Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Gawan.’ ‘Eya lieber herre’, sprach sie, ‘nu sint mir gott wilkumen!’ ‘Wil ich mit uch farn, jungfrauwe?’ sprach er. ‘Es ist | |
von der herberg. Die frauw sprang off und hieß yn wilkum syn. ‘Herre’, sprach sie, ‘ir hant einen gast.’ ‘Were ist | |
vierczig wiedder zu dem urlage. Sie waren dem konig sere wilkomen, und was ir sere fro, wann er angst hett das | |
ritter nie so groß ere wart gethan. Sie sprachen allesampt: ‘Wilkum, blům von aller ritterschafft!’ Des schampte sich der ritter sere. | |
sin wol pflegen. Galahot kam zu hof und was fast wilkomen. Nach eßsen ging der konig und Galahot und die koniginne | |
siczen alda er siech lag. Min herre Gawan hieß sie wilkome syn und sprach zu Galahot: ‘Herre’, sprach er, ‘ich fragete | |
radt und reit zu mym herren Gawan und hieß yn wilkomen syn. ‘Gott gebe uch gut abenture, frauwe!’ sprach er. ‘Gott | |
des konig Artus nefe. Da sprach ich das er gott wilkom must syn, und entwacht zuhant. Ich ging zu myner můter | |
was des ritters ußermaßen fro und sprach das er im wilkum must syn von synes herren wegen der yn dar gesant | |
umb den hals. ‘Vil lieber bruder’, sprach er, ‘sit got wilkůmen und mir! Gott sante uch herre, ir hant mich wol | |
dete sie off. Da er Hestorn sah, da hieß ern wilkomen syn und hielt im synen stegreiff und hieß yn erbeizen | |
dem @@s@dorff das kam alles uß gelauffen, und rieffen allesampt: ‘Willkomen múß der gut ritter syn der unsern herren beschúttet hatt | |
sprach Hestor. Da stůnt der herre uff und hieß yn wilkomen syn und ving yn zwúschen syn arme und sprach, was | |
sah, und alles das volck das umb yn was růfft: ‘Wilkomen der liebste ritter den wir ie gesahen!’ sprachen sie, und | |
und ritten gegen yn mit großen freuden und hießen sie wilkumme syn. Da sie entwapent wurden, da sprach myn herre Ywan, | |
da nam er sie zwuschen sin arm und hieß sie wilkum syn. ‘Liebe jůngfrauw’, sprach er, ‘were leite uch herre?’ //Die | |
bedencke uwer heran nit, wann ich sprech das ir got wilkume sint. Han ich ichtes wiedder uwern willen getan, das wil | |
sin kůgeln abe und neigt mym herren Gawan. ‘Sint gott wilkomen, herre!’ sprach er. Und myn herre Gawan der was von | |
bin Gawan geheißen des konig Artus nefe.’ ‘So sint mir wilkomen’, sprach der einsiedel, ‘ob allen den rittern die mir ie | |
Gawan; und Giflet was fast fro und sprach das er wilkům múst wesen ob allen rittern. Da fragt yn myn herre | |
ritten darwert, und die schönst kam herrenyder und hieß sie wilkum syn und sprach, sie weren allzu lang gesin. ‘Wo von, | |
und myn herren Gawan, sie sprungen uff und hießen sie wilkome syn. ‘Jungfrau’, sprach der ein, ‘wer ist dißer ritter der | |
heißen Gawan des konig Artus neve.’ ‘So mußet ir gott willkome syn’, sprach er, ‘und mir! Ich wil mit uch farn | |
umb den halß und sprach das er im und got willekome were zu synen nöten. Ir ietweder was des andern ußermaßen | |
bekenten. Segremors grußt sie zu allererst, und sie hieß yn wilkum syn. ‘Jungfrau’, sprach myn herre Gawan, ‘ist es ware das | |
