Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swarz Adj. (493 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 361, 28 ain kurz staud kaum zwair daumellen lang und hât ain swarze rinden oder aschenvar und hât gar klaineu gärtel, wan daz
BdN 363, 17 êrsten weiz, die andern rôt, die dritten und die obristen swarz. daz swarz stück lobt man allermaist und dar nâch daz
BdN 363, 17 die andern rôt, die dritten und die obristen swarz. daz swarz stück lobt man allermaist und dar nâch daz næhst, aber
BdN 363, 19 ist, daz verwirft man; daz ist daz pest, daz aller swerzist ist. Platearius spricht, daz daz holz sei haiz und trucken
BdN 364, 27 wan daz bedäutt, daz si vil fäuhten hât; aber diu swarz ist diu ist wolzeitig und diu gar rôt ist oder
BdN 373, 3 Rabanus spricht, der pfefferpaum hât weizeu körnel, aber si werdent swarz mit der prunst an der stat, wenn man die slangen
BdN 373, 6 spricht und sagt ain ander sach, war umb der pfeffer swarz sei, diu vil geläupleicher ist, wan er schreibt, wenn man
BdN 373, 21 den wunden. Galiênus und Aristotiles sprechent, daz dreierlai pfeffer sei, swarzer, langer und weizer, und der aller auf ainerlai paum wachs
BdN 373, 29 die nuz dar auf gewahsen; aber der lang pfeffer ist swarz und smeckt sam rehter pfeffer, iedoch ist er sô scharpf
BdN 375, 26 daz man die rinten des ölpaums seudet, und der ist swarz und fäuht und haizt in Constantînus sigia. //VON DEM SANDAL.
BdN 377, 18 weizen zaher in trank nimt, daz sterket den magen. der swarz weirach, der ze andern zeiten auz dem paum fleuzt, hât
BdN 389, 25 und für die gelsuht, wan si öffent, und allermaist die swarzen kichern. wenn man si izt, sô schol man si niht
BdN 389, 28 schol si in der mitt ezzen zwischen andern gerihten. der swarzen kichern kochwazzer und ir ezzen zepricht den stain in der
BdN 396, 17 und der sâm ist lengelot und ist mangerlai. etleicher ist swarz und etleicher gelbloht und ainez ist veltkümel und ainez haimisch
BdN 396, 18 gelbloht und ainez ist veltkümel und ainez haimisch kümel. der swarz ist kreftiger wan der gelb; er hât die art, daz
BdN 399, 12 ist zwairlai. daz ain kraut haizt weiz und daz ander swarz, und daz swarz ist sänfter dann daz weiz, aber die
BdN 399, 12 ain kraut haizt weiz und daz ander swarz, und daz swarz ist sänfter dann daz weiz, aber die ez samnent die
BdN 399, 19 wolf oder auf der hund ezzen und si tœtt. diu swarz nieswurz hât ainen kurzen stengel, der hât an im swarz
BdN 399, 20 swarz nieswurz hât ainen kurzen stengel, der hât an im swarz âdern und ist der stengel an im selber etswie vil
BdN 400, 10 diu weiz nieswurz ist gestalt an den pletern sam diu swarz, ân daz si an dem stengel weizeu æderl hât, und
BdN 400, 13 wurzen, und diu weiz nieswurz ist mêr pitter wan diu swarz und wehst gern an pergoten steten. man samnet des krautes
BdN 400, 17 hin. diu weiz nieswurz ist haiz und trucken sam diu swarz. wenn man die wurz mischt under der mäus ezzen, sô
BdN 409, 2 niht prennent, und ist zwaierlai: daz ain weiz, daz ander swarz. daz weiz ist gevar sam ob sein pleter gesprengt sein
BdN 409, 4 sam ob sein pleter gesprengt sein mit melb, aber daz swarz ist praun und hât der sprinkel niht. daz kraut ist
BdN 410, 34 diu alraun hât. des krautes wurzel ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist sterker wan daz
BdN 411, 13 rauch und hât ain rôte pluomen und ist sein sâm swarz. daz kraut ist an kraft haiz und trucken und entsleuzt
BdN 414, 5 ez ist zwaierlai mâgen: ainer ist weiz und der ander swarz, und der weiz ist kalt und fäuht, aber der swarz
BdN 414, 6 swarz, und der weiz ist kalt und fäuht, aber der swarz ist kalt und trucken und negt mêr wan der weiz.
