Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wellen V. (8609 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 218, 28 wolten sant Peters keten zeprechen, daz ist, den vesten gelauben wolten si vertilgen. die äffer sint die wâren geleichsnær, die von
BdN 218, 29 die äffer sint die wâren geleichsnær, die von andern läuten wellent geêrt werden, als ob si kunst und gewalt und hailichait
BdN 218, 35 und spricht in dem êwangeli: ‘wenn dû deinen vater anruofen wellest, sô gê in dein kämerlein und rüef in an mit
BdN 221, 15 der spirken und læzt sich drucken von der spirken. ach, wölt got, daz ich des niht west von dem zarten vogel!
BdN 222, 8 mit ainem eisneinn zainl slahen müezent, wenn si in twingen wellent, daz er menschleich stimm lern. er ätzt sich selber mit
BdN 228, 24 in in dem slâf, daz in die pœsen gaist tœten wellen. des widhopfen herz ist den zaubrærn gar nütz und den
BdN 231, 5 ze sehen: wir haben ir pei uns genuog. Des êrsten well wir sagen von den merwundern, der namen sich ze latein
BdN 232, 11 er sich einwelz sam ain igel wenn man in vâhen well, und wenn er enpfint, daz er niht enpfliehen mag, ob
BdN 232, 15 denn daz in diu mertier mitenander verzerten, diu in vâhen wellent. Pei dem tier verstên ich die geitigen amtläut, rihter, scherigen
BdN 232, 21 si dann die herren jagent und si dar umb verderben wellent, sô ziehent si sich ein und ezzent von in selber
BdN 236, 4 daz die schefläut in dem mer ainen härpfer angriffen und wolten in ertrenken, der hiez Arrio. dô pat der selb härpfær
BdN 237, 5 der grœz als ain esel. dâ mach auz waz dû wellest. //VON DEM MERRIND. /Foca haizt ain merrint, sam der vorscher
BdN 238, 15 all verkêrt ordenung, als wenn die tôren die weisen lêren wellent und dâ die schämel über die penk hupfent und wâ
BdN 247, 4 und umb nâch der praiten. sô die vischær den visch wellent vâhen, sô senket er sich an den grunt und betrüebt
BdN 247, 21 in daz mer und slahent feur auf den sant und wellent ruoen. sô denn der walvisch des feurs enpfint, sô wirt
BdN 251, 20 umb, daz die ketzer geschant werden, die anders niht gelauben wellent denn der nâtûr gemainen lauf. die echen sint der krebzen
BdN 254, 25 wazzer und vâhent si. Ambrosius spricht, wenn diu slang unkäuschen well mit der murên, sô lâz si vor all ir vergift
BdN 263, 14 wan ez ist zweivel, mit welhem haupt diu slang für well gên. aber Aristotiles sagt von slangen in den landen gegen
BdN 265, 2 pulvert er in und würkt mit dem pulver daz er wolt. //VON DER BOA. /Boa ist ain slang, diu wont in
BdN 265, 32 schreibt von der slangen und spricht, wenn man si vâhen well, sô müez man si mit armbrüsten twingen und mit anderm
BdN 265, 34 und mit anderm gezeug, reht als der ain vest gewinnen well. //VON DEM BERN. /Berus haizt ain ber. diu ist die
BdN 270, 34 diu slang menschleicheu wort sprach, daz ist uns verporgen, wir wellen dann sprechen, daz diu selb slang halsâdern und andern gezeug
BdN 275, 33 ez hailn mit zimleicher erznei. wer sicherleich an der stat well gên, dâ die slangen wonent, der schol sein füez reiben
BdN 278, 7 gemachet auz des tiers wollen, und wenn man daz rainigen wolt, sô wuosch man ez mit anderm wazzer niht, dann daz
BdN 278, 33 von der lieb an ainer andern stat und main, ich well ain guldein keten dar auz weben, hilft mir diu rain,
BdN 287, 8 erd von ainr stat zuo der andern. von derlai würmen well wir niht reden hie, wan wir haben vor von in
BdN 287, 22 ain fäuhten in seim leib an des pluotes stat. /Nu well wir von der aller lai würmen hie sagen, und des
BdN 289, 18 ant vor hin an ir nâtûr, ob der tag sanft well sein und schœn, wan sô vliegent si auz all und
BdN 290, 21 ist, daz si grœzers gelükes wartent, alsô daz si swärmen wellent, sô machent si auch gesellenhäuser und machent den künftigen kaisern
BdN 293, 26 entlœst und wäscht ab. wer sein antlütz clâr und lauter well machen, der schol ez waschen mit hong und mit wazzer.
BdN 295, 33 die kroten bedäutent die prediger, die neur in irm land wellent predigen. Alexander spricht, diu krot izt gern salbai und vergift
BdN 297, 32 aller unkäuscher gelust; daz hât manig mensch versuocht. wærleich, ich wolt, daz si all gaistleich läut æzen für ander gestüpp. Pei
BdN 302, 24 si an ir arbait gênt, waz si dann haim tragen wellent, daz nimt er in oder würget die âmaizen selber und
BdN 309, 11 des mônen, wenn si daz holz oder die paum hawen wellent. //VON DER SCHABEN. /Tinea haizt ain schab. daz ist ain
BdN 312, 1 schrift, daz die alten haiden, die mit irm opfer antwürt wolten paiten von den abgötern, sich legten auf des paumes pleter,
BdN 312, 19 er gern an wäzrigen steten wechset und an nidern steten. wolt got, daz der werlt der weinreben minner wüechs und derlai
BdN 312, 29 ist ain grôz wunder, daz got des êrsten menschen sünd wolt zaigen an derlai frühten. //VON DES PARADIS_PAUM. /Arbor_paradisi haizt des
BdN 337, 8 und grabent daz in die erd, wenn si den paum wellent setzen. diu ander aigenchait ist, daz under der lai paumen
BdN 344, 23 si dreu jâr behalten, daz si nütz sint. wer rôsenhonig well machen, daz ze latein haizt mel_rosaceum, der würk alsô. er
BdN 346, 1 guot für daz wüllen. wer frisch rôsen ab dem paum well haben ze weihnähten, der verpint den rôsenpaum in des maien
BdN 352, 25 läut, Perse und Heleni, wenn si mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben zuo gemainem nutz
BdN 352, 32 ez leiht mit der hant drucken müg war ain man well und müg ez sô lang geziehen, alsô daz man ez
BdN 353, 3 zeucht in zesamen. er spricht auch, wer ainen ezzeich bewæren well, ob er guot sei, der giez in auf die erd
BdN 354, 17 si nennet in latein oder in anderr sprâch. von den well wir nu reden. //VON DER SALBEN ALOE. /Aloe ist ain
BdN 363, 27 verschoppung guot. ez sterkt daz hirn. wer seinen magen kreftigen well und wider all kalt sach schol man daz holz mit
BdN 365, 13 wein dar zuo tuot. wer daz kochen in dem magen well sterken, der nem sein pulver mit cinamomspulver, und daz ist
BdN 368, 11 ze kreftigen und entsliezent und verzerent. wer sein hirn sterken well, der hab die nägel zuo seiner nasen. wer des leibs
BdN 370, 26 wol, der aloe kaufot und mirram, dô er unsern herren wolt begraben. ez gâben auch die drei künig ze verstên, daz
BdN 381, 5 ze latein apoplexia haizt, wenn man fürht, daz der komen well, und ist gar ain guot erznei dem, der die sprâch
BdN 392, 23 pringt in wüllen. wer aber diu augen dâ mit erznein well, der temper den pulver mit ainem weizen ains ais und

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken