Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besëhen stV. (281 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 19, 5 getan. Ein lieht wart darzů gelúhen, das ich dich m#;eohte besehen, es were (23#’v) mir anders nie beschehen. Du bist drivaltig
Mechth 3: 17, 5 mir das nie m#;eohte geschehen, das ich sine not m#;eohte besehen untz an den abent in dem jungsten tage. Als er
Mechth 4: 22, 40 Das mir disú gnade m#;eohte beschehen und ich dis m#;eohte besehen, das was sunderlich da von, das ich dur got ellende
Mechth 5: 28, 23 der minne liehte, das ist in der warheit, sin herze besihet, so vindet er niht, wan das er ze rehte versm#;eahet
Mechth 6: 1, 41 in dich. Du solt #;voch in die kuchine gan und besehen, das die notdurft der brůdern des conventes also gůt si,
Mechth 6: 1, 120 ich in min hant einen spiegel der waren bekantnisse; so besihe ich mich dar inne, wer ich selber bin. So sihe
Mechth 6: 13, 42 die súndere und fúr die in dem vegefúr sint, und besehen iegeliches menschen not, er si lebende oder tot. Alse du
Mechth 6: 33, 4 mit eim scharpfen capittel in (124#’v) sin herze gieng und besach sinen schaden und gottes smacheit an im selber. Do warf
Mechth 7: Reg. 6 das si, das ein mensche mit diem#;eutigen worten sin herze besehe ane underlas IV. Von dem besemen únsers herren V. Warumbe
Mechth 7: Reg. 9 angevohten wart VI. Von dem capittel und wie der mensche besehen sol sine brúche und die beweinen und von zwein guldinen
Mechth 7: Reg. 27 bevelhen únser vr#;vowen XXI. Wie ein mensche sin herze sol besehen, eb das er zů gottes tische gange XXII. Von dem
Mechth 7: 3, 2 das si, das ein mensche mit diem#;eutigen vorhten sin herze besehe ane underlas Ich enweis nieman also gůt, im si des
Mechth 7: 3, 3 im si des not, das er sin herze ane underlas besehe und bekenne, was da inne wone, und #;voch vil diker
Mechth 7: 6, 1 nothaftig sin. VI. Von dem capittelhuse und wie der mensche besehen sol sine brúche und die beweinen. von zwein guldin pfenningen
Mechth 7: 7, 5 gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk besehen und niemer unnútze sin. So loben wir únsern herren got
Mechth 7: 7, 17 sehen in die g#;eotlichen bekantnisse als ein mensche sin antlize besihet in eime claren spiegel. So m#;eogen wir gottes willen bekennen
Mechth 7: 17, 6 so edeln spiegel, da ir úch so dike tenger inne besehent. Das mag wol der lebendige gottes sun sin mit allen sinen
Mechth 7: 17, 9 wise sint.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, swenne ich mich darinne bese, so ist mir beide wol (140#’r) und we. Wol, wand
Mechth 7: 21, 1 Maria, edelú keyserin! XXI. Wie ein mensche sin herze sol besehen, eb das er ze gottes tische ge Ir wellent lere
Mechth 7: 21, 5 zů gan und můs enpfahen den lichamen únsers herren, so besihe ich das antlitze miner sele in dem spiegel miner súnden.