BdN 415, 1 in der pluomen, diu ist länkelot und dar inne wehset swarzer sâm, der scheint vor swerz. wenn der sâm zeitig wirt,
BdN 415, 7 sam Platearius spricht, und hât die art, daz ez diu swarzen mail abstreicht an dem leib und ist guot für der
BdN 420, 17 und haizet auch ze latein uva_passa_montana. $t daz ist ain swarz korn sam der swarz kicher, aber ez ist klainer und
BdN 420, 17 latein uva_passa_montana. $t daz ist ain swarz korn sam der swarz kicher, aber ez ist klainer und vint man sein gar
BdN 428, 12 generatione et corruptione. /Aber die varb an den stainen, weiz swarz grüen rôt violvar und ander varb, machent der stern kreft
BdN 428, 15 diu fäuhten des ertreichs vil hât, sô wirt der stain swarz oder tunkel, hât aber si des wazzers vil, sô wirt
BdN 432, 20 in dem wazzer Achates gegen der sunnen aufganch und ist swarz; aber in die swerzen sint weizeu æderl gemischt. man spricht
BdN 435, 13 beslozzen in dem mund. //VON DEM ABSINT. /Absyntus ist ain swarzer stain durchmischet mit snêweizen æderleinn. der hât die art, wenn
BdN 436, 17 der sunnen schein, sô entzünt er tôt koln oder ain swarz wollein tuoch oder ainen dürren zunder von aim paum. man
BdN 437, 1 weiz, der ist pezzer und ist seltsein. der ander ist swarz und tunkel und ist ain klain gelblot. der selb ist
BdN 440, 10 der stain ist zwaierlai. der ain ist rôt, der ander swarz. man erkent die jungen swalben, die den stain habent in
BdN 440, 18 leinein tuoch verwinteln und an der lenken seiten tragen. den swarzen swalbenstain schol man auch in ainem leineinn tuoch tragen, der
BdN 440, 29 gesiht tunkel. //VON DEM CALOF. /Calophagus oder calophanos ist ain swarzer stain. wenn den ain käuscher mensch tregt, sô macht er
BdN 447, 1 gar ungern graben und scheint dester paz wenn man im swarz varb underlegt. er verjagt trauren und gibt dem muot fräud.
BdN 447, 12 land Lycia pei Preuzen und in Britannia, und ist zwairlai: swarz und liehtvar. iedoch ist der liehtvar zwairlai: ainer weiz, der
BdN 448, 22 niht pei im het. //VON DEM GERARCHITEN. /Gerarchites ist ain swarzer stain. wer den in dem mund tregt, der wirt ain
BdN 454, 10 ist (den hât Beda), daz onichinus oder onix ain tail swarz sei und daz in der swerz weiz und rôt streimeln
BdN 455, 5 er ist auch ainer andern lai; der stain der ist swarz und sinbel, der hailt vergiftiger tier piz, wenn man in
BdN 460, 14 er von dem sarden, und ist ain tail weiz und swarz, die zwuo varb hât er von dem onicen. man spricht,
BdN 460, 21 edel stain, der sei ain seit weiz und ander seit swarz und hab die tugent, wer in an dem hals oder
BdN 461, 1 puoch in dem ainundzwainzigistem stuck, daz der sardonix ze niderst swarz sei und ze mittelst weiz und ze oberst rôt. Dâ
BdN 461, 16 praun pin, wan diu sunn hât mich enpfirbt, ich pin swarz, aber ich pin gar wolgestalt.’ wê, wie gar ain schœneu

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