Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 126, 3 sint scharpf und weiz, aber der alten sint stumpf und swarz. manig sprechent, daz die hund niht mügen beleiben ân die
BdN 155, 16 daz diu schâf unperhaft werden von grôzer vaizten. diu milch swarzer schâf ist pezzer und grœzer wan an den weizen, aber
BdN 155, 32 schâfes zungen, sô werdent die lämpel weiz; sint aber si swarz, sô werdent si auch swarz, und sint si rôt, sô
BdN 155, 33 lämpel weiz; sint aber si swarz, sô werdent si auch swarz, und sint si rôt, sô werdent si zwivirbig. er spricht
BdN 156, 14 fleck an seiner haut, der ist ainr weiz, der ander swarz, der dritt rôt, der vierd gel. Solînus spricht, daz in
BdN 160, 22 maulwerf. daz ist ain klain tierl und ist plint und swarz. daz wirt von fäuhter horwiger erden, sam etleich sprechent, und
BdN 172, 29 gens und habent füez sam die änten, si sint aber swarz an der varb reht sam aschenvar. si hangent an den
BdN 174, 12 Jacobus spricht, der swan hât weiz federn und hât doch swarzez flaisch. er waiz von nâtûr seinen tôt vor, wan er
BdN 184, 3 niht auch auf erden? der stiglitz ist an dem leib swarzer und gelber varb und an dem haupt ist er rôt.
BdN 191, 31 füerent in, unz er sein kraft widerpringt. die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft gevangen mit
BdN 200, 24 sprechent etleich. si habent auch wênig flaischs und daz ist swarz und habent vil federn und grôz flügel und dar umb
BdN 200, 32 stain in irn leibeln und ist etleicher der selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius. der stain waz der
BdN 204, 8 leben. aber laider unser lêrer sagent uns weiz und würkent swarz. //VON DEM WEIEN. /Milvus haizt ain wei. der vogel fleugt
BdN 206, 4 gern und saubert sich mit dem snabel und ist doch swarz. si wirt rôt nâch swarzer varb, allermaist an dem snabel
BdN 206, 5 dem snabel und ist doch swarz. si wirt rôt nâch swarzer varb, allermaist an dem snabel und an den füezen. si
BdN 206, 13 dem ai gevallen, wan in dem selben nest wâren zwuo swarz amseln und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen
BdN 206, 13 nest wâren zwuo swarz amseln und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber diu kelten ain
BdN 206, 18 vêh aichorn, die in den warmen landen rôt sint und swarz. dû scholt auch wizzen, daz ainerlai amseln sint, die sint
BdN 216, 26 hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und swarz, und ist der vogel an der grœz als ain rephuon.
BdN 224, 32 die starn klain vogel sein, snell ze vliegen, und sint swarz vogel mit weizen sprekeln. si vliegent scharot mit ainander und
BdN 239, 7 platen, sam der Stephan des êrsten het, und hât ainen swarzen raif umb daz haupt ob den ôrn, reht als der
BdN 247, 13 allen vischen, sam Isidorus spricht. er hât in der jugent swarz zend, die werdent im weiz in dem alter, und hât
BdN 249, 8 dem leib unz an daz end seins swanzes. wenn daz swarz ist und vol, sô ist der krebz guot; ist aber
BdN 259, 6 //VON DEM TRIBIAN. /Trebius haizt ain tribian. daz ist ain swarzer visch und ist ains fuozes lang, und Plinius spricht, daz
BdN 260, 1 ainer gemain. Aristotiles spricht, der slangen zung ist behend, lang, swarz und gespalten und dar umb gêt si verr her auz
BdN 282, 24 ängel hab an seim zagel, und wenn die scorpen diu swarzen swein peizent, sô sterbent diu swein, und als vil sneller,
BdN 282, 27 sneller in ain wazzer gênt. aber diu swein, diu niht swarz sint, diu sterbent niht alleu von des scorpen piz. der
BdN 296, 21 und der ist der pezzer. der ander ist praun und swarz und hât ze mitelst ain äugel, daz ist nâhent wahsvar,
BdN 297, 13 daz auzgewirft, daz mistig in im ist und gärmig und swarz, und ez denn gegen der sunnen helt, sô ist sein
BdN 304, 11 des êrsten dar auz sliefent, sô sint si klain und swarz sam die âmaizen. der was gar vil pei kaiser Ludweiges
BdN 304, 32 ander mucken von koment, und diu würmel sint hert und swarz. si habent kain gedæhtnüss. ez ist ainr lai mucken in
BdN 308, 20 ain sneck gemainleich, ez sei ain wazzersneck oder ain ertsneck, swarz oder weiz. iedoch hab wir von in allen geschriben ân
BdN 314, 32 fäuhten steten und ist sein holz rôt und diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ wirt weizer asch auz
BdN 317, 15 kern und hât ietleich kern ain besunder häutel, daz ist swarz. der kestenpaum hât die art, wenn man im oben den
BdN 319, 9 holz ain klain herter wan der viechten holz und auch swerzer. ez sint auch tannzäpfen und cypressenöpfel geleich an der gestalt
BdN 321, 12 wechset, der ist sprinkeloht oder spreckelloht mit weizen und mit swarzen spreckeln oder sprinkeln. aber der in der môrn lant wechset,
BdN 321, 14 môrn lant wechset, der ist pezzer, und der ist zemâl swarz. des paums holz ist gar hert und glat oder hæl
BdN 321, 18 daz zerprech den stain in der plâtern. wer auch den swarzen eiban in der kinder wiegen legt oder dar ein pindet,
BdN 321, 20 wiegen legt oder dar ein pindet, die erschreckent niht von swarzem gesiht; alsô sprechent die zaubrær in irn püechern. //VON DEM
BdN 321, 30 an kalten steten. aber sô er fruht tregt, daz sint swarz trauben, sam die weintrauben sint. der paum verderbt all ander
BdN 323, 23 dar nâch sint die rôten veigen die pesten und die swarzen die allerpœsten. //VON DER PUOCHEN. /Fagus haizt ain puoch. daz
BdN 331, 7 sam Albertus spricht. wer des maulperpaums pleter seudet mit aines swarzen veigenpaums pletern und mit weinpletern in regenwazzer und weschet sein
BdN 331, 10 und weschet sein haupt dâ mit, dem wirt daz hâr swarz. //VON DER PIRKEN. /Mirica haizt ain pirk und haizt auch
BdN 333, 6 für daz hârauzreisen und machet daz hâr lank und auch swarz. wer aber die mirtelper seut mit puttern, daz widerzeuht den
BdN 339, 29 wan ainer lai ist weiz und der ander lai ist swarz. der weiz hât pleter, diu sint ain seit weiz und
BdN 339, 30 ain seit weiz und die andern seit grüen, aber der swarz der switzt ze öbrist auf den schüzlingen harz, der smeckt
BdN 341, 26 früht sint mangerlai an der varb, etleich weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen, die etwaz hert sint, die
BdN 341, 27 varb, etleich weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen, die etwaz hert sint, die sint die pesten und allermaist
BdN 354, 31 niht sô gel sam daz öbrist und daz unterist ist swarz. die aloe alle sint gar pitter und menschleichem munde widerzæm.
BdN 357, 19 rôt mit ainer weiz gemischt. daz dritt ist kurz und swarz. daz vierd ist manigverbig und hât klainen smack und mag

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