Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wenden swV. (393 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 117, 9 der prologus,/ in deme her seczt alsus,/ wy her wolle wende/ das buch an das ende./ //Das erste, das man hi
PrBerthKl 3, 126 red ſo bedarf ich niht abteſſin noch priorin.’ Welher tievel wendet dich einer guten gewiʒʒen? Dich mach nihteſniht geirren wan ʒwai
PrOberalt 129, 35 #;eubel und des unrechtes und wir daz an uns nicht wenden, so enm#;eugen wir deheinen unsern pruder an gesprechen umb sein
ReinFu K, 407 gevatern nam do,/ des wart er sint vil vnvro./ Reinhart wante sine sinne/ an Hersante minne/ Vil gar vnd den dienst
ReinFu K, 2072 mag,/ Daz er da mit verendet/ me, danne der sich wendet,/ Zv erfvllende herren gebot/ mit dienst, daz erbarme got./ Reinhart
Rol 73 si waren gůte chnechte,/ des keiseres uoruechten./ ir uan si gewanten/ nie ze dehein werltlichen scanten./ si waren helde uil g#;ovt,/
Rol 453 da ist der tot gereite./ ze sorgen ist iz uns gewant:/ wir uirlisin liut un(de) lant/ un(de) den lib dar zů./
Rol 596 palmen in die hant,/ – iz ist uns ze sorgen gwant –/ zechne blanche můle/ scone un(de) tůre,/ mit golde geladen,/
Rol 7624 haim ze Karlingen./ Dem kaiser rieten sine man,/ er hize wenden sine(n) uan./ zwene boten ranten im do nach,/ si sprachen:
Rol 9048 im bekeret:/ daz er#4+b#4-et in uon rechte an./ ze$/ fluchte gewant er nie sin uan:/ got tet in ie sigehaft./ in
Roth 2500 was gewarin./ Den botin also lossam./ Den legete man got ge want an./ Vnde vazede sie vlizicliche./ Daz quam von dietheriche./ Der
Roth 3825 se der waldiger crist./ Der asprianen sante./ He dise tac wante./ De herren sprachin amen./ Dat ste an$/ gotis genadin./ Die
RvEBarl 3953 lîp in geleit/ und wirt ein krankiu armekeit./ ob dû wendest dînen muot/ vür got an dirre welte guot,/ ez lât
RvEBarl 5374 êweclîche vrumt,/ daz sich als unmanic man/ mit rehten werken wendet dran?"/ "gnuoge volgent, maneger niht./ der lêre man uns volgen
RvEBarl 5513 hâter zeinem râtgeben./ der hâte ie vil gar sîn leben/ gewant an gotes wîsheit./ dem was herzeclîche leit,/ daz der künec
RvEBarl 8608 dir anders iht erkant,/ dar an wær ouch dîn sin gewant./ nû sol ich dînes herzen sin/ (wan ich dîn rehter
RvEBarl 10408 sigelôs gelegen sint!/ sich(!) an ir tumbes herzen sin/ und wende dînen muot von in!/ sît ich an disen stunden/ hân
RvEBarl 11181 tuot,/ wan mînes herzen kranker muot/ die sinne von im wante./ swie wol ich erkante/ sîne gotlîche kraft,/ dô kêrte ich
RvEBarl 11209 an in/ in buoze sînes herzen sin./ dû solt dich wenden niht dar an,/ daz dû bist ein alter man/ worden
RvEBarl 11698 sînen sin/ sîn natûre, daz er gar/ diu ougen vürbaz wante dar,/ danne an deheine schônheit,/ diu im dâ wart vürgeleit./
RvEBarl 12091 durch dînen ungelouben dich/ verteilen, daz müet iemer mich./ daz wende, sælden rîcher lîp./ gedenke, minneclîchez wîp,/ durch rehte wîplîche tugent/
RvEBarl 15174 güete lêrte:/ der verlôs guot unde gesiht./ al diu geschiht want in des niht,/ er wære gedultic doch in gote./ dem
SAlex 1858 ie quam an dîner hant;/ daz sol dir werden noh gewant/ ze leide und ze rûwen,/ des mahtu mir getrûwen.’/ der
SAlex 3510 stênt doh an mîner hant/ beide burge unde lant/ unde gwant unde scaz:/ ih mach ime geben michil baz,/ wande velt
SAlex 3705 inne was,/ und trûgen in ir hant/ verholne undir ir gwant/ ir swert al bare./ dô wart des Darius gware/ und
