Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wârheit stF. (630 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 15, 57 bestat und denne erste saget Enoch dem Endecrist die ganzen warheit [alsus]: «Du bist aller welte ein geisel, gesant von gotte
Mechth 6: 15, 65 werk vollebringestu alles mit lúginen in valscher list. Dú ewig warheit das ist Jhesus Christ, der ein ewig got mit sinem
Mechth 6: 18, 2 din herze zů (117#’r) allen ziten mit des heligen geistes warheit, so wirt dir alle lugene luterlich leit; wan lugina vertribet
Mechth 6: 19, 24 man mit dem#;eutiger vorhte enpfan, sol man in der ganzen warheit gestan. XX. Dis bůch ist komen von drier hande gabe;
Mechth 6: 21, 8 din diemůt ist versunken in dem sumpfe dines vleisches; din warheit ist ze nihte worden in der lugine dirre welte; din
Mechth 6: 34, 4 hat versmahet und die (125#’r) lúgene hat ervlouget und die warheit hat geminnet und mich #.[hat gebenedigt#.]. Man sol si
Mechth 6: 34, 5 enpfan mit aller ere, man sol si stetigen in der warheit, man sol si benedigten ane ende, man sol si kleiden
Mechth 6: 36, 4 die lúte die nit habent den offenen geist der unsehelichen warheit. Das man mit vleischlichen #;vogen mag gesehen, mit vleischlichen oren
Mechth 6: 36, 7 vleischlichem munde mag gesprechen, das ist also ungelich der offenen warheit der minnenden sele als ein wachs(125#’v)lieht der claren sunnen. Das
Mechth 6: 41, 4 enmag. Die wunne, die ere, die clarheit, die trútunge, die warheit, die sint ob mir also gros, das ich stum wurde
Mechth 6: 41, 8 Dar in schinet der spiegel der heligen drivaltekeit und git warheit und bekantnisse aller der tugenden, die der lip ie begieng,
Mechth 7: Reg. 20 gottes erwelunge unde segene XV. Wie der mensche, der die warheit minnet, bitten sol XVI. Wie der mensche geret unde bat
Mechth 7: 3, 33 sin. Ich bekenne einen vient, der ist ein dilker g#;eotlicher warheit in des menschen herzen. Eb man ime die statte git,
Mechth 7: 15, 1 inen, die mich bekennent.» XV. Wie der mensche, der die warheit minnet, bitten sol Der mensche, der die warheit minnet, der
Mechth 7: 15, 2 der die warheit minnet, bitten sol Der mensche, der die warheit minnet, der bittet gerne alsus: «Eya lieber herre, g#;eonne mir
Mechth 7: 18, 47 herre, din gebet an úns und helige úns in der warheit und gib úns die tieffin aller diem#;eutekeit, da wir úns
Mechth 7: 41, 13 herre, wie stark ist din kraft, wie rehte ist din warheit.» Do sprach ich: «Wa nu, wie gehabestu dich nu?» Do
Mechth 7: 41, 24 crone tragen, die cronen der rehtekeit und die cronen der warheit.» Do vůr er lúhtende hin úber aht k#;eore und růrte
Mechth 7: 44, 2 von fúnf tugenden In arm#;eute girikeit und lugenhaftig in der warheit, trege zů der barmherzekeit, $t honsam spot in der gegenwertekeit,
Mechth 7: 44, 4 versumekeit: $t disú fúnf ding unvollekomen machent h#;vobtsiech geistlich leben. Warheit ane valsch, offenbare minne under einander, vorchte in den worten, verborgen
Mechth 7: 48, 56 So mag ich behalten in allen minen werken dú gotlich warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. Liebú vr#;vow barmherzekeit,
Mechth 7: 59, 2 LIX. Wie dú botschaft fúr got kam Ich habe die warheit in mime geiste wol vernomen, min botschaft ist zů gotte
Mechth 7: 62, 57 m#;eoge kommen; des gewinnet si in allen dingen vromen.» «Vr#;vo warheit, was k#;eonnent ir dienen ze hove mit úwer swester, der
MF:Reinm 5: 5, 4 ensihe./ si mugen ez lâzen âne nît,/ obe ich der wârheit ime vergihe;/ Wan sî mir wonet in mînem sinne,/ und
