Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bezeichenen swV. (782 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vurdir ziganc nicht./ //Du kunigin, so ich iz virnemin kan,/ bizeihinot ecclesiam./ du sol wesin sin brut,/ di minnit er dougin | |
selbi ginennit sint./ //Di dinistmin, so ich iz virnemin kan,/ bizeichnont bischoflichi man,/ di dinunt imo in plichti./ daz lut soltin | |
Diʒ bůch iſt genant aurea gemma./ Daʒ kit guldine gimme./ Beʒeichenet iſt vnſ hie bi,/ wie ture diʒ bůch ſi./ Wenne | |
ſtat an dem himele, daʒ cumet von gotiſ wundere. Daʒ beʒeichenet biſextum oder lúte ſterbote oder ſlahte oder ſtrit in dem riche. | |
důt man durch di groſe gnade, die an der nonen beceichent iſt. Wen an der núnden wile verſchiet unſer herre vnde | |
ſchulde. Alſe balde nach der metin ſingen wir lauſ metin, die beʒeichet die heilige urſtende. //Der iunger ſprach: Durch waʒ ſinget men | |
in daʒ gebet vnde in daʒ ende. Die ſiben teil beceichent die erbeit, die wir in dirre welte lident, wen diſe | |
wurden die oſteren ʒe aller eriſt fúr beʒeichenet. Daʒ lamp beʒeichent vnſern herren iheſum criſtum. Daʒ men die durſtůdel mit dem | |
erfúllen. Daʒ wir den uerſ in den reſponſen ſingent, daʒ beceichent, daʒ wir alleʒ vnſer leben rithen ſún alſe vnʒ die | |
ſún alſe vnʒ die rehten lerer wiſent, wen die verſe beʒeichent die lerer. //Do ſprach der iunger: Waʒ beʒeichent die gloken? | |
die verſe beʒeichent die lerer. //Do ſprach der iunger: Waʒ beʒeichent die gloken? Der meiſter ſprach: Alſe wir nu der glocken | |
nu der glocken ſpulgent alſe ſpulgite men hieuor herhorne vnde beʒeichent die lerer. Jericho wart mit herehornen gewunnen, daʒ die burcmure | |
worten, die die lerer ſprechint. Die gloken uon ſtarkem ere beʒeichent die ueſtenunge deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal | |
die ueſtenunge deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ vnde die ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent | |
beʒeichent die ſterkin deʒ gotiſ wortiſ vnde die ſtetikeit. Daʒ ſeil beʒeichent die gotiſ minne, die in von himele her in ertriche | |
gewant, deʒ wir nu ſpúlgent in der nuwen e, daʒ beʒeichenet vnſern herren ieſum criſtum vnde die heilige criſtenheit. //Do ſprach | |
der waʒ geuaʒʒet mit eime wiʒen gewulkene. $t Der engel beʒeichent iheſum criſtum, daʒ wiſe gewulken ſanctam mariam. Swenne der prieſter | |
der alten e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare. Die beʒeichent daʒ gewant, damite adam geuaſſit waʒ, do er uʒ dem | |
paradiſo geſtoʒen wart. Vnſer alben ſint luter vnde ſleht. Daʒ beʒeichent, daʒ wir lúter weſin ſuln nach dem touf vnde betútet | |
vnde betútet die wunne die darnach comen ſol. Die leppen beʒeichent die lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, | |
iunger: Waʒ betútet der gúrtel? Der meiſter ſprach: Der gurtel beʒeichent die ſtetin vnde die kúſchen, da mite ſich die preſter | |
betútet den heiligen criſt, die ander die ewarten. Die ſtola beʒeichent die gehorſami, die der heilige criſt leiſtete ſinem vatere, do | |
marter an liden wolte. Daʒ ſi bedenthalben nider hanget, daʒ beʒeichent, daʒ er uon den iuden vnde uon den heiden die | |
iuden vnde uon den heiden die criſtenheit geſamenet het vnde beʒeichenet #;voch, daʒ er uon dem gebote deʒ vaterſ vnde mit | |
deʒ heiligen geiſteſ die martil an ſich nam. Die ander beceichent, daʒ ſie uon gote ſint [38#’v] geſendit. Daʒ ſi die | |
