Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 470, 29 arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in der rehten hant ain zepter
BdN 470, 35 list. man schol in setzen in eisen. – Auf aim swarzen stain ain mensch, der sitzt auf aim leoparden und hât
BdN 484, 12 land Tessalia. welheu schâf auz dem ainen trinkent, die werdent swarz. daz wazzer ist der werlt wollust. ach wie swarz in
BdN 484, 13 werdent swarz. daz wazzer ist der werlt wollust. ach wie swarz in sünden daz macht! und welheu schâf auz dem andern
BdN 484, 18 die auz den paiden trinkent, die werdent schekkot, weiz und swarz, und bedäut die gleichsnær und die ketzer, die weder diz
BdN 489, 30 und wenn die früht lang lebent, sô wirt ir hâr swarz in dem alter. /Auch sint frawen, die neur fünfstunt geperent
BvgSp 27a ger#;eost, stoz ez in eime m#;eorser vnd tů dar z#;ov eine swartzen rinden brotes, die weiche in ezzige, vnd tů dar z#;ov gestozzen
Eracl 3803 ein gras./ swer aber verre von ir was,/ den dûhter swarz, als ein kol,/ er stuont ir ûz der mâze wol./
Gen 656 rint./ /Sumeliche flurn begarewe $s ir scônen varwe:/ si wurten swarz unt egelîch, $s den ist nehein liut gelîch./ dei ougen
Gen 1401 $s sneid in die rinte iewâ abe,/ lie dar ane swarze vlecche, $s ettewâ wîzze plekchen./ sumeliche er ouch niene scinte,
Gen 1416 geriet ze diu $s daz er mir gab wîzziu oder swarziu,/ sô wart diu meiste menige $s der selben varewe./ sô
Herb 553 werde1n./ Sie kvnde arzedige1n/ Vn2de von nygromancien,/ Daz man heizzet swarze buch,/ Da man ane findet fluch/ Vn2de beswernisse,/ Wie man
Herb 1816 sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/ Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was reine/ Mit dem helfenbeine/ Vnder|worcht vn2de
Herb 3010 rippe vn2de bein./ Ein ander ayax was,/ Der hette vil swarze vas,/ Wizze hut schone./ Er was vo1n thelamone,/ Dem kvne1n
Herb 3083 dehein kleit./ Im ware1n die buch vil bereit./ Vzzer mazzze swartz sin har,/ Anders was sin hut clar./ Polimedes was smal,/
Herb 5663 lebe1n./ Zv im er rurte;/ Eine banier er furte/ Von swarme zindate./ Sime rosse er=z vil drate/ Zv dem buche einsit
Herb 6553 vnd der zauge/ Glich zv stiche vnd zv slauge/ Also swarz vnd wiz./ Der kvne der hat grozzen fliz,/ Wie er
Herb 7696 ein mor swarz|gefare/ Beide hut vnd har;/ Die ouge1n brun, swartz, clar./ Er hette gespa1nne1n vn2de vf gezoge1n/ Eine1n wunderliche1n bouge1n./
Herb 7964 arc,/ Im en=ginge die kraft./ Wen daz sie schiet die swarze nacht,/ Sie weren zv|samne gekroche1n/ Vnd hetten sich gerochen/ Vf
Herb 15466 riche:/ "Eya, glucke! eia, heil!/ Nv hast du mir daz swarze teil/ Allenthalbe1n zv gekart./ Mir sint die wizze1n wege verspart,/
Herb 17080 mit grozzer richeit/ Vo1n troyrer riche,/ Alle gliche./ Als daz swarze bi dem wizze1n ist,/ Also wart in kvrzer frist/ Ir
Herb 17086 gekart/ In ein vngeuerte./ Daz weter wart herte,/ Vn2de die swarze1n wolke1n/ Nider zv der erde1n solke./ Der himel wart trube./
Herb 17527 wise,/ Vo1n winde1n, von yse,/ Vo1n hitze, vo1n meres flut/ Swarz vn2de vnbehut,/ Bleich vn2de misseuare,/ Ime selbe vngelich gare,/ Nacket
HimmlJer 263 daz gediute sage wir iu der bi./ er ist untene swarz so daz glas/ (ze ware sagen ich iu daz),/ mitten
Hochz 824 hoi, wie leide im danne geschihet,/ swenne er ez also swarzziz gesihet!/ selbe tuot er im den tot,/ des chumet er
