Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 801,8 hât gelücke dich/ gesendet, herzen freude mîn."/ si bat in willekomen sîn,/ "nu solt ich zürnen: ine mac./ gêrt sî diu
PrOberalt 9, 10 sungen alle: Osanna benedictus. Osanna daz spricht in unser zungen ‘willechomen, herre.’ du bist der da chomen ist in dem namen
ReinFu K, 121 vater min,/ ern vl#;evge zv im vnd hiez in sin/ Willekvmen. ovch vermait er nie,/ ern swunge sin vitchen ie,/ Iz
ReinFu K, 128 tvn,/ Iz larte mich der vater min./ dv solt groz willekvmen sin.»/ Die vitich begonde er swingen/ vnd vrolich nider springen./
ReinFu K, 315 Diprecht im wider gienc,/ Reinhart sie al vmbe vienc./ Er sprach: «wilkvme, neve, tvsent stvnt./ daz ich dich han gesehen gesvnt,/ Des
ReinFu K, 1204 getan./ Min gevater wolde her in,/ do hiez man sie willekvmen sin,/ Vnd daz ich vch niht habe getan,/ daz wil
ReinFu K, 1525 «vbel loch»./ Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ «Willekvmen, edeler schribere»,/ sprach er, «nv sagt mir mere,/ Wie iz
ReinFu K, 1663 wie Reinhart sprach,/ do er sinen neven ansach./ Er sprach: «wilkvme sippeblvt./ vil we mir min herze tvt,/ Daz dv mich
ReinFu K, 1799 wirt, als er in gesach./ lachende er zv im sprach:/ «Wilkvm, neve, dv solt mir sagen,/ waz sie ze hove vber
Rol 7408 ‘nune gelebet ich nie nicheínín tac’,/ sprach er, ‘also gerne;/ wille chomen sistu, mín uil lieber herre!/ daz ich dich gesehen han,/
Roth 273 alle wol intfenc./ vn̄ die gote kuningin./ sie hiez sie wille c%-ume sin./ al geliche./ vn̄ neigen ge zvgenliche./ sich hof ein groz
Roth 906 de herzogen lossam./ vnde die gote kuningin./ sie hiez sie wille kume sin./ sie$/ neic in allen geliche./ vnde intfenc sie gezoginliche./
Roth 2186 gint der helit wolge tan./ Den hiez die iunge kuningin./ Selve wille cume sin./ Vnde sprach swes her dar gebete./ Daz sie daz
Roth 2525 den tisch spranch./ Vnde der graue erwin./ Sie heizin in wille kume sin./ Den richen harfere./ Vnde kustin in zwaren./ Wie rechte
Roth 3255 quam./ Den vorsten were gelungin./ Aldin vnde iwvgin./ Heizin sie willekomin sin./ In den kiel trat constantin./ Vnde nam die thoter
Roth 3594 herren./ Vnde wolfratin./ Vnde manigen helet guten./ Die heiz he willekomin sin./ Owi rother herre min./ Sprach der riese asprian./ Daz
Roth 4655 lif./ He custe ouch die aldin koningin./ Un̄ heiz si wille come sin./ Wolfrat der wigant./ Nam constantine bi der hant./ Do
SAlex 3186 zô./ vil wol entphiengen si in dô/ und hiezen in willecome sîn./ alsus antworter in:/ ‘o wol ûh, kriechische man,/ ze
SM:Go 2: 1, 1 in der wochen:/ Otten tanz, der wart noch nie zerbrochen!"/ //‘Willekomen, sumerwetter süezze,/ ^+der winter, sich, lenge/ hât! mich sîner kelte
SM:Go 2a: 1, 1 gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis willekomen, sumerwetter süezze!/ der winter was lenge,/ er hât uns sîner
SM:Go 2a: 2, 1 lîse/ und tanze nâch der gîgen niht ze swinde./ //Wis willekomen, nahtegal ain vrowe,/ dîn dôn, der ist rîche:/ vil mange
SM:Go 4: 1, 1 ersnellet er siu, ez kumt in niht ze guote./ //Wis willekomen, nahtegal ein frowe!/ dîn tôn, der ist rîche/ maniger süezzen
SM:KvL 2: 1, 1 diu liebe ist guot,/ lieb liebet liebe lieben muot./ //Wis willekomen, $s wunneklicher meie,/ wan du fröwest manig herze, daz ê
SM:Ta 1: 9, 7 und ach!/ dô ich sach/ und si sprach:/ ‘dû solt willekomen sîn!’/ ich sach dar/ offenbar/ als ein star,/ ich sprach:
