Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wârheit stF. (630 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 9817 ez an;/ daz selbe urkünde brâhtich dan./ nu lœset iuwer wârheit:/ küneges wort und küneges eit/ diu suln wâr unde bewæret
Tr 10343 zwîvelt unz an dise zît./ nu habet ir mir die wârheit/ ungevrâget geseit./ ôwî ôwî hêr Tristan,/ daz ich iuwer ie
Tr 13223 ’triuwen, dazn geschiht.’/ ’hêrre, sô enwelt ir niht/ behalten iuwer wârheit?/ werdet ir des überseit,/ daz ir urwære sît,/ sôn sult
Tr 13669 bemarcter allez sunder/ und enkunde si hier under/ an keiner wârheit ervarn;/ wan Tristan der bat siz bewarn/ und hæte Îsolde
Tr 13733 helfe iu got, wen ieschet ir?’/ //Îsôt seit ir die wârheit,/ reht alse ez dâ wart ûf geleit./ ’â tumbe!’ sprach
Tr 13773 dem wolter danne ie nâch gân/ und volgen ûf die wârheit;/ als ime diu danne wart verseit,/ sô tet im aber
Tr 13803 er sich ie dâ vor gevleiz/ ze pirsen ûf die wârheit,/ daz ist im danne ein herzeleit/ vor allem herzeleide./ diu
Tr 13827 hât,/ die wîle mag ir werden rât;/ sô si die wârheit ersiht,/ zehant enist ir dinges niht./ ouch hât diu liebe
Tr 13849 wân/ gerne hæte hin getân/ und daz er mit der wârheit/ ûf sîn herzeclîchez leit/ vil gerne komen wære:/ des was
Tr 14233 zeinem lügenære,/ doch erm diu wâren mære/ und die rehten wârheit/ von ir hæte geseit./ //Nu daz der truhsæze ersach,/ daz
Tr 14281 von dem hove gescheiden,/ man möhte an in beiden/ die wârheit offenbære sehen./ nu diz was al zehant geschehen/ reht alse
Tr 14586 vant./ vür wâr er ime dô seite,/ daz er der wârheite/ zende wære komen dâ;/ und seitim wie unde wâ,/ als
Tr 14590 wâ,/ als ez zem brunnen was geschehen:/ ’ir muget die wârheit selbe sehen’/ sprach Melôt ’hêrre, wellet ir,/ ze naht sô
Tr 15257 spor/ und vant dekeinez dervor./ hie mite was ime diu wârheit/ beidiu geheizen und verseit./ mit disen zwein was er betrogen:/
Tr 15369 Tristan,/ die wænet man zundingen an/ und sint an keiner wârheit/ noch überkomen noch überseit,/ als ich die rede vernomen hân./
Tr 15398 der ist daz ôre vil bereit/ zer lüge und zer wârheit./ ez sî wâr oder gelogen,/ swaz in den liument wirt
Tr 15458 hât er den wân ûf iuch geleit,/ niht von dekeiner wârheit./ durch daz sô sprichet er iuch an,/ daz ez sîne
Tr 16198 si dô/ und vunden, alse in was geseit,/ nâch Tristandes wârheit/ einen zervallenen man/ und sâhen den ze wunder an./ hie
Tr 16242 alse ich iu hân vür geleit,/ sô lœse ich mîne wârheit/ und leiste, swaz iu lieb ist:/ ine wil niemer valsch
Tr 16504 daz stuont allez dar:/ er sach vil dicke tougen/ die wârheit in ir ougen/ und anders aber an nihte/ niwan an
Tr 18465 ich werfen an den wint:/ mir ist doch mit der wârheit/ ein michel arbeit ûf geleit./ //Tristandes leben und sîn tôt,/
Tr 18997 ich/ von disem namen verirret!/ er irret unde wirret/ die wârheit und daz lougen/ mîner sinne und mîner ougen./ er birt
TrSilv 486 můt/ bescheidet ubil vnde g#;ovt/ vnde richtet sich nach der warheit,/ die an allen dingen uor geit./ die kuninge, die uor
TrSilv 682 iz durch al die werlt niene tete,/ daz her der warheite neiehe,/ vnde ob is durft geschehe,/ her lieze sin houbit
TrSilv 711 biten,/ der sie berichte vnde beleite/ uile wole na der warheite./ ich vnde zenophilus wir sin heiden./ irwelit hat uns der
