Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wenden swV. (393 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 20, 9 eren, miner selen und mines jungesten endes, wenne ich hinnan wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen
Mechth 7: 65, 18 ein helig ende, wenne du, vil liebú sele, von mir wendest.» Die sele: «Eya min allerliebste gevengnisse, da ich inne gebunden
MF:Mor 2: 4, 1 kunne,/ daz ich singe niuwen sanc!/ /Vil wîplîch wîp, nu wende/ mîne sende klage,/ die ich tougen trage,/ dû weist wol,
MF:Mor 33a: 1, 8 swaz ich des bestrîche,/ daz muoz allez werden verlorn,/ sî enwende mînen zorn./ /Helfet singen alle,/ mîne vriunt, und zieht ir
MF:Reinm 1: 1, 5 umbe gât,/ des herze niht wan êren gert./ Diu vröude wendet eime sîn ungemüete./ sich sol ein ritter vlîzen meneger güete./
MF:Reinm 5: 3, 5 niuwan leit gewan./ Dô wânde ich ie, si wolte ez wenden./ baete ich si noch, ich künde ez niht verenden./ nu
MF:Reinm 6a: 5, 4 bist ze grôz, doch ich dich tragen muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich
MF:Reinm 6b: 2, 5 bist ze grôz, doch ich dich lîden muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích
MF:Reinm 11: 1, 7 nie dehein wîp erkôs./ Kunde ích mich dar an haben gewendet,/ dâ man ez dicke erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich
MF:Reinm 17: 1, 2 was vrô und bin daz unz an mînen tôt,/ mich enwénde es got aleine./ mich enbeswaere ein rehte herzeclîche nôt,/ mîn
MF:Reinm 31: 2, 9 ich noch vröide pflege,/ als ich ir eteswenne pflac./ daz wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten mac!/ /Gedanken
MF:Reinm 34a: 3, 5 vier tûsent wîp/ dien hetens alle niht getân./ Ir güete wendet mîniu leit./ ich hân si mir ze vriunde bereit,/ swaz
MF:Reinm 34b: 3, 5 ich ir geswîchen,/ ine welle ir wesen undertân.^+/ Diu guote wénd%\et mîn leit./ ich hân si mir ze vriunt bereit,/ sô
MF:Reinm 36b: 4, 1 ir lîp moht ie versagen./ /Sô siz nû vil gerne wenden wil,/ diz leit, daz mir von ir geschiht,/ sô ist
MF:Reinm 42: 3, 3 man/ beide daz herze und al den sin/ ze staete wenden, ob er kan./ daz wirt ime lîhte ein guot gewin./
MF:Reinm 65: 7 liep bî maniger %/arbéit./ ei, minne saelikeit,/ wan wilduz an vröuden wenden?/ /Êren unde minneclîcher schoene/ ist mîn vrouwe <$p> rîche gar./
MF:Wolfr 2: 5, 8 si dwanc./ Der rîter ellens niht vergaz;/ des wold in wenden wahtaers dôn:/ urloup nâh und nâher baz/ mit kusse und
Mügeln 35,15 den gelouben anders schriben./ verlorne sache hoffnung, b $s oft wendet in das beste./ des ist ein zeichen Ninive, $s die
Mügeln 37,10 Josue, der wacht/ und wil den alden fluch in segen wenden./ wer macht ein wib zu einem stein,/ der machte wol
Mügeln 47,10 wann das er in bestricket hat,/ so wirt der sang gewendet in ein freise./ gar snelle ilt der wildener,/ wann er
Mügeln 68,8 selber tragen.’/ der tot in sloß in sine bant./ er wante resten immer sunder ruwe./ sin balg zu puken wart zuhant./
Mügeln 141,10 adels gimme wart gesendet,/ uns leides nacht in freuden tag gewendet/ wart. zungen blat nicht endet/ din lob noch umbereifen kan./
Mügeln 185,9 herzen ring,/ von geistes füchtikeit entsproß./ da wart der tot gewant in lebens wunne,/ da sich der ar verjüngt in dinem
Mügeln 215,9 wider schert/ und bricht uf mines herzen schrank./ hilf, Venus, wende mir das strenge leben,/ das sie mir laß den sin.