SAlex 6514 frowe von dem lande/ magide driu tûsant./ di trûgen phellîn gwant./ daz was ein hêrlîch scare./ vor mir quâmen si gare/
SM:AvR 2: 3, 9 $s ob ich/ sturbe von der sêre?/ nu ende, $s wende $s disen pîn,/ künigin mîn! – $s lâ sîn,/ ich
SM:Gl 1: 3,19 allen haz/ muge bringen wol hin zir./ wil sich daz wenden/ und niht enden,/ seht, daz müezzen klagen wir,/ ich unde
SM:Gl 2: 7, 8 sol von schulden hulde hân./ Doch ist ez leider sô gewant,/ daz menger mit vil guoter tât/ heiles lôn noch nie
SM:Had 14: 3, 9 daz ich wart erkorn,/ daz ich wart ir wachtære!/ noch wendent unsir swære:/ den tag man kündet dur diu horn.’/ //Ich
SM:Had 17: 3,10 ein zange./ swens an kumt gidrange,/ den kümbirt ungemüete,/ ez wende liebes güete./ //Herbest wil birâten/ mang gisinde mit guoten trachten,/
SM:Had 20: 5,10 lât sî/ mich in langem ungemüete,/ ald ir güete $s wende ez noch,/ wan ir doch $s mîn triuwe wonet bî./
SM:Had 24: 2, 3 mag enden/ vil: der die hân mag/ zînr frowen wol, wenden/ tuot sim des lîcht senden pîn./ Der aber frowen minnen/
SM:Had 28: 2, 5 unde nekelîn/ Und ir houbit, wîzze hende ouch dike./ winter wendet uns süezzer ougenblike./ man sach dur klein ermel blanker arme
SM:Had 31: 5, 6 lîcht vil fruo./ Vor heinlîche wart nie nicht:/ sî kan wenden $s sorge und enden $s fröiden kraft;/ sigehaft $s wits
SM:Had 33: 3, 2 //Ir hânt iuchs unwægsten nû bidâcht:/ der mâzze kan, diu wendet leit!/ davon so lêre ich iuch die mâzze wol./ Ich
SM:Had 41: 3, 2 sîn.’/ //Doch wolte ich umbevâhen sî,/ wer wolte mich des wenden?/ da wær nieman./ So wurde ich lîchte sorgen frî:/ sin
SM:Had 51: 2, 9 bette, dur der huote bant,/ also stille, daz echt nieman wende./ wie schier sî sich danne enkleidet hânt!/ sî gênt zemene,
SM:Had 54: 5, 4 von ir, swie mir/ ir $s trôst nicht sich endet,/ wendet $s sî des nicht, diu guote./ Doch der pîn $s
SM:HvS 2: 1, 9 an dich gelân:/ war, wie wê mir diu liebe tuot!/ Wende, frouwe, mîne nôt,/ ald ich bin an fröiden tôt./ schaffe,
SM:HvS 5: 1, 9 gewalt./ Refr.: Genâde, frouwe mîn,/ tuo mir schiere helfe schîn:/ wende mînen pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn!/ //Frouwe guot, verjage/
SM:HvS 5: 3, 5 enbinde mînen senden lîp!/ Sprich daz süezze wort:/ ‘ich wil wenden al dîn leit,’/ sô bist iemer mêr ein sælig wîb./
SM:HvStr 2: 5, 2 ergeben. / //Swie si mit gewalt mich twinge,/ mih kan wenden niht/ kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir
SM:JvR 1:16,13 und arge sinne $s und valsche ræte von manigem herzen wendet./ //Süezze rede ûz valschem muot/ manigem manne dike grôzzen schaden
SM:JvW 2: 4, 9 ende,/ den mir diu minnekliche tuot?/ ach, süezze Minne, in wende!/ füege dich in ir herze unde gib ir minnen muot./
SM:JvW 3: 4, 8 mag ich in fröiden wesen./ Herzeliebe frowe mîn,/ dû solt wenden mîne swære,/ minneklichiu, sældenbære,/ * sô mag ich in fröiden
SM:KvA 1: 1, 5 Wan mîn sender smerze,/ der ist noch unerwendet,/ Ald ez enwende diu reine und diu süezze,/ von der ich müezze/ betwungen
SM:KvA 1: 3, 1 gemüete/ stuont ie an dir./ //Wer sol mir $s nu wenden/ mîn sendez ungemüete,/ Sît ez niht wil enden/ ir reinen
SM:KvL 1: 2, 7 kunst an ir vil reinem lîbe./ si kan wol sorge wenden/ und hôhgemüete senden./ si kan noch mê:/ si kan vertrîben
SM:KvL 1: 3,13 ez ist mîn frowe, diu mich hât verwunt./ der güete wendet mêre/ diu senden herzensêre/ dan wurzen kraft/ und aller steine

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken