Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 51, 17 l#;eive sun engegen dich g#;einc/ ind h#;eiʒ dich so vrölich wilkumen sin./ //He nam dich bit der zeswen sin,/ in $’t
MarlbRh 73, 29 s#;euʒe/ machd min herze dine gr#;euʒe!/ h#;eiʒs du mich eins wilkumen sin,/ din gr#;euʒ würd mir ein kipersch win,/ ich würde
Mechth 1: 15, 2 tuben und nahtegalen! XV. Wie got die sele enpfahet Siest wilkomen, min liebú tube, du hast so sere geflogen in dem
Mechth 4: 12, 65 sele so sere alumbe, das dú selig sele sprach: «Siest willekomen, vil selig vr#;eomedunge, wol mir das ich ie geboren wart,
Mechth 4: 12, 89 ir únser herre vor des riches túr und sprach: «Sit willekomen, vro pine, ir sint das nehste cleit, das ich in
Mechth 4: 22, 39 kerte sich zů sinen brůdern. Do sprach Sant Dominicus: «Sist willekomen, lieber sun, nu gang in die ere dines herren, alleluja!»
Mechth 5: 23, 49 si ir h#;vobet ze sinem antlit und sprach: «Siest mir willekomen, min unschuldiges kint und min gewaltiger herre, des alle ding
Mechth 5: 27, 4 disem irdenschen strite in den himelschen vriden was komen: «Siest willekomen, $t min erliche sun, das ich selber bin, min hant
Mechth 5: 30, 26 kerent. Minne, din scheiden und din komen das ist gliche willekomen der wol geordeneten sele. Minne, du hast alles das wunder
Mechth 6: 13, 36 si sol es dich selber wol leren, ist si dir willekomen. Mit uswendigen tugenden und mit inwendiger gerunge soltu si enpfahen;
Mechth 6: 16, 22 sprach dú sele únsers herren zů der sn#;eoden also: «Siest willekomen, min gelichnisse, wan ich bin #;voch ein sele als du
Mechth 7: 8, 13 in unwenklicher zuht gekleidet und gezieret. So spricht er: «Sist willekomen, min allerliebeste.» In der stimme des wortes bekante si das,
NibB 104,1 Dô sprach der künec des landes: $s »nu sî uns willekomen./ er ist edel unde küene, $s daz hân ich wol
NibB 126,1 vermîden: $s daz was Gêrnôtes rât./ »Ir sult uns wesen willekomen«, $s sô sprach daz Uoten kint,/ »mit iuwern hergesellen, $s
NibB 142,1 gân./ Der gruozte si vil scône, $s er sprach: »sît willekomen./ wer iuch her habe gesendet, $s des enhân ich niht
NibB 150,4 mac der êren mîn./ die unsern vîande $s suln uns willekomen sîn.«/ Dô sprach von Tronege Hagene: $s »daz endunket mich
NibB 249,1 vîanden sach./ Er sprach ze Liudegaste: $s »nu sît mir willekomen./ ich hân von iuwern sculden $s vil grôzen scaden genomen,/
NibB 292,3 erzunde sich sîn varwe. $s diu scœne maget sprach:/ »sît willekomen, her Sîvrit, $s ein edel riter guot.«/ dô wart im
NibB 349,1 den gast vil edele $s und ouch ir bruoder enpfie./ »Willekomen sî mîn bruoder $s und der geselle sîn./ diu mære
NibB 419,3 muget ir gerne hœren, $s wie diu maget sprach:/ »sît willekomen, Sîfrit, $s her in diz lant./ waz meinet iuwer reise?
