Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

war#’1 stF. (403 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 667,24 reise alsô mit koste dar,/ daz mans für rîchheit neme war,/ und lât hie ûffe unvernomn/ daz Artûs her durch mich
Parz 676,14 werlîchen sitn,/ der herzoginne rîter gar./ man nam ir zimierde war/ al bî des mânen schîne,/ dâ Artûs und die sîne/
Parz 709,15 si rieten,/ er möhte wol enbieten/ Artûse, daz er næme war/ daz kein ander man ûz sîner schar/ gein im kœm
Parz 718,6 zwêne/ riten her unde dar./ er liez diu kint nemen war/ liehter blicke an manger frouwen./ si mohten ouch dâ schouwen/
Parz 744,6 bezîte/ durch vier künecrîche aldar/ sîn nam mit minnen kreften war./ dô sprungen (des ich wæne)/ von des heidens schilde spæne,/
Parz 757,15 sîn hôher prîs ir minne erstreit./ ___Gâwân bat des nemen war,/ daz diu zimierde wol gevar/ iender wurde verrucket/ oder iht
Parz 802,12 ___dez her übr_al reit schouwen dar:/ si nâmen der templeise war./ die wâren gezimieret/ unt wol zerhurtieret/ ir schilt mit tjosten
Parz 813,25 palas./ dô sprach der wirt und Anfortas,/ daz Feirefîz næme war,/ wes al daz volc lebte gar:/ dâ wære ein ieslîch
Physiogn 1 der anwise der leute von der physonomie/ Zu mir in war gesichtes wis/ Komen uz himels paradis/ Vil manig schone frawe
Physiogn 118 har und niht zu dunne gar,/ Daz nimt guter tugende war./ Swartz har und do bie dicke,/ Daz hat sulich geschicke,/
PrOberalt 74, 41 sich an irdischeu dinch verlazzen habent und g#;eotlicher ding deheinn war nement. daz er si auz dem hol hiezz zihen und
PrOberalt 129, 33 hertzen sint, daz ist der grozze trame des wir deheinen war nemen. swenn daz aug unsers hertzen vertunchelt ist mit dem
PrOberalt 144, 32 und wider ze sinen hulden ch#;eomen. des namen si deheinen war und vermanten die genædichlichen frist die er in gegeben $t
PrOberalt 164, 20 si sein, da lacten si im und namen vil vlizzichlichen war, ob er dehein zaichen tæte an dem samtztage. nu waz
ReinFu K, 981 do wart ein vil michel schal./ Sie sprachen: «nemet alle war,/ daz er niht sin straze var.»/ Sie tzvgen die kvrben
ReinFu K, 1138 lvchs, der si brachte dar,/ sprach zv Reinharte: «nv nim war,/ Wie dv zv vnserm angesichte/ Isengrine getvst ein gerichte,/ Daz
ReinFu K, 1172 genvc./ Sinen mochte$(!) hin noch her./ Reinhart nam des gvten war,/ Zv einem andern loche er vz spranc,/ vf sine gevatern
RvEBarl 2506 neige dîn ôre dar!/ sich dar an und nim des war,/ daz dîn der künic hât gegert:/ bî dem soltû belîben
RvEBarl 5652 her nâch noch komen dar,/ die hânt der welte kleine war./ die dunken wir alsam sie dich."/ der künic sprach: "nû
RvEBarl 13852 der gotes lêre alsô gar,/ daz ich des nam deheine war,/ daz ich mit maniger wârheit sach,/ unde im rehter volge
RvEWh 2483 kúnic Vilippe,/ Ir hant an mir die sippe/ Genomen frúntlichen war,/ Das ir mir dise herren gar,/ Riche und arme die
SalArz 1, 56 uon en ander gescheiden uon naturlicher kraft. Susgetaner scheidunge nim war an dem moste. von dem wirt so he girt uirslacht.
SalArz 50, 10 di spie solde behalden in dem magen. so sal man war$/ nemen ob si den gebrechin habe uon einer bosen natur.
SalArz 51, 52 erwerende. Wiltu sus getane sichin ercen. so nim des erstin war. wo uon daz getwanc si. Jst iz uon eime geswer.
