Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wenden swV. (393 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 1: 4, 2 hân mîne stunde her verzert mit leide./ sælig wîb, daz wende,/ trôst mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste
SM:KvL 2: 5, 3 mir genædeklîchen,/ herzeliebe, süezze frowe reine, sælig wîb!/ Mîn sorge wende $s mir vil sorgenrîchen,/ sît so gar genædig ist dîn
SM:KvL 10: 4, 7 zît!/ Trût mîns herzen,/ liebez lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/ des
SM:KvL 12: 3, 3 frœlîch frô belîben,/ wan bî reinen, minneklichen wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren
SM:KvL 15: 3, 9 vil sælderîcher lîb./ süezze Minne, swache/ mir die selben nôt,/ wende ouch mîner fröiden tôt!/ hilf, daz mir in liebe erlache/
SM:KvL 20: 3,10 doch rehte, wâ/ ich si vinde:/ sô geswinde/ ist ir wenden und ir wanc,/ Als ich wæne minne hân/ mir erworben./
SM:KvL 21: 5, 3 mir wirt niemer/ sorgen buoz./ //Frowe reine,/ wandels eine,/ süezze, wende/ mîn ellende,/ lieber lîp./ Lâ mîn werben/ niht verderben!/ eteswenne/
SM:KvL 22: 5, 4 sît ich genâde muote:/ hilf, genâderîchez wîb!/ Herzentrût, mir sorge wende:/ mîn vil liebez lieb, daz guote,/ ungenâde mir vertrîb!/ Dîn
SM:KvT 3: 2, 5 und manigem mêre,/ Und daz diu liebiu frowe mîn/ noh wende mînen senden pîn,/ diu guote und diu vil hêre,/ Der
SM:KvT 3: 3,10 gewalt an mir begân,/ wil sî niht schiere mînen kumber wenden./ //Swie selten liebe mir geschicht,/ doch habe ich guote zuoversiht/
SM:KvT 4: 3, 5 es zît,/ und al mîn leit verkêren./ Wil sî niht wenden mînen pîn,/ so hât mîn freude ein ende./ ir tuot
SM:KvT 4: 3, 9 ê daz mîn fröide alsô zergê:/ vil sælig wîp, daz wende!/ //Mir ist leide,/ daz der winter beide/ walt und ouch
SM:Ro 1: 3, 2 wil/ genâden biten dîn./ //Nieman den kumber/ zer welte mir wenden kan,/ wan dîn trûter lîp,/ mîns herzen trœsterin./ Des flêch
SM:Ro 3: 2, 2 //Ich wil in dem sûse varn/ (wer wil mich des wenden?)/ durch die lieben reinen./ Wie möcht ich nu wesen arn,/
SM:Ro 8: 2, 6 sô frîlîch in huote,/ daz ich einez nie von ir gewande./ Hæt ich alles guotes einen maltersak,/ sô vil ist des
SM:St 3: 1,11 mîs herzen trût geleit./ Refr.: Wünschent, daz si mînen pîn/ wende, daz ir iemer sælig müezzent sîn./ //Er gewinne niemer haz/
SM:St 11: 3, 7 wil ich von iu niht enbern./ Wirt mir daz, so wende ich iuwer swære/ (swem daz leit ist, dast mir alse
SM:Ta 1: 4, 5 büezze, $s süezze $s frowe, mîne sende nôt!/ genende, $s wende $s sêre mir vil sendem man:/ ich wil $s vil
SM:Te 10: 2, 6 noch an êren krenket?/ darzuo hât vro Sælde an sî gewant/ Sô vil süezzer güete und senftekeit,/ daz ich umb die
SM:Tr 1: 2, 2 sîn./ //Sô si ir ougen nâch ir grüezzen/ gegen mir wendet dur ir zuht,/ Sô siufte ich nach der vil süezzen,/
SM:Tr 6: 2, 4 ich dir mîne nôt./ ‘Herre, könde ich nôt erwenden,/ sô wante ich vil manigen tôt.’/ Juncfrowe, ir tœtent mînen lîb!/ ‘davür
SM:Tu 6: 8, 5 daz sende hertze mîn,/ daz noh dîn rôtez mündelîn/ mir wendet pîn:/ sîn zarter schîn/ hât der minne slôz gewalt./ Davon
SM:UvB 2: 3, 3 //Ougen werdiu vrowe mîn,/ dannoh lieber in dem sinne,/ Ruochent wenden mir den pîn,/ sît ich dich so nâhe minne!/ Iuwer
SM:UvB 6: 3,12 solichen fünden./ Doch wil ich künden,/ wie man ervar, welr wande:/ swer getragener kleider gert,/ der ist nit minnesanges wert!/ die
