Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wellen V. (8609 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:216, 7 rehte götlich wille ist und gegenwertic ist. Niht alsô: ’ich wolte mêr’, daz wære noch zuokünftic, sunder: ’ich wil, daz ez
Eckh 5:216, 7 alsô: ’ich wolte mêr’, daz wære noch zuokünftic, sunder: ’ich wil, daz ez iezunt alsô sî’. Nû merke! Wære ein dinc
Eckh 5:216, 8 sî’. Nû merke! Wære ein dinc über tûsent mîle und wil ich ez haben, ich hân ez eigenlîcher, dan daz ich
Eckh 5:216, 10 daz ich in mîner schôz hân und daz ich niht wil haben. Daz guote enist niht minner kreftic ze dem guoten
Eckh 5:218, 1 daz nieman benemen noch dich des geirren einen ougenblik; wan wellen tuon, als balde ich mac, und haben getân, daz ist
Eckh 5:218, 3 mac, und haben getân, daz ist vor gote glîch. Ouch, wölte ich als vil willen haben, als alliu diu werlt hât,
Eckh 5:218, 4 in der wârheit, sô hân ich in; wan, daz ich wil haben, daz hân ich. Ouch, wölte ich in der wârheit
Eckh 5:218, 5 in; wan, daz ich wil haben, daz hân ich. Ouch, wölte ich in der wârheit als vil minne haben, als alle
Eckh 5:218, 12 vermaht dû alliu dinc, ez sî minne oder swaz dû wilt. Nû vrâge: wie möhte ich dise minne gehaben, die wîle
Eckh 5:224, 3 niht in der êrsten wîse der minne, wan von der enwolte er niht sîn gescheiden einen ougenblik umbe allez, daz geschehen
Eckh 5:224, 6 die vriunde gotes niemer âne trôst sîn, wan, swaz got wil, daz ist ir aller hœhster trôst, ez sî trôst oder
Eckh 5:225, 7 hân guoten willen, sie enhânt aber niht gotes willen; sie wellent haben irn willen und wellent unsern herren $t lêren, daz
Eckh 5:225, 7 aber niht gotes willen; sie wellent haben irn willen und wellent unsern herren $t lêren, daz er tuo alsô und alsô.
Eckh 5:225, 13 biz daz er den willen ûfgap und sprach: ’herre, waz wilt dû, daz ich tuo?’ Dô weste unser herre wol, waz
Eckh 5:227, 1 man wênic - sie wizzen oder enwizzen niht -, sie enwölten, daz in alsô wære und daz sie grôzer dinge enpfünden,
Eckh 5:227, 1 in alsô wære und daz sie grôzer dinge enpfünden, und wölten die wîse und daz guot haben; ez enist allez nihtes
Eckh 5:228, 5 mîn kappe umbe mîn houbet ist; und wer mich ane wölte grîfen, der müeste mîn kleit ze dem êrsten anerüeren. Glîcher
Eckh 5:229, 8 solchez guot, daz er dir dar inne hât versehen, und wilt dû daz lîden, daz got lîdet und durch in kumet
Eckh 5:232, 4 sünde, ob sie leit sint. Der mensche ensol niht sünde wellen tuon umbe allez, daz geschehen mac in zît oder in
Eckh 5:233, 4 rehte wære gesetzet in den willen gotes, der ensölte niht wellen, diu sünde, dâ er în gevallen was, daz des niht
Eckh 5:233, 9 wol getriuwen, daz er dir des niht verhenget hæte, er enwölte denne dîn bestez dar ûz ziehen. Wanne aber der mensche
Eckh 5:233, 11 als ob der mensche nie in sünde enwære gevallen, und enwil in aller sîner sünden einen ougenblik niht lâzen engelten, und
Eckh 5:234, 2 wære ir als vil, als alle menschen ie getæten: des enwil in got niemer lâzen engelten, er enmüge mit dem menschen
Eckh 5:234, 8 und smâcheit, diu gote möhte geschehen von allen sünden, den wil er gerne lîden und haben geliten vil jâr, ûf daz
Eckh 5:235, 3 er hât versehen, daz er sie ze grôzen dingen ziehen wolte. Nim war! Wer was unserm herren $t ie lieber oder