SM:Tr 6: 1, 1 verlüre gar die sinne./ nu helfent, küniginne,/ von senelicher klage!/ //Willekomen sî uns der meie,/ er bringet manger hande bluot,/ $p
Tr 506 und sînen muot hæte vernomen,/ er sprach: ’got und mir willekomen!/ lîp unde guot und swaz ich hân,/ daz sol ziuwerem
Tr 4020 sprach Tristan./ ’hâstû wâr?’ ’jâ hêrre mîn.’/ ’der sol uns willekomen sîn!’/ sprach aber der tugende rîche./ //Rûal neigim hovelîche./ hie
Tr 4331 si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/ ’willekomen Rûal der werde,/ ein wunder ûf der erde!’/ //Rûal was
Tr 4333 der werde,/ ein wunder ûf der erde!’/ //Rûal was dâ willekomen./ nu hæte ouch in der künec genomen/ an sîne hant
Tr 5180 sage iu, alse ich hân vernomen,/ wie si dâ wâren willekomen:/ //Ir aller leitære,/ der getriuwe, der gewære/ //Rûal trat vor
Tr 5188 an,/ er kustin und sprach: ’hêrre mîn,/ gote sult ir willekomen sîn,/ iuwerm lande unde mir!/ kieset, hêrre: sehet ir/ diz
Tr 15775 junc unde rîch,/ vrî unde vrôlîch./ dem was er grôze willekomen;/ der hæte ouch ê von ime vernomen/ vil manlîcher dinge/
Tr 17360 ie genôte/ //Tristanden unde Îsôte:/ diu wilden waltvogelîn/ hiezen si willekomen sîn/ vil suoze in ir latîne./ mangem süezem vogelîne/ dem
Tr 17363 in ir latîne./ mangem süezem vogelîne/ dem wâren si dâ willekomen./ si hæten sich alle an genomen/ eine wunneclîche unmuoze/ den
UvZLanz 484 iu ze ihte mac gevromen,/ und sint ouch ir got willekomen.’/ des genâdet er im dô./ ‘sô helf iu got, wie
UvZLanz 1086 junge ritter ûf spranc/ unde sprach ‘vrowe mîn,/ du solt willekomen sîn/ dem rîchen got unde mir./ ich wil gerne dienen
UvZLanz 3148 im minneclîche/ in eime kopfe guoten wîn./ er muost in willekomen sîn,/ wan si sageten im ze mære,/ daʒ ir rede
UvZLanz 3456 liep geseit,/ war sîn vater wære komen./ ‘geselle, sît got willekomen!/ ich zeige$’n iu vor dirre naht’/ sprach der helt der
UvZLanz 4687 Meide lande./ bî namen er si nande/ und hieʒ si willekomen sîn/ im und sîner friundîn./ //Des genâdet im diu stæte./
UvZLanz 5192 gie zuo Wâlweine/ mit urloube der künegîn:/ diu hieʒ in willekomen sîn./ ouch dûhtes alle guot genuoc,/ daʒ in der stein
UvZLanz 7095 Artûses massenîe./ den künic und die drîe/ hieʒ er sîn willekomen./ ouch moht er in wol gevromen/ über daʒ tiefe gevilde./
VMos 27, 19 ůf gi. laban in daʒ gezelt gi. do ſprach rachel. willechomen ſiſt du herre. ich ne mac niht ufgestên. mir iſt
Wh 92,18 mâsen si bekante./ mit vreuden si in nante:/ ‘Willelm ehkurneys,/ willekomen, werder Franzeys.’/ si bat die port ûf sliezen./ er moht
Wig 672 stat. / den herren Gâwein dô bat / der künic willekomen sîn. / er sprach ‘ditze lant ist mîn / von
Wig 1555 gezogenlîche. / künc Artûs der rîche / der hiez in willekomen sîn, / und diu edel künigîn; / dar nâch diu
Wig 2768 in und sprach / als er die juncvrouwen sach / ‘willekomen, liebiu vrouwe mîn! / ich sold et iuw%\er ze$/ rehte
Wig 3952 / vil minniclîche und sprach alsô / ‘ir sult hie willekomen sîn / und wizzet bî den triuwen mîn / daz
Wig 3988 lant / erled%..igen sol ze Korntîn? / der sol hie willekomen sîn / uns allen ze trôste! / der mange sêle
Wig 4499 sînem spil tet ez im kunt / daz er im willekomen was; / ez legt sich vür in ûf daz gras
Wig 5946 / si sprach ‘lieber herre mîn, / ir sult mir willekomen sîn / hie in disem lande. / ich weiz wol

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