Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swie k (1010 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.
und so lieblîch lachen kan,/ Dâvon hüget mir der muot,/ swie si mîn damitte vâret:/ des ich ir mit willen gan./ | |
in triuwen minne ein wîb,/ Der ich selten nie vergaz,/ swie daz mir doch füeget smerzen/ ir vil sælderîcher lîb./ süezze | |
mir erworben./ sôst verdorben/ alz mîn werben und mîn wân./ //Swie daz ich bin Minne ein gast,/ ie doch trage ich swæren | |
an mir begân,/ wil sî niht schiere mînen kumber wenden./ //Swie selten liebe mir geschicht,/ doch habe ich guote zuoversiht/ ze | |
wil ich niemer mich geschamen,/ swâ manz seit ze mære./ Swie selten ez mir liebe tuot,/ doch minne ich ez durh | |
der liehten sumerwunne gar./ Nû muoz ich in sorgen sîn:/ Swie diu heide stêt gebluot,/ doch beswæret mir den sin,/ daz | |
mir gelouben wil so kleine/ und doch fröiden mich berouben, swie man tuot./ //Süezze Minne, wanne wilt du kêren/ von mir | |
gar verbieten,/ in sî der lieben minneklîch/ in dem muot swie holt ich wil./ Des kumbers wil ich mich genieten/ swar | |
lêrk in lüften hô./ Wan sicht allenthalben wunne vil:/ doch swie vil sî fröide spil –,/ ob diu lîebe mich nicht | |
unnâher danne vern./ //Sælderîche sumerwunne,/ dû solt haben mînen gruoz./ Swie si fröide mir erbunne,/ doh wirt mangem herzen buoz/ Von | |
sende herze mîn./ daz muoz iemer nâh ir gern,/ Refr.: Swie mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ | |
ich beste mich versan,/ gedienet alle mîne tage/ Und hân, swie ez ze leste doch gevar,/ die zît und ouch des | |
unliebe spür!/ Minne, woltost dû mir noch ze statten komen,/ swie grôzzen schaden ich dîner sinne habe genomen,/ wie gerne ich | |
so tuo mir sölhe minne schîn:/ der bin ich dîn, swie dû mir sîst, ze vollem wer./ //Si jehent, ich habe | |
Daz ir lieblich munt so rôt/ mich ûz zorne melde,/ swie güetlîch er doch gestellet sî./ Secht, diu vorchte tuot mich | |
gefuogen dingen/ ir ze künde bringen/ ûf ir milten güete, swiez ergê./ //Fröiden bilde und ir gebærde,/ fröiden schîn treit ûzzerthalb | |
hort, daz dû von mir nie wurde erfröwet baz./ Refr.: Swie frömde mîn lîb der minneklichen süezzen sî,/ mîn herze ist | |
beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch vollen | |
wont kein wandel bî:/ daz si machet êren vrî./ doch swie triuteloht si sî,/ sôst ir wîplich güete worden wilde./ //Frowe, | |
wol, daz an nihte niht wan gar daz beste tæte,/ swie sî niht wan ein wênic mich gen lûterlicher liebe lieber | |
den gedanc,/ daz sî mir wirt als ich ir bin,/ Swie ich gesinge alde ie gesanc,/ daz sî alsam ein niht | |
verzagit,/ Wan daz ich diu wunder guotes/ an ir weiz, swie sî versagit,/ Daz sî mich wol ze einer stunde/ von | |
so werdeclîche mich/ kan getrœsten, daz mîn trûren muoz zergên!/ Swie si nâch ir minneclichen güete wil gebâren,/ so widerjunge ich, | |
sîn niht, daz man mich ûf der verte siht verderben!/ //Swie vil ein wîp unvreide machet/ einem man, der stæte hât,/ | |
daz (_) mîn stætez lieb an ir niht sî verlorn./ //Swie vil ein wîb unfröide machet/ einem man, der stæte hât,/ | |
