Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besëhen stV. (281 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 457, 21 Gawan und Hestor ritten unders here, und alle die welt besah sie zu wunder, wann sie ir schild verkert hetten: das
Lanc 459, 28 unfro das er nehelich uß synen sinnen was gefarn. Er besah myn herren Gawan sere unfrölich und sin gesellen. Lancelot sah
Lanc 461, 10 ‘Sicherlich, es ist war!’ sprach er. ‘Das wil ich wol besehen’, sprach sie, ‘ich wil das ir noch hint mit mir
Lanc 462, 27 tag stunden die zwen ritter off und wapenten sich. Da besah die frauw von Maloaut den schilt und fand yn zugeheilt.
Lanc 463, 2 und ie gespalten was gewest biß an die stunt. Da besahen sie den schilt ußermaßen lang, und die frau von Maloaut
Lanc 472, 9 so schön worden das yn alle die welt zu wunder besah. Da was der konigin leit das er so schier genesen
Lanc 474, 11 so unzallichen viel das yn alle die welt zu wunder besah. Was fur yn kam das was entweder dot oder es
Lanc 481, 12 in einer wiesen bi eim brůnnen. Alles das da was besah Hestor zu wunder, und sin amie was sin ußermaßen fro.
Lanc 491, 14 ir so wol geschaffen das sie der konig zu wunder besah und alle die mit im waren. Sie was unerforcht und
Lanc 491, 18 und den edelsten, ob ein dat nit were!’ Der konig besah die jungfrawen lang, die yn zum ersten so sere gelobt
Lanc 495, 3 den konig und fragt was er im gebúte. Der konig besah yn lang, und ducht yn das er wol ein gut
Lanc 500, 7 des ein frist geben nún tag, das wir unser bucher besehen und studieren daruff. Ich hoffen des, on got mag uch
Lanc 504, 22 tyer komen sol; und alle die welt sol das tyer besehen zu wunder umb die großen freischlicheit $t die es stifften
Lanc 508, 2 yn erbarmet das Galahot so kurcz wil solt leben, und besah yn ser unfrölich. ‘Meister’, sprach er, ‘ir hant mir war
Lanc 526, 2 wol gethan das yn alle die da waren zu wunder besahen. //‘Herre’, sprach er zum konige, ‘ich bin uwer ritter gewesen
Lanc 545, 31 wiedder keren solt. Underdes $t so kömpt einer gerant und besicht einen nach dem andern, so das er ein wort nicht
Lanc 545, 32 das er ein wort nicht ensprach. Da er sie wol besehen hett, er schlug das pfert mit den sporn und ließ
Lanc 545, 36 Da sahen sie wo der knecht geritten qwam der sie besehen hett, und ein gewapent ritter qwam nach im, der sie
Lanc 552, 32 in der burg was michel fröer dann zum ersten, und besahen Lancelot zu großem wunder. ‘Nu sagent mir, edel ritter’, sprach
Lanc 554, 25 vil geschruwen das sie nit me mocht. Er hielt und besah die jungfrauwen $t und wust nit ob sie dot was
Lanc 571, 5 ‘Ja sie’, sprach sie, ‘danck muß der ritter haben!’ Da besah er Lancelot und sprach, er qweme nymer dannen, der tale
Lanc 586, 28 noch wart sin nicht geware. Sie versucht yn dick und besah ob ers icht gewar solt werden, wann sie forcht, ob
Lanc 594, 29 von funff hundert rittern. Sie ritten algemechlich darwert, den thorney besehend, und sahen einen ritter der den thorney beidenthalb uberwande und
Lanc 597, 11 zur konigin und sprach das er zu Sorelois faren solt besehen $t ob er Lancelot da icht fúnde. Und sie sprach
Lanc 597, 31 so großen jamer das sie alle die welt zu wunder besah, sie hett es gut recht das sie unfro was: hett
Lanc 606, 35 ir mustet das heubt verlorn han darumb.’ ‘Das wil ich besehen’, sprach er und @@s@holt sin schwert in der kamern da