TrSilv 721 hie inne ne sal nieman mere sprechen,/ wen der die warheit gezechit,/ daz necheines mannes lere/ uns der rechten rede nicht
UvZLanz 2838 ie gesaget wart/ von pavelûne rîcheit,/ so endorfte mit der wârheit/ nie kein beʒʒere werden/ geworht ûf al der erden./ //Dô
UvZLanz 3650 eime dietzagen./ dar zuo hâst du sît gesehen,/ wiltu der wârheite jehen,/ dâ sehs tûsent ritter was,/ daʒ man in ûʒ
UvZLanz 4097 lac harte schône./ diu rîche Dôdône/ hieʒ diu burc mit wârheit/ und was michel vlîʒ an si geleit./ wan der berc
UvZLanz 4487 wan im dâ vor nie gesaz/ kein ritter mit der wârheit,/ der im ze rosse widerreit./ //Ze hôher buoze stuont der
UvZLanz 4717 daʒ ist wâr, wan ichs iu verpflige/ von mîner vrowen wârheit./ eʒ ist ir alleʒ vor geseit,/ waʒ wunders iu geschehen
UvZLanz 5011 mit mir ze rehte/ niht wan einer vehte./ mit mîner wârheit ich verpflige,/ ob ich verliuse den sige,/ sô lâʒ ich
UvZLanz 5086 sir geruohten zellen,/ wer si wæren beide,/ wan si mit wârheide/ sô schœne liute nie gesach./ Lanzelet ir verjach,/ wieʒ umb
UvZLanz 5956 ‘daʒ ist ein wol stândeʒ cleit.’/ als Kaiîn sach die wârheit,/ dô wart er vor schame rôt./ sîn wîp er hieʒ
UvZLanz 6133 an./ dô sprach wîp unde man,/ eʒ wære mit der wârheit/ daʒ aller beste stênde cleit,/ daʒ ie dehein vrowe getruoc./
UvZLanz 6214 als in von im was geseit./ nu vernement nâch der wârheit:/ dirre hof wert nâch der sage/ mê danne drîʒec tage/
UvZLanz 6278 mit geziere/ an ross und an gereite,/ sô daʒ mit wârheite/ nieman kunde gezellen/ von sô stolzen gesellen,/ die degenlîcher ie
UvZLanz 6300 gelîch./ der ander einen arn treit/ von golde, dêst ein wârheit./ von dem kan ich niht mê gesagen./ den dritten ritter
UvZLanz 6659 bezigen./ do enmoht daʒ mære niht geligen:/ etslîcher riet die wârheit./ daʒ wart der vrouwen geseit,/ des enbôt sium dise buoze./
UvZLanz 6894 claget daʒ unbilde/ umb sîner muoter nôtzüge./ eʒ ist ein wârheit, niht ein lüge,/ daʒ er sich roufte unde brach./ dô
UvZLanz 7046 mohte dehein ros/ borwol oder nimer komen./ wir hân mit wârheit daʒ vernomen/ von manegem man, der noch lebet,/ daʒ dâ
UvZLanz 7303 gewerte/ Malducken des er gerte./ wan si wisten wol die wârheit,/ daʒ im die helde wærn bereit/ ze tuonne swes er
UvZLanz 7536 was ein guot kneht,/ der langeste gîgant,/ der ie mit wârheit wart bekant/ ûf allem ertrîche./ nu vernement bescheidenlîche/ und bedenkent
UvZLanz 7809 dar an./ sich entwarf des nieman,/ ern wære mit der wârheit/ sô vollekomen an manheit,/ daʒ kein ritter beʒʒer wære./ ouch
UvZLanz 8521 drunder ligen solte/ swenne siu ruowen wolte./ eʒ ist ein wârheit, niht ein spel,/ daʒ netze was sinewel,/ in einen knopf
UvZLanz 9229 daʒ?/ ich wil iu sagen fürbaʒ/ mit kurzer rede die wârheit./ swaʒ uns iender ist geseit/ von hôhvart oder von schalle,/
UvZLanz 9375 sî./ ein tohter unde süne drî,/ diu vier kint mit wârheit/ diu arpten, sô man uns seit,/ an ir habe und
VAlex 66 zû im kom,/ unde si sînen hof gesach,/ mit rehter wârheit si sprah,/ daz von mannes geburte/ nî sô frumer kunic
VAlex 228 gût/ sô wolter nî nieht geliegen/ noch sich fone cheiner wârheit gezien./ a wie wol einem sînem meister daz erschain:/ er
VEzzo 236 sin gebot:/ er lert uns diemuot unte site,/ triwe unte warheit dir mite,/ daz wir uns mit triwen trageten,/ unser not

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