richt sich off und umbfing yn mit beiden yren armen. ‘Wilkum’, sprach sie, ‘der liebste den ich leben weiß!’ Sie zwang | |
uber die brucken kame, da hieß sie myn herre Gawan wilkůme syn. ‘Des bedarff ich wol’, sprach sie, ‘das ich uch | |
syn. ‘Des bedarff ich wol’, sprach sie, ‘das ich uch wilkome sy. Ir und Segremors mußent mich befrieden, wann mir nyman | |
mit beiden synen armen umb synen hals und hieß yn wilkům syn. Da fraget er yn wie er umb sin gefengniß | |
fenster stieß Hestor sin heubt, und die frauw hieß yn wilkomen syn. ‘Got lon uch, frau, die schonsten die myn augen | |
kam heruß und umbfing Hestorn mit beiden armen. ‘Sitt gott wilkomen, lieber herre!’ sprach sie und kůst yn. ‘Werlich frau’, sprach | |
schlußel @@s@von dem thorn uff und sprach das er got wilkome were, er dorffte kein angst me vor im haben noch | |
hof und bin der konigin Jenoviern ritter.’ ‘So sitt mir wilkomen und got!’ sprach der knapp, ‘ich wil uch mere sagen | |
Hestor’, sprach er. ‘Hestor?’ sprach myn herre Gawan. ‘Sint gott wilkumme!’ und stieß sin schwert wiedder in die scheide. Er det | |
myn herren Gawan in beide sin arm und hieß yn wilkome sin. ‘Ich enkant uwer nit, herre’, sprach er, ‘darumb ließ | |
sah. Sie nam sie in ir arm und hieß sie willkomen sin und saczt sie by sich off ir bet. Sie | |
macht.’ ‘Ay liebe frau’, sprach sie, ‘sint mir und gott wilkume!’ und nam sie in beide ir arme. ‘Nu weiß ich | |
lag, und der einsiedel ging mit im. Sie hieß sie wilkome sin und claget yn sere ir ungemach. ‘Ich bin siech, | |
sehe ich gern das ir mich dalang herbergt.’ ‘Sit mir wilkum’, sprach jhener, ‘ich wil uch gern herbergen!’ Er ließ yn | |
der herczog komen sah, er sprang uff und hieß sie wilkome syn als die schonsten frauwen die er ie me gesah. | |
Lancelots tusentstunt fröer dann synes sůnes den er erloßt hett. ‘Wilkumen $t edel ritter’, sprach er, ‘ein blum aller ritter!’ Da | |
waren fröer dann ie volck wart. ‘Sitt mir und got wilkůmen, edeler ritter!’ @@s@sprach der herre, ‘ich geben uch die burg | |
truwen, er enmuß’, sprach ein ritter der qwam darzu gande, ‘wilkumen muß er uns allen syn!’ Da ging er nach mym | |
bliben. Ein alt ritter kam zu im und hieß yn wilkum syn. Galahut gnadet im und fragt yn was das volck | |
und macht die meisten freud die ie kein ritter gemacht. ‘Wilkomen die liebste’, sprach er, ‘die hut lebet! Ich wil es | |
vatter der wiedder Lancelot $t jostiern solt. Er hieß Lancelot wilkomen syn und fragt yn wo er hien wolt. ‘Der ritter | |
viel nyder uff jhen erden und sprach das er gott wilkom must syn als der des kunft maniger begeret. //Er fraget | |
arme und kůst yn fur synen munt. ‘Ai edel ritter, wilkomen!’ sprach er, ‘ich han dich lang begeret zu sehen, umb | |
Da ern komen sah, er knyt vor sin bette nyder: ‘Wilkomen muß wesen’, sprach er, ‘aller der ritter meister die ie | |
ich d#;ei wide müg bes#;ein/ der dötlicher wunden?/ //Nichodeme, bis wilkumen mir!/ ind Joseph, de kümt bit dir/ ze diser jemerlicher | |
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