Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bezeichenen swV. (782 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geslæcht geborn w#;eurde. die da verre dar chomen waren, die bezaichent die heidenschaft $t die verre von got waren, wan si | |
der brosem siben ch#;eorb #;euber wurden. diu siben brot diu bezaichent diu buch des niwen urch#;eundes, der niwen e, mit den | |
und hiez auch der menig geben. die selben visch die bezaichent uns die trute dez almæchtigen gotes, der geburt, der gelaub, | |
da vor h#;eute dich. die dorn und die hagendorn die bezaichent die stunge und diu angele von den unser herre sprach | |
vernomen habt, iz waz ein richer man. der rich man bezaichent unsern herren, den almæchtigen got. der hat die reichtum alle, | |
den selben die so vil gelten scholten, da mit sint bezaichent zweier lei læut, die juden und die hayden. der diu | |
die hayden. der diu zehenzech chorn weitzes gelten solt, der bezaichent die juden, die heten die e und waren da mit | |
tag ergie. der die zehenzech emmer #;eols solt gelten, der bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler | |
herre in gie und alle tag dar inn lert, daz bezeichent unser hertz und unser gewissen. so wir recht tůn und | |
im sein hochvart. der ander waz ein s#;eundær. dise zwen bezeichent uns zweier slacht læut. der phariseus bezeichent uns daz judisch | |
s#;eundær. dise zwen bezeichent uns zweier slacht læut. der phariseus bezeichent uns daz judisch volkch. der publicanus, der s#;eunder, bezeichent uns | |
phariseus bezeichent uns daz judisch volkch. der publicanus, der s#;eunder, bezeichent uns daz heydenisch volkch. die selben zweier lei læut, die | |
und tore und gerte genade. diser tore und stumme, der bezaichent alles manch#;eunne daz erstummot und ertorte an dem ersten menschen | |
durch daz lant da die zehen b#;eurge inne sint, daz bezaichent $t die juden durch die zehen gebot der e. daz | |
die juden durch die zehen gebot der e. daz mer bezaichent die heiden die hochvertich waren und sich erhuben also daz | |
in unser herre und furt in auz der menige, daz bezeichent daz er in von den apgoten ledigt und bracht in | |
geteilt so diu hant ist an den vingern. die j#;eunger bezeichent die siben gab des heiligen geistes, an dez hilfe wir | |
tot ligen. diser man der da von Jerusalem fur, der bezaichent unsern vater Adam, den ersten man in menschlichem ch#;eunne. Jerusalem | |
si slugen in auch und liezzen in halplebentigen. die slege bezaichent die s#;eunde: also der leip von den slegen geseret wirt, | |
f#;eur. Samaritanus daz spricht in unsern zungen ‘ein hutær’ und bezeichent den heiligen Christ der ein huter ist alles manchunnes. der | |
so getaniu sucht, daz si den menschen unslecht machet, und bezeichent $t die irrær die vil manigen unreinen flech und mail | |
den almæchtigen got der genaden diu im geschehen waz, daz bezaichent daz diu heidenschaft gesament scholt werden zů dem einen gelauben | |
da wider chom und dem almæchtigen got genade seit, der bezeichent alle die die gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t | |
gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t die n#;eoun die bezeichent die ungelæubigen die des himelrichs nicht wirdich sint, die unser | |
Naym daz spricht in unser zung ‘bewegunge’ oder ‘unde’ und bezeichent $t disiu werlt diu ze allen ziten bebeget ist, diu | |
der f#;eur daz p#;euritor hintz dem grab getragen waz, der bezeichent einen ieglichen menschen der mit t#;eotlichen s#;eunden und mit haubthaften | |
witib sei der sun da tot ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb | |
sun da tot ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb ein witib daz | |
christenlichen namen enpfahent und des h#;eutent mit christenlichen werchen, die bezaichent alle der witiben sun. do unser herre nahent zu dem | |
und den esel. der ochz der ziuhet daz joch und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der e verdrukchet | |
geiteloses und ein unreines vich und treit die p#;eurde und bezeichent die heidenischen læute die von den s#;eunden unrein und bewollen | |
sach er einen da sitzen an br#;eutlich gewæte. der ein bezaichent alle die verteilten der haubt der tiufel ist. daz bræutlich | |
der wolt ze red sitzen mit sinen læuten. diser ch#;eunich bezaichent unsern herren, den almæchtigen got, der wolte ze rede sitzen | |
scholt im zehen tausent phunt. die zehen tausent phunt, die bezaichent die haubthaften s#;eunde. der ist zehen tausent phunt schuldich, der | |
der s#;eundær ze den witzen geantwurt wirt. des s#;eundærs weip bezaichent diu girischeit und diu lieb diser werlt. die s#;eune hiez | |
daz selbe zeichin./ minem zorne muz ich intwichin./ di palme bezeichinot den sigenunpht:/ owi ob iz hernach so komet/ daz sich | |
er wůrmbeizech,/ er ist innen uůl unde ůble getan./ daz bezeichenet den man/ der uzen wole redet/ unde ualsches in deme | |
schen daz golt rot./ Her troch eine brunien guldin./ Der bezeichnote den richetum vnder en./ Dar ober trohc der helit got./ | |
bescheiden/ von disen dingen beiden./ der guoten schrîne unreiner smac/ bezeichent den, des herze ie phlac/ und iemer phliget valscheit./ swie | |
sin, ir leben/ an got mit stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was dürre und | |
si sô sêre bran/ und doch beleip gar unverschart./ diz bezeichent, daz bewart/ vor aller missewende was/ aller megde ein spiegelglas/ | |
von Arâbîâ/ brâhten drîe künege sâ/ golt, mirren, wîrouch./ die bezeichenten ouch/ sînen gewalt mit golde;/ mit wîrouch, daz er solde/ | |
endes zît/ endelôse vreude gît./ die vünf wîsen megede guot/ bezeichent den, des stæter muot/ ûf sînes lîbes hinevart/ mit guoten | |
und ouch sîn komen/ unsern sinnen ist benomen./ //Daz öle bezeichent guotiu werc,/ diu vil swærer danne ein berc/ in unsern | |
in haben sîne hulde. –/ nâch verlust diz vunden kint/ bezeichent, die in sünden sint/ und danne ir herzenriuwe/ sie gote | |
ieglîchem nâch sîner maht./ der liehte tac, diu trüebe naht/ bezeichent dise miuse zwô,/ die jene wurze nuogen sô/ daz der | |
trache viurîn,/ der gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ diu vorhtlîcher swære | |
ez im sâ/ die lebenden unde lât in dort./ den bezeichent sus der hort./ der ander vriunt die mâge sint:/ wîp, | |
lîbes leben/ umb iuch in den tôt gegeben,/ den lîp bezeichent daz brôt."/ den kelch er in dar nâch bôt,/ er | |
wir sagen uon der dinge iglichem sunderlichen. waz ir iglichez bezeichen an dem harne. Ich meine di substantiam. vnde di uarbe. | |
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