SM:UvB 7: 2,13 $s treit/ von ir ungnâden mîn gemüete:/ wolde sie daz wenden mit wîplicher güete,/ wes sie danne geruchte, da hulfe ich
SM:UvS 6: 2, 2 vant ich leit./ wil daz diu guote mit ir güete wenden,/ So sî dir, trûren, widerseit./ wer mac mit senfte unsenfte
SM:UvS 6a: 3, 2 vant ich leit./ wil daz diu liebe mit ir güete wenden,/ So sî dir, trûren, widerseit./ wer kan mit senfte unsenfte
SM:UvS 18: 2, 4 ich sagete ir also hovelichen danc,/ geruohte sî mîn ungemüete wenden,/ Des sich ir ôre müeste ervreuwen und och ir herze
SM:UvS 21: 3, 5 daz diu guote twinge mih so sêre?/ Der guoten güete wende mir den kumber, den ich dulde,/ so wirt mir schiere
SM:UvS 21: 3, 7 so wirt mir schiere ir haz alsam ir hulde./ daz wende enzît!/ êst alse ein slac in einen bach, so niht
SM:UvS 26a:2, 5 sî mich von der selben stat/ Liezen wider wîchen noh wenden,/ ich enlobt in ê, ich enhulf in ir nôt volenden./
SM:UvS 29: 1, 7 gepflegen,/ daz sî der kumber wider ûf die erbornen vriunt gewande:/ Daz sol von gotes lêhen dicke noch geschehen./ och hôrte
SM:UvS 34: 1, 2 der vil lieben ûf ir güete,/ daz si mir si wende, wan si beswæret sêre mîn gemüete./ swenne ich ûf der
SM:We 1: 2,12 er schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklîche vert: daz wendent endelîche,/ so lât iuch unser herre got bî im gekrœnet
SM:Wi 1: 4,14 mich vil senden man: darzuo bin ich gestalt./ Solken schaden wende,/ nit lâzze mich verderben,/ minneklichiu Minne: du hâst ir gewalt!/
SM:WvH 1: 1,12 triuwe ich ir, si ist so guot,/ daz sî mir wende sterben./ ich wil es niemer ab gelân, $s ich hân
SM:WvH 2: 1, 3 ir mir die sinne/ so sêr, so vast an sî gewant,/ Daz ich ir nit mag entwenchen?/ zwâr, ir solt iuch
SM:WvT 4: 6, 4 tôt!/ Si ist mînes herzen wunne gar,/ si kan wol wenden nôt;/ Si kan dur gantzen lîb wol herze wunden./ an
SpdtL 195, 5 schulde gewunnen $t dâ der eit für gelobet wart, ez enwende in danne êhafte nôt; die sol man bewîsen. Was der
Spec 99, 15 iwer chirechgenge, iwer gebete, iwer alm#;voſen unde ander g#;votiv werch, wendet unde beuelhet ur#;vo unde ſpâte iwern lîb unde iwer ſêle
StRAugsb 251, 21 sol auch der stat iren frumen f#;eurdern und iren schaden wenden alz verr er mag aun geverde. Und wêr daz er
StrKD 4, 689 gerne volgen./ daz im got si erbolgen,/ der unser vr(e)untschaft wende!#.’/ sust nam der strit ein ende./ ditz ist von einem
StrKD 6, 107 let sich gerne riten/ und sich zu beiden siten/ gerne wenden, swi man wil;/ ez hat guter tugende vil;/ ez ist
StrKD 98, 143 mir ein sper/ vil vaste in min herze her;/ daz wendet mir daz lachen wol./ daz ich die wil niht wizen
Tannh 1, 46 übr elliu siniu lant,/ guoten kouf umb allez dinc, er wendet roup, mort unde brant./ /Sin herze blüet alsam ein boum,/
Tannh 4,136 hie nimt der tanz ein ende./ swer uns die fröude wende,/ /Den vermiden rosen/ und alle zitelosen/ und aller vogelline sanc!/
Tannh 7, 22 ougenweide./ mit den wunnen ist mir we./ daz kan nieman wenden wan al eine,/ Diu mich heizet singen;/ der zimet wol
Tannh 10, 5 so wol ze mir getan./ Si will, daz ich ir wende den Rin,/ daz er für Kobelenze iht ge:/ so wil
Tannh 14, 27 volenden?/ ja weiz ich der herren niht, die minen kumber wenden!/ /Ja herre, wie habe ich verlorn $s den helt uz
TannhHofz 266 guot ler hat ein end;/ got an uns alle unzuht wend! amen./

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