Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besëhen stV. (281 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
getan. Ein lieht wart darzů gelúhen, das ich dich m#;eohte besehen, es were |
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mir das nie m#;eohte geschehen, das ich sine not m#;eohte besehen untz an den abent in dem jungsten tage. Als er | |
Das mir disú gnade m#;eohte beschehen und ich dis m#;eohte besehen, das was sunderlich da von, das ich dur got ellende | |
der minne liehte, das ist in der warheit, sin herze besihet, so vindet er niht, wan das er ze rehte versm#;eahet | |
in dich. Du solt #;voch in die kuchine gan und besehen, das die notdurft der brůdern des conventes also gůt si, | |
ich in min hant einen spiegel der waren bekantnisse; so besihe ich mich dar inne, wer ich selber bin. So sihe | |
die súndere und fúr die in dem vegefúr sint, und besehen iegeliches menschen not, er si lebende oder tot. Alse du | |
mit eim scharpfen capittel in |
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das si, das ein mensche mit diem#;eutigen worten sin herze besehe ane underlas |
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angevohten wart |
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bevelhen únser vr#;vowen |
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das si, das ein mensche mit diem#;eutigen vorhten sin herze besehe ane underlas Ich enweis nieman also gůt, im si des | |
im si des not, das er sin herze ane underlas besehe und bekenne, was da inne wone, und #;voch vil diker | |
nothaftig sin. |
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gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk besehen und niemer unnútze sin. So loben wir únsern herren got | |
sehen in die g#;eotlichen bekantnisse als ein mensche sin antlize besihet in eime claren spiegel. So m#;eogen wir gottes willen bekennen | |
so edeln spiegel, da ir úch so dike tenger inne besehent. Das mag wol der lebendige gottes sun sin mit allen sinen | |
wise sint.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, swenne ich mich darinne bese, so ist mir beide wol |
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Maria, edelú keyserin! |
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zů gan und můs enpfahen den lichamen únsers herren, so besihe ich das antlitze miner sele in dem spiegel miner súnden. | |
ware lieht, dines heligen geistes gabe, da ich mich inne besehe und bekenne und alle mine súnde von herzen inne vorclage | |
nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und gebruchen als verre es múglich mag gesin.» Do ich | |
úbele geiste, die hielten da bi. Die můsten min gerihte besehen. Si hatten sich zesamen gewunden und waren getwungen als die | |
ich ime holdez herze trage,/ sô sich, daz dû alrêst besehest,/ und vernim, waz ich dir sage:/ Mein er wol mit | |
erbe ich danne dise nôt?/ /Hilf, hilf, guot wîp, lâ besehen,/ ob du brechen maht/ sorgen bant, mîn vröide hinket dran./ | |
un brengi vor den richteri undi ſulin umi ſine hant biſie. Heit un dan goit unſculdic gimachit, daz he ſich nicht | |
ſo in=mac ſien giweri nicht gihelphi. Da ein ſin gut biſei Suaz ein man ſinis gutis biſiet uf mi andirin edir | |
Da ein ſin gut biſei Suaz ein man ſinis gutis biſiet uf mi andirin edir in ſinir giwalt, da ſal he | |
is bicnuphphit allir$/ leigi dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein | |
girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi hindir enimi andirin in ſienir | |
wandi he nicht mit umi zu mi richteri cumi in=woldi^. Biſeit he=z in eime huis^. Biſiet he in abir in enimi | |
zu mi richteri cumi in=woldi^. Biſeit he=z in eime huis^. Biſiet he in abir in enimi huis edir in enimi hovi, | |
Sal imin von mi landi enimi unſimi burgeri geldi h=inni, biſet he den h=inni, undi is di taic irgein, din ſelpgeldin | |
in andiris nimins^. Iz in=weri dan alſo vili, daz he=n biſe in einis andirin mannis huis edir in ſinimi hovi^. Da | |
iz bin des d=inne vundin^. daz uz di richteri d=inne biſiet^. ſo is he ein diepcamiri. Sua ein diep bigriphin wirt^. | |
dinc in dir ſtad hie zu Mulhuſen^. unde ein man biſiet da din andirin vor mi dingi di umi ſal geldi^. | |
wîp./ dô sprâchen dâ die wîsen, $s die hetenz baz besehen,/ man möhte Kriemhilden $s wol für Prünhilden jehen./ Wider ein | |
geschehen,/ dô sprach von Tronege Hagene: $s »helde, ir sult besehen,/ wes uns hie gebreste $s oder wen wir hân verlorn/ | |
got wunsches het erdâht./ //im kunde niemen vîent sîn./ do besah in ouch diu künegîn,/ ê si schiede von dem palas,/ | |
dritte heizt Arnîve,/ diu vierde Sangîve."/ daz wolt ieslîcher dâ besehn./ ez enmoht ir reise niht volspehn:/ si muosten schaden dâ | |
hêrren zuo./ waz welt ir daz Gâwân nu tuo,/ ern besehe waz disiu mære sîn?/ doch lêrt in zwîvel strengen pîn./ | |
daz von sînen wunden/ der schilt mit bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./ ___einiu mit ir clâren hant/ den helm | |
der naht./ Parzivâl was sô bedâht,/ al sîn harnasch er besach./ op dem iht riemen gebrach,/ daz hiez er wol bereiten/ | |
im des almæchtigen gotes botschaft bracht und in siner notdurft besach. do er do ges#;eunte, sa ze stunde ward er uz | |
sine hende./ vnde gedachte in$/ manigin ende./ we er daz besage./ wa sine boten lagen./ Do giengen die alden rat geben./ Der | |
vande unser was ein michel teil./ de ne zo rechte nebe sagen den kiel./ wer vorten die ureislichen diet./ da newart schowenis | |
den kaffaren./ Vir los die vrowe ir hochgicit./ Daz sie niene besach des ritaris liph./ Die hochgecit waren alle./ Dre tage uolle./ | |
Wer nach jagte von der schar,/ Das was er niht besehende;/ Niht won selbe zehende/ Jagte er nach uf sine sla./ | |
Durch úwer s#;ealechait das tůt!/ /Tů das vro Minne beschehen. $[*5*besehen MW$]/ Des sol dú aventúre jehen,/ Die súln wir aber | |
ze grôzer arbeite/ sal man got flêhen/ und stâte frûntscaf besehen./ wiltu mir ze helfe comen/ und mahtu mir noh gefromen,/ | |
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