daʒ iſt daʒ geiſtliche vnde daʒ weltliche. Die ſelben ſtraʒe beʒeichent, daʒ ſie hant gewalt ʒe enbindende $t vnde ʒů bindende. | |
$t vnde ʒů bindende. Die vaſen niden an der ſtolen beʒeichent perſeueranciam $t bonorum operum, daʒ iſt die verendunge gůter wercke, | |
waʒ allentalbin $t ganʒ vnde waʒ ane nat. Der ſelbe beʒeichent die heilige criſtenheit. Daʒ die caſel hinden ʒedal hangit, daʒ | |
men denne deʒ prieſterſ hóbet, daʒ uor bedeckit waʒ. Daʒ beʒeichent, daʒ wir nach vnſerſ herren vrſtende $t offenliche gel#;vobetent an | |
gel#;vobetent an got, der ein houbet iſt der criſtenheite. #;vOch beʒeichet die caſukel die ware minne vnde den heiligen gelouben. //Der | |
meiſter ſprach: Den roc, den der biſchof an treit, der beʒeichent die tiefen lere, die der biſchof haben ſol vor andern | |
der biſchof haben ſol vor andern lúten. Der ſelbe roc beʒeichent ouch der ʒuelfboten lere, die ſie geiſtlich namen von dem | |
tugenden. Die ʒwei horn, die an dem hubelin ſint, die beʒeichent die ʒwo minne: goteſ vnde vnſerſ nehſten. Die ʒwene ʒügele | |
die ʒwo minne: goteſ vnde vnſerſ nehſten. Die ʒwene ʒügele beʒeichent uerbum et operacionem, daʒ ſi vnſ vorgan ſuln mit gůter | |
iungern tet. Der halſſtric, da daʒ pallium an hanget, daʒ beʒeichent die durchlúhtende minne. Daʒ pallium mac nieman $t verlihen wann | |
der Jntroituſ? Der meiſter ſprach: Jntroituſ ſprichet ein infarn vnde beʒeichenet wie unſer herre in di welt kam. Der ſalme, den | |
welt kam. Der ſalme, den men ſinget nach dem introitu beʒeichenet die ʒůuerſiht, die die wiſſagen vnde die patriarchen heten ʒů | |
dem alter. Vor dem prieſter treit man ʒwei lieht. Die beʒeichent die ʒwo lere deʒ nuwen vnde deʒ alten vrkundeʒ. So | |
ſprach: Waʒ betútet die dalmatica? Der meiſter ſprach: Der dyacon beʒeichent iemer den prediger. Wenne er die dalmaticam treit, da mit | |
die an der linken hant ſint in der dalmatica, die beʒeichent die gůten werc, da mit wir diʒ leben verdienen ſuln. | |
predigen. Vnder dem kirieleiſon róchet der preiſter den altir. Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr die heilige criſtenheit. //Do | |
alter geſprichet. Die collecta, die er ob dem alter ſprichet, beʒeichent daʒ gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater brahte fúr | |
gradal? Der meiſter ſprach: Daʒ iſt ein vnfrólicher ſanc vnde beʒeichent die ruwe, die wir in dirre welte ſuln han unbe | |
dem ewigen libe. Darnach liſet der dyaconuſ daʒ ewangelium. Daʒ beʒeichent die botſchaft deʒ ewigen libeſ, die vnſ gotiſ ſvn brahte. | |
den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. Der ſelbe ſanc beceichent daʒ wip, daʒ ſanctus iohannes ſach in pathmos. Er ſcribet, | |
waʒ groʒ, alſe ſi ʒe keminaten ſolte gan. Daʒ wip beʒeichent die heilige criſtenheit, die iſt geuaſſit mit der ſunnen. Daʒ | |
helige criſt. Der mane, den ſi hat vnder den fůʒen, beʒeichent diſe welt. Wen wer an criſteſ martil gedenkit, der vertribet | |
Da mite betútet er, daʒ die alte e alleʒ daʒ beʒeichenet, daʒ wir began in dem nuwen vrkunde. So r#;vochet er | |
helfen mit irme gebette. [42#’v] Vnde iſt #;voch da mite beʒeichent, daʒ vnʒer herre in ein wart mit ſinen iungeren, daʒ | |
er gemartilt wurde, wider wolte varn in betanien. Die ſecreta beʒeichenet, daʒ vnſer herre begunde trahten, wie er die martel liden | |
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