Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hât gelücke dich/ gesendet, herzen freude mîn."/ si bat in willekomen sîn,/ "nu solt ich zürnen: ine mac./ gêrt sî diu | |
sungen alle: Osanna benedictus. Osanna daz spricht in unser zungen ‘willechomen, herre.’ du bist der da chomen ist in dem namen | |
vater min,/ ern vl#;evge zv im vnd hiez in sin/ Willekvmen. ovch vermait er nie,/ ern swunge sin vitchen ie,/ Iz | |
tvn,/ Iz larte mich der vater min./ dv solt groz willekvmen sin.»/ Die vitich begonde er swingen/ vnd vrolich nider springen./ | |
Diprecht im wider gienc,/ Reinhart sie al vmbe vienc./ Er sprach: «wilkvme, neve, tvsent stvnt./ daz ich dich han gesehen gesvnt,/ Des | |
getan./ Min gevater wolde her in,/ do hiez man sie willekvmen sin,/ Vnd daz ich vch niht habe getan,/ daz wil | |
«vbel loch»./ Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ «Willekvmen, edeler schribere»,/ sprach er, «nv sagt mir mere,/ Wie iz | |
wie Reinhart sprach,/ do er sinen neven ansach./ Er sprach: «wilkvme sippeblvt./ vil we mir min herze tvt,/ Daz dv mich | |
wirt, als er in gesach./ lachende er zv im sprach:/ «Wilkvm, neve, dv solt mir sagen,/ waz sie ze hove vber | |
‘nune gelebet ich nie nicheínín tac’,/ sprach er, ‘also gerne;/ wille chomen sistu, mín uil lieber herre!/ daz ich dich gesehen han,/ | |
alle wol intfenc./ vn̄ die gote kuningin./ sie hiez sie wille c%-ume sin./ al geliche./ vn̄ neigen ge zvgenliche./ sich hof ein groz | |
de herzogen lossam./ vnde die gote kuningin./ sie hiez sie wille kume sin./ sie$/ neic in allen geliche./ vnde intfenc sie gezoginliche./ | |
gint der helit wolge tan./ Den hiez die iunge kuningin./ Selve wille cume sin./ Vnde sprach swes her dar gebete./ Daz sie daz | |
den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./ Den richen harfere./ Vnde kustin in zwaren./ Wie rechte | |
quam./ Den vorsten were gelungin./ Aldin vnde iwvgin./ Heizin sie willekomin sin./ In den kiel trat constantin./ Vnde nam die thoter | |
herren./ Vnde wolfratin./ Vnde manigen helet guten./ Die heiz he willekomin sin./ Owi rother herre min./ Sprach der riese asprian./ Daz | |
lif./ He custe ouch die aldin koningin./ Un̄ heiz si wille come sin./ Wolfrat der wigant./ Nam constantine bi der hant./ Do | |
zô./ vil wol entphiengen si in dô/ und hiezen in willecome sîn./ alsus antworter in:/ ‘o wol ûh, kriechische man,/ ze | |
in der wochen:/ Otten tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter, sich, lenge/ hât! mich sîner kelte | |
gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis willekomen, sumerwetter süezze!/ der winter was lenge,/ er hât uns sîner | |
lîse/ und tanze nâch der gîgen niht ze swinde./ //Wis willekomen, nahtegal ain vrowe,/ dîn dôn, der ist rîche:/ vil mange | |
ersnellet er siu, ez kumt in niht ze guote./ //Wis willekomen, nahtegal ein frowe!/ dîn tôn, der ist rîche/ maniger süezzen | |
diu liebe ist guot,/ lieb liebet liebe lieben muot./ //Wis willekomen, $s wunneklicher meie,/ wan du fröwest manig herze, daz ê | |
und ach!/ dô ich sach/ und si sprach:/ ‘dû solt willekomen sîn!’/ ich sach dar/ offenbar/ als ein star,/ ich sprach: | |
