Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wât stF. (201 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 2250,2 ê daz ers innen wurde, $s dô wâren in ir wât/ alle Dietrîches recken $s unt truogen swert enhant./ dem helde
Ottok 7892 wære,/ dâ man die minniclichen/ kleidert heimelichen/ in die næhsten wât,/ dô was dâ mîn wol rât,/ wand die der süezen
Parz 14,19 muos ouch daz ander sîn,/ ûfme schilt und an der wât./ noch grüener denne ein smârât/ was geprüevet sîn gereite gar,/
Parz 62,7 sîner sprâche iedoch wol sîn./ ir muot ist stolz, ir wât ist clâr,/ wol gesniten al für wâr./ ich was sînen
Parz 71,28 man diu grüenen achmardî/ wurket und die phellel rîch./ ander wât ist der vil ungelîch./ ___den schilt nam er ze halse
Parz 99,3 hie wol gelungen."/ nâch den orsen si dô sprungen./ ir wât wart von den ougen naz,/ dô si kômen dâ ir
Parz 151,30 dran gehabt,/ unz daz sîn siusen gar verswanc,/ durch die wât unt durch ir vel ez dranc./ //dô sprach der unwîse/
Parz 165,4 zæme."/ der wirt sprach "nu sule wir sehn/ an des wæte ein wunder ist geschehn."/ ___Si giengen dâ si funden/ Parzivâln
Parz 167,2 sân./ //___ine weiz wer si des bæte:/ juncfrowen in rîcher wæte/ und an lîbes varwe minneclîch,/ die kômen zühte site gelîch./
Parz 192,14 si suochte helfe unt friundes rât./ an ir was werlîchiu wât,/ ein hemde wîz sîdîn:/ waz möhte kampflîcher sîn,/ dan gein
Parz 233,11 und wâren alle wol gevar./ ___den vieren was gelîch ir wât./ seht wâ sich niht versûmet hât/ ander frouwen vierstunt zwuo./
Parz 234,17 genomn:/ man sach die zwuo fürstîn komn/ in harte wünneclîcher wât./ zwei mezzer snîdende als ein grât/ brâhten si durch wunder/
Parz 235,9 ahzehen frouwen stên./ âvoy nu siht man sehse gên/ in wæte die man tiure galt:/ daz was halbez plîalt,/ daz ander
Parz 253,9 sulen disen tôten man begraben."/ dô natzten d’ougen ir die wât./ ouch was froun Lûneten rât/ ninder dâ bî ir gewesen./
Parz 258,10 ir um mich gedienet hât./ des ist nu ermer mîn wât/ denn ir si jungest sâhet./ wært ir niht genâhet/ mir
Parz 273,18 sîn bette: dâ wart trûrens rât./ ir lide gedienden bezzer wât/ dan si dâ vor truoc lange./ mit nâhem umbevange/ behielt
Parz 273,25 frouwen sân./ sîn harnasch truoc man dar dem man./ Jeschûten wât man muose lobn./ vogele gevangen ûf dem klobn/ si mit
Parz 278,4 liep daz ir die hulde hât,/ unt daz ir frowenlîche wât/ tragt nâch iwer grôzen nôt."/ si sprach "hêr, daz vergelt
Parz 306,29 diz lop sîn varwe muose hân./ ___Parzivâl stuont wol sîn wât./ einen grüenen smârât/ //spien sim für sîn houbtloch./ Cunnewâr gap
Parz 357,17 an wîbe/ kleinœt, der möhte an sîme lîbe/ niemer bezzer wât getragen./ von Meljanze hôrt ich sagen,/ sîn zimierde wære guot:/
Parz 362,28 er vil soldiere hât,/ ûf ors, ûf silber unde ûf wât,/ daz diz sî ir êrste gelt./ ez frumt wol siben
Parz 374,27 ___dô hiez dar tragen diu wîse/ samît von Ethnîse./ unversniten wât truoc man dâ mite./ pfelle von Tabronite/ ûzem lande ze
Parz 375,1 Kaukasas daz golt ist rôt,/ //Dar ûz die heiden manege wât/ wurkent, diu vil spæhe hât,/ mit rehter art ûf sîden./
Parz 394,24 niht vermiten,/ dane wære magt man unde wîp/ in solher wæte ieslîches lîp,/ daz man kranker armer wât/ des tages dâ
Parz 394,25 wîp/ in solher wæte ieslîches lîp,/ daz man kranker armer wât/ des tages dâ hete lîhten rât./ mit Meljanz ze hove