MF:Reinm 8: 3, 4 jehen./ des engílte ich sêre, semmir got,/ sît ich die wârheit an mir selben hân ersehen./ Mir ist kómen an daz
MF:Wolfr 7: 1, 1 tagen./ /^"Ez ist nu #s+tac#s-. daz ich wol #s+mac#s- mit wârheit jehen./ ich wil niht langer sîn."/ ‘diu vinster #s+naht#s- hât
Mügeln 74,5 zalte unde reite die/ geslecht der Israhelen gar,/ – von warheit das nicht schelt –/ wie Levi künne wart erwelt/ zu
Mügeln 88,10 nach den stegen gotes spehen/ und uf das recht, zucht, warheit immer sehen/ und stete nach in jehen./ capitel zwelf halt
Mügeln 200,2 din ere demphen kan./ Dem edeln wol anstat / zucht, warheit und ouch wise tat. / die dri, welch her ir
Mügeln 201,3 din wort / warhaftig beide hie und dort. / die warheit ist der eren hort, / an die nieman hat wirdikeit./
Mügeln 210,3 scham, / der eren roub, des lasters amm. / in warheit blü dins wortes stam,/ wilt du hie wird der werlde
Mügeln 335,18 sünde./ wie das barmung ringet es,/ doch es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet, wie/ priester ünde $s sünde/ gar
Mügeln 371,10 phaffe sprach,/ ‘ich bin des rechtes ferge,/ liecht und der warheit bach’./ sus saltu, strafer, lüchten,/ erfüchten $s wiltu der herzen
Mügeln 375,14 $s vernunst und sie verirrt,/ das sie enkan/ $s der warheit ban/ erkennen noch ir stige gan./ des saltu, hochgelobter man,/
Mühlh 107, 2 ſal ſu bituingi bi mi eidi, daz ſu bikennin dir wareit, alſi ſu giſin undi gihort habin^. Hi vindit min notnumpht.
Mühlh 163, 7 ſal, mi richi di hulde unde din burgerin truwi unde wareit^. diſi ſtat zu bihaldini, ſo he ummir allirmeiſt can, mit
NibB 83,4 ie gesehen,/ des sult ir mir, Hagene, $s der rehten wârheite jehen.«/ »Daz tuon ich«, sprach Hagene. $s z$’einem venster er
NibB 191,4 mære, $s waz hie was gescehen./ ouch mohte mans die wârheit $s an sîme rôtem helme sehen./ Den von Tenemarke $s
NibB 232,2 in den stürmen $s kunde sîn gescehen./ man muoz der wârheite $s den ûz erwelten jehen:/ die stolzen Burgonden $s habent
NibB 1043,4 $s vor den liuten gên./ dâ bî mac man die wârheit $s harte schiere verstên.«/ Daz ist ein michel wunder; $s
NibB 1157,4 hie gesehen./ man moht$’ im maniger êren $s mit rehter wârheite jehen.«/ Dô sprach der künic Etzel: $s »was si des
NibB 2015,2 $s Volkêr, ein helt gemeit:/ »nu kiuse ich des die wârheit, $s als mir ist geseit,/ die Hiunen die sint bœse,
Parz 5,3 der lande,/ der gebôt wol âne schande/ (daz ist ein wârheit sunder wân)/ daz der altest bruoder solde hân/ sîns vater
Parz 27,6 niht bin,/ mit den ichz sol bewæren noch:/ die rehten wârheit wizzen doch/ mîne gote und ouch die sîne./ er gap
Parz 67,8 lîp./ al die ich hie benennet hân,/ wir lign mit wârheit sunder wân/ mit grôzer fuore in der stat,/ als uns
Parz 86,24 turnieren wirt vermiten/ an dirre zît vor Kanvoleiz:/ die rehten wârheit ich des weiz./ wan d’ûzer herte sitzet hie:/ nu sprich
Parz 123,15 im./ von der âventiure ich daz nim,/ diu mich mit wârheit des beschiet./ nie mannes varwe baz geriet/ vor im sît
Parz 140,24 mîn muome,/ und sag dir sunder valschen list/ die rehten wârheit, wer du bist./ dîn vater was ein Anschevîn:/ ein Wâleis
Parz 140,28 von der muoter dîn/ bistu geborn von Kanvoleiz./ die rehten wârheit ich des weiz./ du bist och künec ze Norgâls:/ in
Parz 168,28 si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe fruht./ durch wârheit und umb ir zuht/ si jâhen "er wirt wol gewert,/

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