SalArz 101, 54 tun schaden. Swenne du di opiatas wilt geben. so nim war wie ez vmb den lip gestalt si der si sal
SM:Gl 2: 6,11 ze valsche stêt sîn muot,/ daz ich des neme guote war/ und, als er vert, daz ich so var./ //Und tuon
SM:Had 3: 1, 4 sach sich dike ergân,/ des werde man $s gerne nâmen war./ Wan swæriu kleit, diu leiten sî do hin,/ des man
SM:Had 4: 3, 1 unz daz si sîn $s wil minne hân!’/ //Ich nam war, dô daz kindelîn êrst kam von ir,/ ich namz zuo
SM:Had 7: 4, 7 ellender man,/ der nicht enkan $s und des nieman nimt war./ //Daz si mich versêret hât so manig jâr,/ daz wolt
SM:Had 9: 3, 6 sî $s wol sî gelêrte,/ daz si mîn noch næme war./ Ôwê, sît si nicht enhât der minne,/ wâvon solte sî
SM:Had 12: 1, 1 sîz verstê!’/ //Swer nimt schœner frowen $s durch ihr wunne war,/ der gêt dar $s gerne, swa er si sehen mag,/
SM:Had 19: 1, 4 blâ, wîz, grüene ist sîn kleit var./ swer sîn nimt war, $s der mag im wunne jehen./ In lobent mit süezzem
SM:Had 22: 1,10 lieb, daz gienge dar,/ ich næme sîn in der schiure war:/ dâ wurde ich lîchte sorgen bar!/ //Ez ist dien wol
SM:Had 23: 3, 4 si sich so wunnenrîche/ und sî mîn nimt so kleinen war./ Und mecht von leide ersterben/ ieman, ich wære nu lange
SM:Had 24: 2,13 mich huote frömdet gar./ frömdes friunds nam ie so kleine war!/ //Minne, dîn süez twingen/ hât betwungen mich/ in sûren strît;
SM:Had 27: 1, 2 schône verdringen,/ daz manz hœrt und sicht wol, swers nimt war./ secht, ob daz mug manig herze fröiden wern./ Êst wunnenklich
SM:Had 46: 1, 2 dik hân $s so senden smerzen,/ der frowen gern nimet war./ Ir liechter schîn $s so fîn $s gêt im ze
SM:Had 48: 1, 8 ir lôslich gân/ Und nîgen ir zarten gruozze/ und nemen war,/ daz man schowen/ mag an frowen/ lieblich wunne gar./ //Doch
SM:Had 52: 7, 5 dike senden man/ vil der swære buoz,/ der des nimt war./ Fröide grôz $s birt ir zucht,/ diu ist sô wîblîch
SM:Had 52: 8, 7 sint so lobesan./ Mich dunket, swer $s frowen gern nimt war,/ daz der deste hovelîcher var,/ daz er gevalle in wol./
SM:Had 52:10, 7 hân)/ sam frowen wolgitân./ Hin und her $s nemen wunnen war/ und suochen durch diu lant so gar/ nach der welte
SM:Had 53: 3, 4 brüstel, ir ougen, des man sol/ wol $s dar $s war $s gerne nemen./ Der welte krône $s sint frowen,/ gar
SM:HvS 2: 4, 7 So lege mich rœsten/ hin ûf den rôst/ und neme war,/ daz mir nie wart so liebes niht/ In al der
SM:HvS 3: 1, 6 frouwen ein michel schar –,/ ich nam niht wan einer war:/ mîn ougen blihten dike dar./ //Minne, süezziu füegerinne,/ du füege,
SM:KvL 15: 2, 9 ich sich weiden/ mîniu ougen dar:/ diu mit fröiden nâmen war/ der vil lieben, niht der leiden,/ diu ist alles wandels
SM:KvL 18: 2, 3 geblüemet stêt diu heide,/ des hab ich ze fröide enkeine war./ Ein fröide in mîn herze dringet:/ frîer herzen ougenweide,/ und
SM:KvL 20: 1,10 heide grîset:/ ûf die rîset/ tuftes vil, des nam ich war./ Dâvon swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des
SM:Te 6: 2, 9 gesingen ûz so trüebem muote?/ mîn neme ir helfe bezzer war,/ daz mir doch etteswaz von ir beschehe ze guote,/ so
SM:Tr 1: 5, 6 diu werlt so gar $s verzeit!/ fröide nimt nu nieman war:/ si hât verlorn ir werdekeit./ //Sich hât maniger hande dink
SM:UvS 19: 5, 4 wol gezimpt?/ Ich solde anders mich bejagen,/ sît ez nieman war nach sînem werde nimpt./ Hæt aber ez diu werde, hôchgemuote

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