Parz 446,19 die man gerne mohte schowen,/ dâ giengen in der selben wât./ daz riet in kiusches herzen rât:/ si giengen alle barfuoz./
Parz 456,11 ir âne strît beliben?/ sô stüende iu baz ein ander wât,/ lieze iuch hôchferte rât./ nu ruocht erbeizen, hêrre,/ (ich wæne
Parz 515,9 ob ich nu des gewüege,/ daz ich prüeven solt ir wât,/ ir liehter blic mich des erlât./ ___dô Gâwân zuo der
Parz 552,18 heidenschaft geholt,/ gesteppet ûf palmât./ dar über zôch man linde wât,/ zwei lîlachen snêvar./ man leit ein wanküssen dar,/ unt der
Parz 783,18 von mîn trûren ende hât./ die wârheit sagt mir iwer wât./ dô ich ze Munsalvæsche was/ bî dem trûrgen Anfortas,/ swaz
Parz 792,27 meister sprach,/ dô er vil turteltûben sach/ glesten ab Cundrîen wât,/ "unser sorge ein ende hât:/ mit des grâls insigel hie/
Roth 1947 Herlint gienc drate./ zo einir kemenatin./ Vnde nam die turlichen want./ Also manich urowe hat./ Dar in$/ cierte sie den liph./
Roth 2090 moz abir widir gan./ Do hob die magit wolgetan./ Ir wat lossam./ Vaste ande kne./ Sie nigedachte der zvcht nie./ Vrowelicher
Roth 3076 der inne uerholne sin./ Die ivncurowe constantin./ Bedrugit die selzene want./ Dat sie lithe in den kiel gan./ Vnde schovet min
RvEBarl 2886 schouwen lie,/ daz Dâvît gesprochen hât:/ "sie teilten in mîne wât/ und liezen lôz ûf mîn gewant."/ daz wart mit wârheit
RvEBarl 3536 guot:/ swer einez ân daz ander hât,/ dem gebristet dirre wât,/ der wirt gebunden sâ zestunt/ geworfen in der helle grunt/
RvEBarl 6468 mîn gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete
RvEBarl 11980 sint,/ geladet an sîne brûtlouf hât./ swem dâ gebristet reiner wât,/ der muoz in endelôsez klagen/ dulten jæmerlîchez jagen./ her an
RvEBarl 11984 jæmerlîchez jagen./ her an gedâhte Jôsaphât./ die vil reinen süezen wât,/ diu mit dem toufe erreinet was,/ behielt er lûter als
RvEWh 15685 mich niht under wegen lat,/ Der lait an mich der trúwen wat/ Und tůt mir wol, swie ez ergat./ Dis ist ain
SAlex 3642 leit ze manigen mâle./ sîn ros Bucifale/ und sîne kuninclîche wât,/ di ime alsô wol stât,/ di gibih dir zeigen/ und
SAlex 6067 alle wol gezogen./ daz merket vor ungelogen,/ di trûgen phellîne wât,/ di was mit golde wol genât./ si trûgen grâ unde
SM:EvS 1:12,12 sunne,/ gar mit aller tugenden wunne/ ist geblüemet wol dîn wât./ //Dû bist gottes paradîse,/ dâ gepflanzet wart diu spîse,/ diu
SM:Had 19: 1, 2 sumer so wol gegest, daz er êre hât:/ in schœner wât $s mag man in nû wol sehen./ Rôt, brûn, gel,
SM:Had 25: 1, 6 bringt uns der meie: er spreit ûf diu lant sîn wât./ wære ich nicht in senelichem leide,/ ûf der heide $s
SM:Had 37: 1, 2 der!/ //Nu stêt so wol geblüemet/ diu heide in sumerlicher wât,/ des man vil von wunnen sicht./ Des wirt si wol
SM:JvR 1: 1, 3 sich gesnîden kan; $s si gestet wol vor aller edelen wæte./ Wie wol man sich gekleidet hât/ mit golde, mit sîden
SM:JvR 1: 1, 5 gekleidet hât/ mit golde, mit sîden und mit aller rîcher wât,/ und wonet dâ niht triuwen bî, $s so ist ez
SM:KvL 1: 1,12 werlt gekleidet hât!/ uns gît mit grimme sîn kunft blanke wât./ des müezze er sîn verwâzzen,/ daz er sus kan unmâzzen!/
SM:Ro 9: 1, 4 fröide gît,/ daz den winter was unvrô./ Heid in wunneklicher wât/ lît bekleidet, des nu feste hât/ frîjiu lêrk in lüften

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