Lanc 610, 17 schußel uff die tavel und gingen schwigende hinweg. Die jungfrau besah Lancelot, wie das er sich gehielt, und Lancelot erfraget hinwert
Lanc 614, 12 sint unser ritter von dißem lande, und die den thorney besehent das sint des konig Artus ritter, die in dißem land
Lanc 614, 14 creiern und rufen das sie den thornei ließen sin und besehen den unseligen karrenman. $t Sie blieben allesampt schon halten, und
Lanc 615, 14 uff einen kirchoff da manig biederbe ritter begraben lag. Er besah jhen kirchoff sere wol und fand wol vierundzwenczig herlicher sarke,
Lanc 616, 14 flamme schlug höher daruß dann ein glen lang was. Lang besah er das grabe und gedacht das kein man so wol
Lanc 628, 28 wie das er uber die engstliche brucken solt komen. Lancelot besah die brucken, die freischlich $t was, und das waßer das
Lanc 629, 21 gedacht das im nit geschadet, wann er den thorn innen besehe. //Da er yczunt uber was und uff den lant solt
Lanc 629, 31 er schneid den riemen von der lincken manickel enzwey und besah ein vingerlin das im sin frau von dem Lack geben
MarlbRh 2, 27 an got aleine,/ Des g#;eud dich hat gemacht so reine,/ Besich min herze, w#;ei $’t dich meine,/ Sich, w#;ei ser $’t
MarlbRh 6, 27 rose d#;ei bezeichent beide/ d#;ei minn$’ bit der verdoldicheide./ //He besach al din gůt gekrüde./ it is lanc, dat ich
MarlbRh 32, 32 n#;eit ensit gesadet./ //Ei unmild d#;eit,/ unselge l#;iude,/ #;iuch selven bes#;eit,/ bekent #;iuch noch h#;iude,/ beschüldigt #;iuren bösen rat,/ beweinet #;iure
MarlbRh 33, 22 mir dis negel uʒ z#;ein,/ dat ich d#;ei wide müg bes#;ein/ der dötlicher wunden?/ //Nichodeme, bis wilkumen mir!/ ind Joseph, de
MarlbRh 34, 28 erbiven!/ s#;eit ir, w#;ei jemerlich he is bliven?/ pr#;euvet ind bes#;eit sin dot,/ wand durch uns leit he al dis not!/
MarlbRh 45, 30 dů din Jhesus $’n dot had verwunden,/ de sal ouch bes#;ein zal der wunden,/ d#;ei din trurich herze leit,/ dů
MarlbRh 54, 37 ein vrowe můder ind maget were?/ //Al der wisen herz bes#;ei!/ wa gesch#;eid sulch zeichen #;ei,/ dat got van einer vrowen
MarlbRh 67, 33 van dim munde einich böse wort./ //Din starcheit wart dů bes#;ein,/ dů al d#;ei jünger můsten vl#;ein./ noch r#;iu, noch vort
MarlbRh 70, 12 ougen an dich wilt z#;ein/ ind al din wisheit recht bes#;ein,/ he wirt bescheiden, he wirt des wis,/ dat du bit
MarlbRh 84, 27 in./ d#;ei duf bezeichent einveldcheit,/ d#;ei gewinnet godes heimlicheit./ //Nu bes#;ein wir bit allen sinnen,/ we #;ei so groʒ wisheit mocht
MarlbRh 91, 14 buches schoʒ,/ //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/ dat in zwein so groʒ bekentnis quam,/
MarlbRh 97, 23 keren an den besten,/ ich kerd mich an in ind besach,/ wat groʒer z#;eirheit an im lach./ //Ich vant an gode,
MarlbRh 99, 25 d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb besach ich d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent van naturen,/
MarlbRh 100, 9 al upwert vaste,/ als si sprechen: #.,Wat macht du uns bes#;ein?/ wat macht du din herz an uns z#;ein?/ s#;euch den,
MarlbRh 128, 28 #;eimer d#;ei selicheit gesch#;ein,/ dat ich dich noch baʒ möcht bes#;ein,/ ind würde dan erl#;iucht min sin,/ dat ich würd wiser,
Mechth 2: 4, 47 vil. Do dirre arme mensche dise grosse herschaft gesach, do besach si #;voch sich selben, eb si bliben get#;eorste vor ir

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken