Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wellen V. (8609 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 42, 21 seiner ärznei. in diser lêr solt dû des êrsten merken. wilt dû gewisleichen prüefen, waz neigung und waz siten der mensch
BdN 54, 10 den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ mit well wir unser red niht betrüeben. /Mit der red hab daz
BdN 56, 32 ist ob dem gestirnten himel. gedenk niht, daz ich pezzer well sein wan Augustînus, wann er hât an seinem anvanch vil
BdN 59, 20 naht, daz ist genâd und güete den guoten, die widerkêrn wellent, und ungenâd den, die irn namen unêrent, als die verfluochten
BdN 68, 20 niht mêr dâ von sagen, wann wer mêr dâ von well wizzen, der zeug im und les daz däutsch puoch, daz
BdN 74, 34 auch ze stunden zwuo sunnen oder drei. von den allen well wir sagen sô wir kürzleichest mügen, wie daz sei, daz
BdN 79, 6 weiz. dar umb wenne die mâler beschetigung oder vensterwerch mâlen wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint
BdN 82, 29 was sô hert, daz ain küng ain swert dar auz wolt haben gemacht. dô wolt daz eisen von feur nie derwaichen,
BdN 82, 29 ain küng ain swert dar auz wolt haben gemacht. dô wolt daz eisen von feur nie derwaichen, dar umb, daz ez
BdN 90, 2 magen hât von kalter sach, und wer den magen sterken well, daz er wol gekochen müg sein ezzen, der nem fünf
BdN 101, 14 daz vint man alsô. wenne die marner süez wazzer machen wellent, daz si trinken und dâ mit si ir ezzen kochen,
BdN 103, 4 ainer eben. alsô entspringent die päch und die prunnen. iedoch well wir von den wunderleichen prunnen sagen in dem letzten stuck
BdN 105, 24 kaltez wazzer die geswern durchpeiz. wenn man von kaltem wazzer well machen gar kaltez, sô schol man ez wermen und dar
BdN 105, 36 kelten snell ein. dar umb wenne die vischer ir segen wellen beswærn an den enden mit eis winterszeiten, sô begiezent si
BdN 110, 25 und der belaib in der prust umb daz herz, sô wolt diu nâtûr dem herzen ze helf komen und traib die
BdN 111, 33 nu werte der sterb laider lenger wan ain jâr. doch wolt ich den nie geschaden in irm weissagen unz nu in
BdN 112, 8 niderslahen in aim augenblick ân aller siechtagen hilf wenne er wolt und wâ er wolt. des tet er niht in den
BdN 112, 8 ân aller siechtagen hilf wenne er wolt und wâ er wolt. des tet er niht in den zeiten, wan die pei
BdN 112, 17 dritten sprâchen, daz die juden all prunnen heten vergift und wolten die christenhait tœten, und vant man säcklein in vil prunnen
BdN 119, 22 wir gesait von den tiern in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier aigencleichen, und des êrsten
BdN 121, 16 bedäut uns die grimmen läut, die kain lêr guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent in
BdN 122, 23 daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder frôlocken in der götleichen güeten,
BdN 122, 26 umb ir sünd, und sam die schuoler, die ê maister wellent sein denn junger. //VON DEM HAANE. /Aristotiles sagt von ainem
BdN 135, 3 marter und mit pên. wenne die elephanten über ain wazzer wellent waten, sô schickent si die klainsten für dar umb, daz
BdN 137, 15 sêr von seines herren tôt, alsô daz etleichiu niht ezzen wellent und hungers sterbent. Aristotiles spricht, daz der mensch und daz
BdN 137, 18 het ain schœn pfärtmuoter und ain fül dâ von. nu wolt er, daz daz fül die muoter tragend macht, und verparg
BdN 143, 3 und sein sterz. er ist sô haizer nâtûr, daz man wil, er sei stætes sühtig oder fiebrig. leêna daz ist des
BdN 145, 10 und küener. Plinius spricht, wer sich vor ainem leoparden beschirmen well, der nem knoblauch und reib in zwischen den henden, sô
BdN 152, 2 werdent si irr küenhait beraubt. wenne ain zameu katz wild well werden, sô sneid ir diu ôren ab, sô vallent ir
BdN 163, 10 sô gern. dar umb wenn die jäger ainen pern vâhen wellent, sô grabent si ain gruob und besprengent den weg zuo
BdN 175, 14 wenne er sich rechen schol. wenne die störch über mêr wellent vliegen, sô sint die krâen ir vorvliegerinn und ir überfüererinn.
BdN 182, 19 mer varnt in ainer grôzen meng, und wenne si varn wellent, sô besament si sich pei dem mer und vallent des
BdN 182, 23 wenn der wahteln zeit kümt, daz si über mer varn wellent und daz si zuo dem urfär nâhent, sô lâgt ir
BdN 186, 11 angesigt den adlärn, die mit unreht über ander läut vliegen wellent. hilf, Marîâ, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in seim slâf:
BdN 191, 16 wider den wint, und wenne si über daz mer vliegen wellent, sô ezzent si sant, dar umb, daz si mæzig sein
BdN 194, 19 daz wær, daz uns der pœs gaist iht gesêren möht. wilt dû wizzen, welhiu air guot sint zuo der pruot, sô
BdN 194, 23 ist vol und guot. sô diu schafferinn ain hennen über well setzen ze prüeten, daz schol sein nâch dem und der
BdN 195, 34 spricht, daz ain vorscher, der die haimlichait der nâtûr ervorschen wolt, legt hüenrair under ain küssein und sprach, er möht si
BdN 197, 7 unperhaft in gaistleichen werken, wan si machent niht gaistleicher kind: wolt got, daz si der leipleichen auch niht machten; sie singent
BdN 197, 8 der leipleichen auch niht machten; sie singent ir tagzeit niht: wolt got, daz si si spræchen mit andâht und süngen niht
BdN 198, 23 dicke pist. Alexander der maister spricht, wer ainen vasant vâhen well, der bedek sich mit ainem tuoch, dâ der vogel angemâlet
BdN 200, 29 nâtûr vor wizz, wenne ain haus oder ain dach vallen well, und daz fleuht si danne. si begert auch niht grôzer
BdN 202, 22 die menschen, die ir alt pœs gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent
BdN 204, 1 naht mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz.
BdN 209, 2 Plinius spricht, wenn si der mensch oder ander vogel laidigen wellent, sô vellt si an den ruck und wert sich mit
BdN 213, 29 sô häzzig sei, daz er sein aigeneu kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt habent und im
BdN 215, 26 wenn diu jungen rephüendl sich fürhtent, daz man si vâhen well, sô hebent si die ertschollen auf mit irn füezen und
BdN 218, 4 äffer dem teufel opfernt und niht got dienent. die äffer wellent den rock tailn unsers herren, der kain stuck noch kain
BdN 218, 5 kain nât nie gewan, dô in got truog, wan si wellent christenleichen gelauben verändern und verkêrn, und dar umb versmæht die
BdN 218, 27 ain salz der irrung und der êwigen unsælichait. die äffer wolten sant Peters keten zeprechen, daz ist, den vesten gelauben wolten

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