Mügeln 226,5 ergan; / wann alles ding von not geschit./ wiltu nu wenden das,/ in gotes spiegel das er saß,/ e himel, engel,
Mügeln 228,4 volkes nam/ und furt es in des todes klamm./ das wante da her Jupiter./ Darnach der winter arg/ kle, viol in
Mügeln 230,8 und zu ir quam./ er sprach: ‘der göter blünder stam/ wend mich in einen adelar.’/ die götin nam zuhant die salben
Mügeln 258,11 minne touwe,/ mins leides nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und mins herzen ouwe/ belüchte mit der minne glast./ Set,
Mügeln 348,18 dir noch lidet ungemach/ der buwer aller himel dach/ und wendet menschen fal.’/ Er ist des rechtes sunne, / von dem
Mügeln 351,10 mit willen in den tot,/ das er des volkes sere/ wend und des heres not./ jo wold er lieber eine/ der
Mügeln 356,9 endet,/ sin lieb ein ende hat;/ zuhant sin herz er wendet/ zu hoer missetat./ den kouf nach wilden wiben/ man triben
Mügeln 380,17 der tugent ban./ wil er der tugent straßen lan,/ so wendet sich das glücke dann/ und leschet sin gewalt./ Tigris, das
Mügeln 406,7 zornes hant./ in senelichen kummer/ min herz ist gar gesat./ wend leides norden, lieb, in freuden sumer,/ das mir din stüre,
NibB 123,1 gewaltec $s hie zen Burgonden sîn.«/ »Daz sol ich eine wenden«, $s sprach aber Gêrnôt./ allen sînen degenen $s reden er
NibB 131,4 von Niderlant./ er het ûf hôhe minne $s sîne sinne gewant./ Swes man ie begunde, $s des was sîn lîp bereit./
NibB 156,2 $s »ine hân iu niht verseit./ ich sol iu helfen wenden $s elliu iuwer leit./ welt ir vriwent suochen, $s der
NibB 185,3 ander, $s sam si wæte ein wint./ mit zoumen wart gewendet $s vil riterlîche dan./ mit swerten ez versuochten $s die
NibB 195,4 houwen $s von guoter helde hant./ ê daz wir wider wenden, $s in wirdet sorge bekant.«/ Zen rossen gâhte Gêrnôt $s
NibB 328,3 daz gehôrte bî dem Rîne $s ein riter wolgetân,/ der wande sîne sinne $s an daz scœne wîp./ dar umbe muosen
NibB 610,3 von einer stiege $s Gîselher ze tal:/ »nu heizet wider wenden $s disiu magedîn,/ niwan mîn swester eine $s sol hie
NibB 788,2 Sîfrit $s mit den sînen man./ man sach die helde wenden $s wider unde dan/ des veldes allenthalben $s mit ungefüegen
NibB 1129,2 $s »ir ist lîp und guot./ zwiu sol ich daz wenden, $s swaz si dâ mit getuot?/ ja %..erwarp ich daz
NibB 1211,4 suln ir sîn getriuwe, $s daz ist zen êren uns gewant.«/ Dô sprach aber Hagene: $s »mir mac niemen widersagen./ und
NibB 1274,3 ouch den künegen $s allen drin geseit./ si woltenz gerne wenden; $s dô des niht geschach,/ Rüedegêr der edele $s harte
NibB 1417,4 lant/ unser besten vriunde, $s deiz uns zen êren sî gewant./ Sô sagt ouch Gîselhere, $s daz er wol gedenke dar
NibB 1452,1 edele $s dô vil zühteclîchen sprach:/ »Daz sol iu niemen wenden. $s welt ir für si gân,/ ir habt mîner muoter
NibB 1510,1 $s in disem lande wære tôt.«/ »Swer sich an troume wendet«, $s sprach dô Hagene,/ »der enweiz der rehten mære $s
NibB 1615,4 mit dem grimmen tôde. $s der herre muose dan/ flühteclîchen wenden $s von den Guntheres man./ Dô die von Beyerlande $s
NibB 1617,2 an ir flühte $s Dancwart der degen:/ »wir suln wider wenden $s balde ûf disen wegen,/ und lâze wir si rîten;
NibB 1707,2 mînen willen $s si ze hove tragen,/ swenne ir wider wendet, $s daz man mir müge sagen,/ wie ir mir habt

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