lôn ist wandelbære,/ der gotes lôn ân ende wert./ | |
gesprochen hæte alsô,/ daz er wortarzât wære/ und kunde grôze swære/ von worten wol gebüezen/ mit erzenîen süezen./ dô hiez er | |
wîsheit./ dem künege liep unde leit/ was ez und dicke swære/ durch jenes meisters mære./ //Der künic hiez die meister dô,/ | |
mære./ //Der künic hiez die meister dô,/ daz sie in swære und aller drô,/ diu in möhte beswæren,/ erliezen und verbæren./ | |
sô,/ daz dû machest mich unvrô,/ daz ich in klagender swære bin?"/ erkomenlîche sach an in/ der künec. er sprach: "vil | |
werde."/ "daz mac niemer sus ergân:/ wan ich sô grôze swære hân/ von dirre huote, daz mîn leben/ alle vreude muoz | |
daz er bî vreuden wære:/ sus huote er sîn vor swære./ //Mit disen dingen was behuot/ Jôsaphât, der knappe guot,/ von | |
lieber meister mîn,/ tuo mir eteslîchen rât./ mîn herze grôze swære hât/ dâ von, daz ir mir sagetet ê,/ daz dirre | |
sie verstiez/ durch disiu selben mære."/ dô wart des knappen swære/ gar nâch dirre lêre breit./ in dûhte gar ein üppekheit/ | |
tiuvel behaft/ ieman, den tuot er erlôst./ swer lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude und trœstet in./ hât | |
ir/ und brâhtent iuwer vuore mir./ ich lac in grôzer swære/ in dem tiefen karkære,/ dô sâhent ir mit helfe mich."/ | |
müezen sîn verlorn:/ den wirt daz helleviur erkorn/ und iemer werndiu swære./ dâ vor dem rihtære/ vervâhet miete kleine./ wir müezen algemeine/ | |
war vliehent ir an dem tage?/ wer wirt vür iuwer swære/ dâ iuwer helfære?/ wem lânt ir iuwer êre dâ?"/ nû | |
gotes helfe bî:/ diu tuot dich aller sorgen vrî./ //Alliu swære dich verbirt./ dîn herze dir gevestent wirt/ als einem krefterîchen | |
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