Eckh 5:235, 9 herre hie mite, daz wir sîne grôze barmherzicheit erkennen und wil uns manen hie mite ze grôzer und wârer dêmüeticheit und
Eckh 5:237, 8 man getreten mac, als man ze gote in ganzer andâht wil gân, daz ist, daz man âne sünde sî in der
Eckh 5:256, 6 geviele ez anders, daz dû ez gerne und williclîche $t wöltest nemen. Alsô ist ez ouch mit der spîse und mit
Eckh 5:256, 9 mensche gote lâze grœzlîche, swenne er ûf in ihtes werfen welle, ez sî smâcheit, ez sî arbeit, $t ez sî, swaz
Eckh 5:257, 4 den menschen, daz man die ouch tragen möhte und gerne wölte tragen. Und dar umbe mit allem rehte und urteile mügen
Eckh 5:258, 1 vrume in dem lîdene liget, und er die sînen niht enwil noch enzimet ze versûmenne in deheinen guoten dingen; und er
Eckh 5:261, 2 als ein enthalt und ein stiurunge und ein zuoverlâz. Daz wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir
Eckh 5:261, 2 und ein zuoverlâz. Daz wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir enthalt und zuoverlâz sî. Und daz
Eckh 5:261, 6 zuo, daz uns got iht gebe oder uns tuo. Daz wil unser herre, daz sîne vriunde disem entvallent, und dar umbe
Eckh 5:261, 8 ûf daz er aleine ir enthalt müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe nihtes dan von sîner
Eckh 5:261, 8 enthalt müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe nihtes dan von sîner vrîen güete; und er sol
Eckh 5:262, 8 wîse und andâht. Swer den lîchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht warten des, daz er in im bevinde
Eckh 5:263, 4 dû minnest und waz dû meinest. Der mensche, der vrîlîche wil und mac ze unserm herren gân, der sol ze dem
Eckh 5:267, 1 dan armuot. Wie getörste ich denne ze im gân? Entriuwen, wilt dû denne dîne armuot alle wandeln, sô ganc ze dem
Eckh 5:267, 4 dir mac genüegen und dich mac ervüllen. ’Dar umbe’, sprich, ’wil ich ze dir gân, daz dîn rîchtuom ervülle mîne armuot
Eckh 5:268, 3 dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben und ich enkan! Ganc ze im, er ist
Eckh 5:268, 6 ein unmæzic, wâr gesprochen, volkomen lop aller götlîchen güete. Kurzlîchen, wilt dû alles gebresten benomen werden alzemâle und mit tugenden und
Eckh 5:272, 1 eigener ist und dînem gote lieber ist. Und dar umbe: wilt dû dînen got wirdiclîche enpfâhen, sô nim war, wie dîne
Eckh 5:274, 9 Âmen. //Von dem vlîze. Swenne ein mensche unsers herren lîchamen wil nemen, sô mac ez wol zuogân âne grôz bekümbernisse. Sô
Eckh 5:275, 7 Ouch ensol man niht lîhticlîchen, als man ze dem sacramente wil gân, daz übergân und underwegen lâzen durch ûzerlîchez lîden, wan
Eckh 5:278, 4 wol gewene. Daz sich ein ungewenet und ungeüebeter mensche alsô wölte halten und alsô tuon als ein gewenter mensche, der wölte
Eckh 5:278, 5 wölte halten und alsô tuon als ein gewenter mensche, der wölte sich alzemâle verderben $t und enwürde niemer nihtes ûz im.
Eckh 5:279, 2 geben möhte: daz was er selber. Mit disen gâben allen wil er uns bereiten ze der gâbe, diu er selber ist;
Eckh 5:279, 11 und alwege niuwe. Ich spriche kurzlîchen von einem menschen, der wolte sêre gerne von unserm $t herren etwaz haben; dâ sprach
Eckh 5:280, 7 sî in einem gegenwertigen puncten, als man sich gote vüegen wil, sunder man muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu vor-

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