NibB 544,1 er den künic Gunther $s niht bî Sîfride sach:/ »Sît willekomen, Sîfrit! $s ir sult mich wizzen lân,/ wâ ir mînen
NibB 552,1 sach./ Kriemhilt diu edele $s zuo im güetlîchen sprach:/ »Sît willekomen, her Sîfrit, $s ritter lobelîch./ wâ ist mîn bruoder Gunther,
NibB 588,2 Kriemhilt daz mägedîn:/ »ir sult zuo disen landen $s uns willekomen sîn,/ mir unt mîner muoter $s unt allen, die wir
NibB 709,4 ir leit benomen./ allez ir gesinde $s was in grôze willekomen./ Man bat die geste bringen $s für Sigemundes sal./ die
NibB 742,4 Rîn!«/ dô sprach der starke Sîfrit: $s »die suln uns willekomen sîn.«/ Allez das gesinde $s lief, dâ man si sach./
NibB 755,1 sach./ der herre vriuntlîche $s zuo den Burgonden sprach:/ »Sît willekomen ir recken, $s ir Guntheres man./ sît daz Kriemhilt $s
NibB 789,3 Sigemunden, $s wie minneclîch er sprach:/ »nu sît mir grôze willekomen $s unt al den vriunden mîn./ der iuwer hovereise $s
NibB 1167,1 muote $s diu edele juncvrouwe sprach:/ »Nu sî uns grôze willekomen $s mîn vater und sîne man.«/ dô wart ein schœne
NibB 1183,2 sprach harte lûte $s von Tronege Hagene:/ »nu sîn gote willekomen $s dise degene,/ der voget von Bechelâren $s unt alle
NibB 1328,4 man wîn/ den gesten zuo der strâze: $s si muosen willekomen sîn./ Ein wirt was dâ gesezzen, $s Astolt was der
NibB 1432,4 den Rîn./ si suln uns durch ir herren $s grôze willekomen sîn.«/ Si riten al bereite $s für den palas dan./
NibB 1439,2 Guntheren vant./ Der künec gezogenlîche $s grüezen si began./ »sît willekomen beide, $s ir Hiunen spileman,/ und iuwer hergesellen. $s hât
NibB 1445,1 z$’in dô minneclîchen sprach:/ »Ir boten soldet uns grôze $s willekomen sîn,/ ob ir dicker woldet $s her rîten an den
NibB 1452,4 durch die swester mîn,/ vroun Kriemhilden; $s ir sult ir willekomen sîn.«/ Gîselher si brâhte, $s da er die vrouwen vant./
NibB 1656,3 sach,/ Rüedegêr der snelle, $s vil vrœlîch%..e er sprach:/ »sît willekomen, ir herren, $s und ouch iuwer man/ hie in mînem
NibB 1724,1 ez weste Rüedegêr, $s daz erz in hête geseit./ »Sît willekomen, ir herren, $s Gunther und Gîselher,/ Gêrnôt unde Hagene, $s
NibB 1739,1 reise $s zuo dirre hôhgezît getân.«/ Si sprach: »nu sît willekomen, $s swer iuch gerne siht./ durch iuwer selbes friuntschaft $s
NibB 1739,4 über Rîn,/ dar umb ir mir sô grôze $s soldet willekomen sîn.«/ »Het ich gewest diu mære«, $s sprach dô Hagene,/
NibB 1809,1 sô rehte schœne $s von künege nie mêr geschach./ »Sît willekomen, her Gunther, $s und ouch her Gêrnôt,/ und iuwer bruoder
NibB 1809,4 Wormez über Rîn./ und allez daz gesinde $s sol mir willekomen sîn./ Nu sît uns grôze willekomen, $s ir zwêne degene,/
NibB 1810,1 gesinde $s sol mir willekomen sîn./ Nu sît uns grôze willekomen, $s ir zwêne degene,/ Volkêr der vil küene $s und
NibB 1812,4 met, môraz unde wîn,/ und bat die ellenden $s grôze willekomen sîn./ Dô sprach der künec Etzel: $s »des wil ich
NibB 1922,3 die tische gie,/ Dancwart der marschalch $s in vlîzeclîche enpfie:/ »willekomen her ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ wundert mich
NibB 2362,4 mit sînem leide $s ir sorgen vil erwant./ si sprach: »willekomen Gunther $s ûzer Burgonden lant.«/ Er sprach: »ich solt$’ iu nîgen,
Parz 227,2 //und hiez mich zuo ziu rîten în."/ "hêrre, ir sult willekomen sîn./ sît es der vischære verjach,/ man biut iu êre
Parz 305,28 hœrt wie Cunnewâre sprach./ ___"Got alrêst, dar nâch mir,/ west willekomen, sît daz ir/ belibt bî manlîchen siten./ ich hete lachen
Parz 515,13 gienc,/ ir süezer munt in sus enpfienc./ si sprach "west willekomn, ir gans./ nie man sô grôze tumpheit dans,/ ob ir
Parz 653,23 Gâwân:/ er nam den knappen sunder dan/ unt bat in willekomen sîn./ er sprach "sag an, geselle mîn,/ eintweder freude oder
Parz 684,18 mit storje komn,/ unt des wîp diu künegîn./ diu sol willekomen sîn./ op diu arge herzoginne/ im gein mir ræt unminne,/
Parz 781,7 mein den Herzeloyde bar./ Feirefîz der vêch gevar/ muoz mir willekomen sîn/ durch Secundilln die frouwen mîn/ und durch manege hôhe

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