HvNstAp 9188 prechen sol./ Wan es den leuten wurde kunt,/ So wurde schwartz sein lobe munt./ Ain kunig solt nit liegen/ Oder kainen ritter
HvNstAp 13972 gevilde/ Ze$~stucken lagen zestreyt./ Appolonius ward gefrewt:/ Er slug den schwartzen moren/ Ain grosses zu dem oren,/ Das er schwirbelende rayt./
HvNstAp 14227 di mörynne./ Do ward Tyrus inne/ Das er pey der schwartzen lag./ Er ruckte hin dan und erschrack,/ Si hieng an
HvNstAp 17839 schone kamelein./ Ir yegliches rayt ain Sarracein/ (Ich main ainen schwartzen mör):/ Di sechs pfeyffen valsches ror,/ Dy vier di violen,/
HvNstAp 18991 der priester Johan:/ Pesser roß nie ritter gewan./ Es was schwartz als ain kol,/ Es lieff auch unmassen wol./ Archylon auff
Iw 3595 rîch gewant.’/ alsus cleiter sich zehant./ als er bedahte die swarzen lîch,/ dô wart er einem rîter glîch./ //Nu ersach diu
Iw 4929 die herren riten ungeschuoch:/ ir hemde was ein sactuoch,/ gezerret, swarz, unde grôz:/ die edelen rîter wâren blôz/ an beinen unde
Iw 5629 und mit gewalte twingen/ ze nôtigen dingen,/ den von dem Swarzen dorne./ des was er der verlorne:/ wand er muos im
Kchr 14793 waz er nâch der pfaht solte an tragen:/ iz sî swarz oder grâ,/ niht anders reloubet er dâ;/ gêren dâ enneben,/
Kchr 16315 sprechen./ daz scef sanc an den grunt./ dô chom ain alswarzer hunt,/ er verswalh im die liute./ ich enwaiz waz daz
KLD:Kzl 1: 3,15 wære hûfe kleine:/ der helwen ist ze vil./ ûz rûhem swarzen beine/ wart nie guot würfelspil./ //Sô schœn sô starc sô
KLD:Kzl 16: 8,11 irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder wîz./ doch riht niht got wan nâch des herzen
Konr 7,30 tode erſtanden were. Do antwurtot er alſo: #.,Mich fůrten $t ſwarcʒe t#;eiufel d%:urch vil manige vinſtre, durch vil manige w#;eicʒe, den
KvMSph 22, 12 maister: ’der werbel ist uns alle zeit hoh, und deu swartz helle und die armen tiffen sel haben den andern werbel
KvMSph 48, 3 kelden und von hitzze gemischet ist, so wern si so swartz niht. Und davon spreche wir, daz daz st#;eukke Morlandes, davon
KvWLd 3, 9 daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt./ /Wol dem manne der
KvWLd 7, 27 zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit
KvWSchwanr 1015 hermîne blanc gesniten,/ und was sîn covertiur gebriten/ von sîden swarz alsam ein kol./ mit zobel was verdecket wol/ sîn niuwer
KvWSchwanr 1044 wand ez was frîlich unde frech./ ez lûhte alsam ein swarzez bech/ und lief als ein snellez wilt./ der herzog
KvWSchwanr 1181 den swanen blanc als ein harm,/ der ûf dem swarzen schilte lac,/ den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er
KvWTurn 179 sîn cleit geverwet dûhte;/ darûz vil schône erlûhte/ vil manec swarzer steinboc,/ der ûf deck unde ûf wâpenroc/ von zobel schône
KvWTurn 445 den zwêne flügel zierten;/ die glizzen unde smierten/ ûz einer swarzen varwe:/ sô sêre und alsô garwe/ daz sô vinster
KvWTurn 469 wolgeblüemet reit,/ und was ein löuwe drûf geleit/ von zobel swarz alsam ein kol./ bereit quam er ze velde wol/ und
KvWTurn 557 man ûz den wîzen/ dâ zwêne löuwen glîzen,/ die lûhten swarz als ein brant./ gewieret was des schiltes rant/ mit
KvWTurn 567 kostbærlichem flîze/ mit rôte und mit wîze/ und underbriten swarz und golt./ er was den êren alsô holt/ daz er

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken