Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wârheit stF. (630 Belege) Lexer BMZ Findeb.
stern kleinelicher verstan,/ d#;ei in din krone sint gesat,/ bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei | |
gůt sint ind gůde lerere,/ d#;ei bit den worden d#;ei warheit lerent/ ind bit den werken d#;ei wort bewerent./ sunderlich is | |
breng mich, můder der barmherzicheide!/ ////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven | |
//Frou dich, gotes porta,/ diu verslozzen gebære/ die sunne der warheit/ mit maidelicher reinecheit,/ mit mennesklicher nature/ got ce dirre werlte | |
der waren minne und uf einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen endes, die | |
in dem horsame, din #;vogen verbunden, das man dir der warheit nit wil bekennen, gehalsschlaget mit |
|
des ellenden jamers,/ der uffart tag./ Dis ist ein tag der warheit und des brennenden trostes,/ der pfingestag./ Dis ist ein tag | |
pellelbovir, das ist die hoffen, die ist gekleidet mit der warheit und gekr#;eonet mit dem sange. Si hat einen palmen in | |
veni, coronaberis!» $t So git er ir eine crone der warheit, die nieman tragen můs denne geistliche lúte. In der crone | |
Von der zungen der gotheit und von dem liehte der warheit und von den vier stralen gottes in die nún k#;eore, | |
|
|
im nie beschehen, were er Saulus beliben. Hette er die warheit funden in dem ersten und in dem andren himele, er | |
dich an diner rúwe, an dinem gůten willen, an diner warheit, an diner wisheit, an dinem s#;eussen jamer, an dinem willigen | |
man, der noch ze himmel nie kam, da man die warheit schowen sol. |
|
und sprach: «Lieb minú, betr#;eube dich nit ze verre, die warheit mag nieman verbrennen. Der es mir us miner hant sol | |
minen lebendigen geist und vollebringet mit im selben die rehten warheit. Nu sich in allú disú wort, wie loblich si mine | |
únser herre disú wort saget, do sach ich die herliche warheit in der ewigen wirdekeit. Eya herre, ich bitte dich, das | |
in die h#;eohste h#;eohi úber aller engel k#;eore. Dú minste warheit, die ich da han gesehen und geh#;eoret und bekant, der | |
spilunde vlůt, die erfúllet iren můt, das si singent die warheit mit vr#;eoden ane arebeit, als si got an si hat | |
m#;eussen also vernemen, als du si, herre, in der rehten warheit hast us gegeben. |
|
des werdent die wisen schiere inne. Heilige gerunge von ganzer warheit das geschihet nieman sunder arbeit. G#;eutlich leben sunder bagen das | |
trúwelich und hielten mich doch vil sere ze vare. Dú warheit r#;eugete mich, dú vorhte schalt mich, dú schamme geiselte mich, | |
von hinnan. Wie unselig wir sin, wir m#;eussen úch der warheit jehen.» Do gap únser herre einen s#;eussen wunsch den armen | |
herre und sprach: «Min vatter gab mir die gewalt siner warheit und gab mir die wissenthaft siner heli |
|
din rehtekeit f#;euget dir als reht wol in der lebendigen warheit, das si mir git ein unzelliche fr#;eode ane herzeleit; swar | |
swar si #;voch hin schleit, so vr#;eowet sich ie dú warheit.» |
|
der krankheit und der lúten valscheit můs man verswigen die warheit |
|
des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ |
|
wisheit, ir beider geist nanten si die rehte kunst der warheit. Die heissen engel von dem h#;eohsten rate, die do hangen | |
rehten gottes warheit haben ervaren? Der getrúwe got, der allein die warheit het geminnet, der m#;eusse sine reine frúnt vor in bewarn! | |
denne komen sint us dem paradys, die sint von g#;eotlicher warheit also wise, das si den Endecrist mit gewalt umbetribent. Si | |
lúte und dur valscheit der welte můs man swigen der warheit Dis bůch ist begonnen in der minne, es sol #;voch | |
iemer gegen dem himel offen stat, da vindet man die warheit und aller dinge bescheidenheit. Es ist vil lihte angenomen, das | |
angenomen, das man vor den lúten gůt si; ist dú warheit da nit, so bistu eins sclangen vergift. Mache din herze | |
sunder disú wort alleine; si dunken mich gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich vragete den ewigen meister, was er har | |
da úber was er ein ewig got in der ewigen warheit und nit ein súnder. Mere s#;eollen wir im glich werden, | |
dich segnen solt Alsus sprechent des menschen sinne, der die warheit hat ervaren: Herre, min lichame ist get#;eotet in der verwandelunge | |
herren; wan alle, die sich hie strengent wider die gottes warheit mit der swinden lugene, die verk#;voffent dise tugende. Das erste | |
in gotte. Das sehste ist: das man si vol der warheit. Glosa: der mensche ist werlich vol der warheit, dem sin | |
vol der warheit. Glosa: der mensche ist werlich vol der warheit, dem sin herze in sinem besten gewissede luterliche keine schulde | |
mit siner wisheit, der ewige sun mit siner |
|
von nihte, das dritte die heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in der heligen cristanheit. Das | |
wisheit und mit ir endelosen g#;euti und mit ir ewigen warheit und mit ir ganzen ewekeit. Nu h#;eore die allers#;eussosten, die | |
geist singet dis lob: «Ich bin ein unúberwunden kraft der warheit; das vindet man an dem menschen, der loblich mit gotte | |
der mensche in der minne liehte, das ist in der warheit, sin herze besihet, so vindet er niht, wan das er | |
das zergenglich ist.» So spriche ich uz dem munde der warheit alsus: «Herre, die gerunge die ich zů dir habe in | |
reine lúterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und | |
das ir vleisch stinket von der unkúscheit in der ewigen warheit vor siner heligen drivaltekeit. Des bokes hut ist edel, also | |
hastu selber verdienet.» Das got dis wort gesprechen múge mit warheit der sele ze eren und ze liebin, reht als ob | |
von ir ilen.» «Nu vrage ich dich in der ewigen warheit: Wie heissest du?» Do sprach der túfel: «Ich heisse Widerhak | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |