Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære stF. (416 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 20: 5, 1 bar $s uns fröiden manigvalt./ //Noch klage ich mîn meisten swære,/ daz mich lære $s trôstes ie/ mîn frowe lie, $s
SM:Had 29: 3, 1 schal,/ des tuot ir teil wol diu nachtegal./ //Ôwê, sendiu swære/ machet doch, $s daz ich bin noch/ jâmers vol, $s
SM:Had 32: 2, 3 ein süezziu reine, $s erwendent mir den tôt./ irkennent mîne swære $s und helfet mir inzît;/ bin ich iu lange unmære,
SM:Had 52: 7, 4 zartlîch ir gruoz./ daz tuot dike senden man/ vil der swære buoz,/ der des nimt war./ Fröide grôz $s birt ir
SM:HvF 5: 1, 2 bî!/ //Sol von minneklichem wîbe/ mir vil senden man niht swære werden buoz?/ Von ir triutelehten lîbe/ wart mir nie, wan
SM:HvS 2: 4,11 lîb./ genâde, helferîchez wîb:/ mit dîner güete ûz mînem herzen swære trîb!/ //Ja muoz verderben/ mîn sender lîb:/ daz ist ein
SM:HvS 4: 2, 4 hât,/ Könde ich die genâde vinden,/ sô wurde aller mîner swære rât./ Swie si mich enzît enbunde,/ ê mîn fröide gar
SM:JvW 1: 2, 6 Waz sol trœsten mir den muot,/ sît mich twinget herzen swære,/ bî der ich vil gerne wære,/ daz diu mir niht
SM:JvW 2: 2, 6 vogelîn,/ Zuo den ich gelîche/ mîn herze sicherlîche/ muoz in swære sîn/ Von dem: winter mih niht hât betwungen –/ diu
SM:JvW 3: 4, 8 in fröiden wesen./ Herzeliebe frowe mîn,/ dû solt wenden mîne swære,/ minneklichiu, sældenbære,/ * sô mag ich in fröiden sîn./ //Frowe
SM:JvW 4: 3, 2 Gedinge hât mich darzuo brâht,/ daz ich muoz in grôzzer swære leben./ gên der lieben hât ich wol gedâht,/ daz sî
SM:JvW 4: 5, 7 weiz niht, Minne, dîner sitte,/ * davon diu liebe mîner swære niht erkennen kan./ //Mich lât mîs herzen küniginne/ trûren unde
SM:KvL 7: 2, 3 nû des meien fröwen sich./ Er ist guot vür selhe swære:/ sôst mîn trôst (_) mîn frowe minneklich./ Der ich diene
SM:KvL 21: 1,14 klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê der mære!/ linde ist val./ //Swære buozze,/ starke unmuozze/
SM:KvL 21: 4, 6 sîner sinne/ gar beroubet,/ der geloubet/ dester baz,/ Daz mir swære/ siuftebære/ lît in herzen./ minne smerzen/ füegent daz,/ Wan ich
SM:KvL 22: 1, 8 manicvalt./ Doch verklagte ich wol diu leit/ und die winterlichen swære,/ trôste mich diu sældenbære,/ der mîn dienest ist bereit./ //Die
SM:KvT 1: 2, 8 wolde ein reine, sælig wîb/ niht so vil gelachen mîner swære./ //Lache, ein rôsevarwer munt,/ sô daz mir dîn lachen nienen
SM:KvT 2: 5, 3 der vil lieben frowen mîn,/ wolde si baz bedenken mîne swære./ Ich diende ir, Minne, ûf dînen rât/ und wart noch
SM:KvT 2: 5, 7 daz si mir deheine fröide bære./ Des muoz ich seneliche swære dulden/ nach ir vil süezzen mündel rôt./ noch hilf mir,
SM:KvT 3: 4,10 diu machet mich wol, wil si, vrô./ mir kan mîn swære niemen baz geringen./ //Diu Minne wil, daz ich sî frô./
SM:KvT 4: 1, 7 vil schœnen zît,/ diu mich da freut vil kleine:/ ein swære an mînem herzen lît,/ die kan mir nieman darabe genemen/
SM:KvT 5: 2, 1 si hât./ des zergât/ an fröiden gar mîn lîp./ //Mîner swære/ schiere ich âne wære,/ solde ich die sældebære/ schowen âne
SM:Ro 6: 2, 7 mêre mir den schaden tuot./ Doch geding ich, daz mîn swære/ gesenfte noch diu sældenbære,/ an der aleine mîn helfe lît,/
SM:Ro 7: 3, 3 rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære mir ein engelsang/ für mîn sende swære:/ Möcht der werden mir,/ tougen nâch mîns herzen gir,/ trûren