Mechth 7: 35, 15 ware lieht, dines heligen geistes gabe, da ich mich inne besehe und bekenne und alle mine súnde von herzen inne vorclage
Mechth 7: 37, 32 nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und gebruchen als verre es múglich mag gesin.» Do ich
Mechth 7: 63, 18 úbele geiste, die hielten da bi. Die můsten min gerihte besehen. Si hatten sich zesamen gewunden und waren getwungen als die
MF:Reinm 28: 3, 3 ich ime holdez herze trage,/ sô sich, daz dû alrêst besehest,/ und vernim, waz ich dir sage:/ Mein er wol mit
MF:Wolfr 9: 3, 1 erbe ich danne dise nôt?/ /Hilf, hilf, guot wîp, lâ besehen,/ ob du brechen maht/ sorgen bant, mîn vröide hinket dran./
Mühlh 112, 22 un brengi vor den richteri undi ſulin umi ſine hant biſie. Heit un dan goit unſculdic gimachit, daz he ſich nicht
Mühlh 118, 5 ſo in=mac ſien giweri nicht gihelphi. Da ein ſin gut biſei Suaz ein man ſinis gutis biſiet uf mi andirin edir
Mühlh 118, 7 Da ein ſin gut biſei Suaz ein man ſinis gutis biſiet uf mi andirin edir in ſinir giwalt, da ſal he
Mühlh 121, 1 is bicnuphphit allir$/ leigi dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein
Mühlh 121, 3 girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi hindir enimi andirin in ſienir
Mühlh 122, 4 wandi he nicht mit umi zu mi richteri cumi in=woldi^. Biſeit he=z in eime huis^. Biſiet he in abir in enimi
Mühlh 122, 5 zu mi richteri cumi in=woldi^. Biſeit he=z in eime huis^. Biſiet he in abir in enimi huis edir in enimi hovi,
Mühlh 123, 10 Sal imin von mi landi enimi unſimi burgeri geldi h=inni, biſet he den h=inni, undi is di taic irgein, din ſelpgeldin
Mühlh 124, 13 in andiris nimins^. Iz in=weri dan alſo vili, daz he=n biſe in einis andirin mannis huis edir in ſinimi hovi^. Da
Mühlh 159, 16 iz bin des d=inne vundin^. daz uz di richteri d=inne biſiet^. ſo is he ein diepcamiri. Sua ein diep bigriphin wirt^.
Mühlh 168, 15 dinc in dir ſtad hie zu Mulhuſen^. unde ein man biſiet da din andirin vor mi dingi di umi ſal geldi^.
NibB 593,3 wîp./ dô sprâchen dâ die wîsen, $s die hetenz baz besehen,/ man möhte Kriemhilden $s wol für Prünhilden jehen./ Wider ein
NibB 1618,2 geschehen,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »helde, ir sult besehen,/ wes uns hie gebreste $s oder wen wir hân verlorn/
Parz 149,2 got wunsches het erdâht./ //im kunde niemen vîent sîn./ do besah in ouch diu künegîn,/ ê si schiede von dem palas,/
Parz 334,23 dritte heizt Arnîve,/ diu vierde Sangîve."/ daz wolt ieslîcher dâ besehn./ ez enmoht ir reise niht volspehn:/ si muosten schaden dâ
Parz 349,29 hêrren zuo./ waz welt ir daz Gâwân nu tuo,/ ern besehe waz disiu mære sîn?/ doch lêrt in zwîvel strengen pîn./
Parz 575,16 daz von sînen wunden/ der schilt mit bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./ ___einiu mit ir clâren hant/ den helm
Parz 702,13 der naht./ Parzivâl was sô bedâht,/ al sîn harnasch er besach./ op dem iht riemen gebrach,/ daz hiez er wol bereiten/
PrOberalt 53, 25 im des almæchtigen gotes botschaft bracht und in siner notdurft besach. do er do ges#;eunte, sa ze stunde ward er uz
Roth 440 sine hende./ vnde gedachte in$/ manigin ende./ we er daz besage./ wa sine boten lagen./ Do giengen die alden rat geben./ Der
Roth 848 vande unser was ein michel teil./ de ne zo rechte nebe sagen den kiel./ wer vorten die ureislichen diet./ da newart schowenis
Roth 1879 den kaffaren./ Vir los die vrowe ir hochgicit./ Daz sie niene besach des ritaris liph./ Die hochgecit waren alle./ Dre tage uolle./
RvEWh 1347 Wer nach jagte von der schar,/ Das was er niht besehende;/ Niht won selbe zehende/ Jagte er nach uf sine sla./
RvEWh 4485 Durch úwer s#;ealechait das tůt!/ /Tů das vro Minne beschehen. $[*5*besehen MW$]/ Des sol dú aventúre jehen,/ Die súln wir aber
SAlex 3615 ze grôzer arbeite/ sal man got flêhen/ und stâte frûntscaf besehen./ wiltu mir ze helfe comen/ und mahtu mir noh gefromen,/

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