verlüre gar die sinne./ nu helfent, küniginne,/ von senelicher klage!/ //Willekomen sî uns der meie,/ er bringet manger hande bluot,/ $p | |
und sînen muot hæte vernomen,/ er sprach: ’got und mir willekomen!/ lîp unde guot und swaz ich hân,/ daz sol ziuwerem | |
sprach Tristan./ ’hâstû wâr?’ ’jâ hêrre mîn.’/ ’der sol uns willekomen sîn!’/ sprach aber der tugende rîche./ //Rûal neigim hovelîche./ hie | |
si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/ ’willekomen Rûal der werde,/ ein wunder ûf der erde!’/ //Rûal was | |
der werde,/ ein wunder ûf der erde!’/ //Rûal was dâ willekomen./ nu hæte ouch in der künec genomen/ an sîne hant | |
sage iu, alse ich hân vernomen,/ wie si dâ wâren willekomen:/ //Ir aller leitære,/ der getriuwe, der gewære/ //Rûal trat vor | |
an,/ er kustin und sprach: ’hêrre mîn,/ gote sult ir willekomen sîn,/ iuwerm lande unde mir!/ kieset, hêrre: sehet ir/ diz | |
junc unde rîch,/ vrî unde vrôlîch./ dem was er grôze willekomen;/ der hæte ouch ê von ime vernomen/ vil manlîcher dinge/ | |
ie genôte/ //Tristanden unde Îsôte:/ diu wilden waltvogelîn/ hiezen si willekomen sîn/ vil suoze in ir latîne./ mangem süezem vogelîne/ dem | |
in ir latîne./ mangem süezem vogelîne/ dem wâren si dâ willekomen./ si hæten sich alle an genomen/ eine wunneclîche unmuoze/ den | |
iu ze ihte mac gevromen,/ und sint ouch ir got willekomen.’/ des genâdet er im dô./ ‘sô helf iu got, wie | |
junge ritter ûf spranc/ unde sprach ‘vrowe mîn,/ du solt willekomen sîn/ dem rîchen got unde mir./ ich wil gerne dienen | |
im minneclîche/ in eime kopfe guoten wîn./ er muost in willekomen sîn,/ wan si sageten im ze mære,/ daʒ ir rede | |
liep geseit,/ war sîn vater wære komen./ ‘geselle, sît got willekomen!/ ich zeige$’n iu vor dirre naht’/ sprach der helt der | |
Meide lande./ bî namen er si nande/ und hieʒ si willekomen sîn/ im und sîner friundîn./ //Des genâdet im diu stæte./ | |
gie zuo Wâlweine/ mit urloube der künegîn:/ diu hieʒ in willekomen sîn./ ouch dûhtes alle guot genuoc,/ daʒ in der stein | |
Artûses massenîe./ den künic und die drîe/ hieʒ er sîn willekomen./ ouch moht er in wol gevromen/ über daʒ tiefe gevilde./ | |
ůf gi. laban in daʒ gezelt gi. do ſprach rachel. willechomen ſiſt du herre. ich ne mac niht ufgestên. mir iſt | |
mâsen si bekante./ mit vreuden si in nante:/ ‘Willelm ehkurneys,/ willekomen, werder Franzeys.’/ si bat die port ûf sliezen./ er moht | |
stat. / den herren Gâwein dô bat / der künic willekomen sîn. / er sprach ‘ditze lant ist mîn / von | |
gezogenlîche. / künc Artûs der rîche / der hiez in willekomen sîn, / und diu edel künigîn; / dar nâch diu | |
in und sprach / als er die juncvrouwen sach / ‘willekomen, liebiu vrouwe mîn! / ich sold et iuw%\er ze$/ rehte | |
/ vil minniclîche und sprach alsô / ‘ir sult hie willekomen sîn / und wizzet bî den triuwen mîn / daz | |
lant / erled%..igen sol ze Korntîn? / der sol hie willekomen sîn / uns allen ze trôste! / der mange sêle | |
sînem spil tet ez im kunt / daz er im willekomen was; / ez legt sich vür in ûf daz gras | |
/ si sprach ‘lieber herre mîn, / ir sult mir willekomen sîn / hie in disem lande. / ich weiz wol | |
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