Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wenden swV. (393 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sîn rât enstuont sich al zehant,/ wie sîn wille was gewant/ und daz sîn rede sô was getân,/ daz er si | |
manheit/ in al den inselen erkant,/ die wider Occêne sint gewant./ durch daz wâren sîn dise vrô./ der herzoge ergap sich | |
nu ime daz allez wart benant,/ wie daz urliuge was gewant,/ und ime vil rehte wart geseit/ der vînde gelegenheit,/ wâ | |
//Nu daz die vînde ersâhen,/ daz ez ze strîte was gewant,/ si kêrten an den strît zehant./ si kâmen mit ein | |
manheit/ diu prîsete hof unde lant./ diu beidiu wâren ouch gewant/ niht anders wan als er gebôt./ //Kâedînes swester Îsôt,/ diu | |
hof und über lant,/ sît was ir herze an in gewant./ und alse Tristan denne/ sîn ougen eteswenne/ durch âventiure an | |
stricket,/ minne in dem herzen quicket,/ daz begundes an in wenden/ alle wîs und allen enden,/ biz daz sin ouch enzunde,/ | |
herzen vrô;/ diu nam in aber ze handen dô/ und wante danne ir vlîz an in./ ir clâren ougen unde ir | |
nieman ersterben mac,/ ê im kumt sîn endes tac./ den enwendet breste noch genuht,/ ze dem tôde stât dehein fluht./ ouch | |
wol,/ als ein getriwer friunt sol:/ wan friuntschaft ze ougen gewant/ und danne wenken zehant/ sô man des man niene siht,/ | |
dâ valte/ manegen grôʒen helfant./ des waldes art was sô gewant:/ in schiet ein waʒʒer wol getân,/ unde muosten einhalp gân/ | |
liute nie gesach./ Lanzelet ir verjach,/ wieʒ umb in was gewant./ dô bekande siun zehant/ und gelebte nie liebern tac./ siu | |
nu lât mich iuch berihten,/ wieʒ um die warte was gewant./ man sach übr alleʒ Engellant/ und noch verrer dannen./ zwein | |
si ize an den sant./ umb den was eʒ sô gewant./ dâ sîn der gougelære pflac,/ ein hûs enmitten drinne lac./ | |
slaht/ und ist Galazîâ genant./ umb den ist eʒ sô gewant,/ daʒ er ist kälter danne ein îs,/ als in schreip | |
zime mahte niemen brechen,/ wan ders lebenes wolte vergezzin./ Alexander want sîn vanen,/ er begunde sîne helide manen./ er sprenget ze | |
vane chom in iwer hant;/ iz wirt iu ze laster gewant.’/ der grâve daz ros umbe warf./ a wie schîrer dâ | |
dritte heiʒet tigriſ. der uierde heiʒet eufrates. Di ahe ſint gewendet. in dev uîr ende. ſundert rinnet geon. nordert rinnet phyſon. | |
laster gewære,/ daz ist michil ere,/ daz man da von wente/ unde nieman schente./ swer redet grozze unde vromede schante,/ daz | |
liep wære,/ daz man daz verbære,/ daz man da von wante/ unde niene in schante./ von diu sint die itwizzære/ got | |
schœne jugent,/ die antwurt an sîn gebot./ des muoz in wenden hôhiu nôt,/ ern rîche iuch immer mêre:/ sîn hof hât | |
dô kêrt er gein dem plâne,/ er wolde den buhurt wenden./ er vorhte, ez sold in schenden,/ ob er von strîte | |
dû bist erborn./ ir wirt ouch drumbe vil verlorn,/ ez enwende der in diu herze siht./ mîn herze dir ungünste giht./ | |
Bertram/ da er den sûwern dôn vernam./ er wolde wider wenden,/ wan er vorhte, ez solde schenden/ al die Franzoyse./ do | |
hôrte/ daz in sîn wuoft erkande:/ der sêle nôt er wande./ //Nû rüefe ouch ich den selben ruof/ hin ze dem | |
si ir êre und ir lîp/ mit minne an dich wante:/ ob denne dîn güete erkante/ waz ich durh dich hân | |
wunden laben,/ daz er in wider sante,/ deheinen durst daz wante./ //Ernalt sprach ‘herre, wer daz sî,/ dem wont des küneges | |
des wart ir leben dâ gespart./ vil kûme diu küneginne gewant/ ir zöpfe ûz sîner starken hant,/ und huop sich dannen | |
durh iuwer êre,/ so daz ir Terramêre/ ze Oransche leger wendet./ iuch und daz rîche er schendet.’/ ‘vrouwe, ir vart mit | |
jâr,/ oder danne der smæhlîche vâr/ des mich ir vater wente./ ich getrûwe ir wol, si sente/ umbe mich, ze swelher | |
lasters noch wil manen,/ dâ geschach iedoch ein widervart:/ die wante der junge Rennewart/ an der enge ze Pitît_Punt,/ vünfzehen tûsent | |
slüege aldâ diu gotes hant,/ von der si vlühtic wæren gewant./ //‘Wir haben niht sölher wîte,/ daz wir gein disem strîte/ | |
und vor der endelôsen klage/ der dû niht pfligest ze wenden./ dîn erbarme müeze senden/ mir sô trostlîchen trost,/ des diu | |
hêt er an den henden. / den stap begunde er wenden / nâch der garzûne sit: / dâ vürdert er sîn | |
Dem juncherren was unbekant / wiez um%..b den stein was gewant; / hêt erz von iemen ê vernomen, / er wære | |
dinc ist mir bekant: / ez ist umb in alsô gewant: / er hât wunderlîche sit, / dâ er sîn brôt | |
dehein schade mac geschehen / deheinem reinen wîbe, / ern wendez mit sî%..n%..em lîbe; / daz ist mîn sit und ouch | |
lîbes siecheit. / ich wil mit triuwen iuwer leit / wenden, swâ ich mac, zehant. / iuwer schœne îsengwant / daz | |
vorhte daz ir minne / vil lîht%..e diu küniginne / gewante an einen andern man. / deiswâr, desn hêt si niht | |
übersehen. / swâ in schade mac geschehen / daz sol wend%..en ein ieglîch man, / wan dem herzen niemen kan / | |
gemüete / daz immer wære an vreuden tôt. / sus wendent si des herzen nôt / mit guoter handelunge. / vervluochet | |
daz mære an mangen enden. / mînen sin wil ich wenden / an ein ander, und wizzet daz / diu wirt | |
dér mít karitatis unitate sint compacta: fórhtent dîe maligni spiritus. /Vuénte dîne ôigon uóne mír. uuante sîe h%/abunt míh híneflúkke gem%/achot; | |
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