SM:St 2: 1, 1 dem wîne darûf gehüppet hât./ //Swenne ich komen wil von swære,/ sô gedenke ich an ein wîb:/ Diu ist schœne und
SM:St 2: 3, 4 an,/ Do ich si sach so minnekliche:/ gar von aller swære ich kan./ Ich wart aller fröiden vol,/ als ein sêle
SM:St 4: 2, 5 mir erbunne,/ doh wirt mangem herzen buoz/ Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ willeklîche grüezzen wil/ unde
SM:St 9: 1, 3 die der meije gît –/ nû muoz ich in sender swære worgen./ Mich fröit niht der vogelsang,/ elliu zît ist mir
SM:St 11: 1, 7 süezzer sang:/ Daz klag ich. – so klage ich mîne swære,/ die mir tuot ein dirne sældenbære,/ Refr.: Daz si mich
SM:St 11: 2, 1 strousag lât,/ und daz sî mirz doh geheizzen hât./ //Mîner swære, der ist vil:/ ist, daz mir niht helfen wil/ ein
SM:St 11: 3, 7 iu niht enbern./ Wirt mir daz, so wende ich iuwer swære/ (swem daz leit ist, dast mir alse mære):/ Refr.:
SM:Ta 2: 3, 5 $s den grôzzen kumber/ Trage ich und ouch ander klagende swære,/ biz ein mære $s mir von der vil lieben kumt,/
SM:Ta 3: 1, 3 koment ze meien aber als ê./ mir tuot ein ander swære wê:/ Ich wil al der werlte klagen,/ mich hiez ein
SM:Te 2: 3, 6 verlorn./ Wære ez alsô,/ son solte sî mir niemer sende swære büezzen,/ wan daz ich iemerwernde riuwe solte tragen./ sît aber
SM:Te 4: 1,10 in weiz durch waz, von ir beschicht?/ nu wie diu swære sî getân,/ Des kan ich tumber mich enthaben nicht,/ diu
SM:Te 8: 1, 1 und ouch mit manigen eiden./ //Frouwe Minne, nâch der grôzzen swære/ mîner seneden ie getragenen arbeit,/ der ich niulîche vil unsanfte
SM:Te 8: 1, 9 du, liebe, daz getân?/ ich bin doch, dem noch sender swære selten ie gebrast:/ du soltest mich billîche ein teil geruowen
SM:Tr 4: 3, 5 mich ir sælîg lîb./ Al mîn nôt $s und mîne swære/ swendet vil diu lobebære/ und ir süezzez mündel rôt./ //Nu
SM:Tu 5: 3, 2 darane $s mich hât/ gtân frî diu sældenbære: $s diu swære $s mir niemer zergât./ Ich wând, ich solte neigen $s
SM:UvB 2: 1, 5 loub benomen?/ daz hât winterlichez twingen./ Herbest, dîn geræte der swære/ hilfet uberwinden ein michel teil:/ in wirde aber niemer geil,/
SM:UvB 7: 3, 7 abe ir tzuchten dan gein mir alleine./ sie wiget mîne swære zu ringe und zuo cleine/ und gît mir nicht trôstes
SM:UvS 5: 2, 4 gar versagen./ ‘Wenne wart ich des enein,/ daz ich iuwer swære wolde helfen tragen?’/ Wizzent, daz $s ich wirde vür, $s
SM:UvS 5: 3, 4 wes sol man iuch gewern,/ daz ir sprechent, daz iuch swære sî benomen?’/ Des kan ich $s iuch wol $s gewîsen,
SM:UvS 6: 3, 8 wil sî mir als unz her versagen,/ daz ich die swære niemer langer mac getragen./ //Nu stêt doch rehter güete wol,/
SM:UvS 9: 3, 7 si wil, und och versêret,/ sô daz ich die herzeclichen swære unendelîchen dol./ //Wir sun danken wîbes güete,/ hân wir êren,
SM:UvS 9: 5, 6 wol ze einer stunde/ von der langen und der leiden swær enbunde,/ in der ich ûf guot gedinge dicke an sorgen
SM:UvS 12: 5, 6 also stæter, daz mir ie/ dîn liep, dîn leit, dîn swære vür daz mîne wac./ Nu lâ mich, frowe, varn mit
SM:UvS 17: 2, 9 ez müeste wol sîn ein ûz der mâze nâhe gênde swære,/ da also werdes wîbes trôst,/ den sî wol gæbe, ruohte
SM:UvS 18: 3, 3 an êren und an muote,/ Wirt mir von ir gnâden swære niht benomen,/ daz mir niht anders mac geschehen ze guote./
SM:UvS 19: 2, 4 ir schœne ie wart so vil,/ daz hât mir gemachet swære und ungemach./ Doch hât mich behabit an liebeme wâne noch

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