begên,/ und enwil mich niht wan des besten zir versên./ swie si wil so wil ich, daz mîn fröide stê,/ noh | |
Daz ich selbe tœre, des wird ich vil lîhte ertœret./ swie sîn gnâde mîn unsælde niht zerstœret,/ des craft der güete | |
wie daz vüeget sî,/ Daz sî mich weiz alsô gemuot,/ swie sêre sî mir tuot gewalt,/ daz ir mîn herze ist | |
Des mac ir prîs wol hôhe stân!/ och sint gewis, swie hôhe ich sî geprîset hân,/ swel man ir besten lôn | |
niht, daz ich verstê,/ waz mir daran ze herzen gê./ swie vil ich in hievor geschrê,/ daz tet in in den | |
behielte küneges namen, dern in behalten hieze,/ und lebte och, swie si in hiezen leben, $s die in hânt in ir | |
vrœden gar,/ Und ich an sî allaine lônes hân gedinget!/ swie mir ir trôst die vrœde niene bringet,/ so wirt daz | |
mich gar ze strenchlîchen hât./ Ich muoz ir eigen sîn,/ swie si wil, diu frouwe mîn./ ach, rîcher got,/ hât si | |
//Swie diu zît sich wil verkêren,/ sêren $s muoz daz sende | |
mich ir mündel rôt,/ sô wære al mîn leit verswunden,/ swie si senen mir gebôt./ //Winter wil uns aber selwen/ liehte | |
die ich da minne./ nu ist siz doch mîn küniginne,/ swie si hât daz sende herze mîn verwunt./ //Minneklichez umbevâhen,/ daz | |
hât manger hande varwe kleit;/ Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi dulde ich sendiu leit./ | |
diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi dulde ich sendiu leit./ swie der meie vogellîn frœne,/ ich hân nôt von liebe und | |
mich diu frouwe mîn,/ Der ich wol/ sol $s sprechen, swie si mich doch lât in sorgen sîn./ Minneklich,/ tugende rîch/ | |
ſchade ſin weder an der ſêle noch an dem lîbe; ſwie ir denne vunden werdet, ir ivch ervallet, ir ivch ertreinchet, | |
ir denne vunden werdet, ir ivch ervallet, ir ivch ertreinchet, ſwie getaneſ todeſ ir ſterbet, ſo gneſt ir an der ſêle, | |
gefrumte von angenge mineſ libeſ unz an diſen hivtigen tach. Swie ich geſvntet han, wizzente oder vnwizzente, dancheſ oder vndancheſ, ſlafente | |
ſi z#;ov ir pharrari chomin unde îm îr not chlagen; ſwie getane bůzze ſi da uon ir euuarte enphahent, leiſtint ſi, | |
ſlahte rat deſ almæhtigen goteſ, der vber vnſ komen iſt. Swie ſo min trehtin ane ſvnde wære vnde nehainer ê bedorfte, | |
deſ mvndeſ’, wan wellen wir komen ze dem geſvne goteſ, ſwie gehorſam wir ſin, daz hilfet vnſ niht, wir enwellen alrerſt | |
in ſinem, hic ſalvuſ erit. Daz enhilfit #;voch unſ niht, ſwie vil wir got an růffin umbe unſir ſchulde, wir envirgebin | |
uon Rome unde ein ieſlich biſcholf unde ein ieſlich brieſtir, ſwie ſundich ſi ſin, daz ſi alle die ledich ſagin ir | |
noch grozziv, unberihtet mac beſtân. Unſer herre der almahtige got, ſwie er allez daz wizze, ê ez ergê, daz der menneſſce | |
goteſ ſo uerre iht ſcaden, alſ ſi gerne tæten. Vnde ſwie die g#;voten engele allen chriſtenlûten eben wol g#;voteſ gunnen unde | |
wir unſ enthaben uon ſunteclichen dingen. Wir birn goteſ iungeren, ſwie ſuntec wir ſîn. Er hat unſ geboten brinnentiv liehtuaz ze | |
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