Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirt#’1 stM. (446 Belege) Lexer BMZ Findeb.
pflegen./ er schuof dem orse sîn gemach,/ und ouch dem wirte, daz der jach/ daz imz nie gast sô wol erbôt./ | |
pflumît, kultern, matraz,/ ûf der deheinez er dâ saz./ //[D]em wirte tet sîn trûren wê./ al grüene gras und niuwer klê,/ | |
als müeden man gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was des gastes nôt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart | |
der pfâwe vor im gebrâten stuont,/ mit salsen diu dem wirte kunt/ was, daz er bezzer nie gewan./ den kapûn, den | |
denn iu mîn hant ze geben hât.’/ //Der marcrâve zem wirte sprach:/ ‘ich gihe noch des ich nehten jach./ ir habt | |
krône./ zwei hundert marc ze lône/ gap der marcrâve dem wirte:/ Irmschart daz wênic irte./ wand er în nam des âbendes | |
gesunt?’/ von sîner stimme wart in kunt/ daz der rehte wirt was komen./ von sîner kumft was in benomen/ vil angest | |
leit er sînen herren,/ die kumenden zuo den êrren./ des wirtes bruoder Berhtram/ dô kom als ez wol vürsten zam,/ und | |
wâren guot,/ die ze sehene heten muot/ die künegîn, des wirtes wîp./ ouch vunden si ir süezen lîp/ gein in clârlîch | |
der tôt si des niht irte:/ die ze helfe disem wirte/ kômen ûz iuwerem geslehte,/ die beliben gar wan dise ehte,/ | |
‘die mîne, nû tuot dem gelîch!/ ir bekennet wol des wirtes nôt:/ gebt uns mit zühten sô sîn brôt/ als ob | |
si von im kêrten./ des landes herre (ich mein den wirt)/ kom wider ûf, der niht verbirt,/ erne neme ouch die | |
in tôt.’/ sie weinde vil: des twanc si nôt./ //Des wirtes bruoder Gybert/ ûf spranc, die küneginne wert/ an sîne brust | |
werden./ ûf al kristenlîcher erden/ wart manlîcher zuo komen/ von wirtes vriunden nie vernomen./ diz ist ir dan scheiden:/ si wellent | |
in enwec zehant / und batt%..en in rîterlîche. / der wirt der was rîche; / daz wol an dem gesinde schein. | |
/ ze kemenâten az diu künigîn: / daz schuof der wirt durch sîn gemach. / an disen dingen er wol sach | |
gezogenlîche / saz si wider an ir stat. / der wirt den herren Gâwein bat / ze leisten sîne sicherheit; / | |
ouch si mit êren hân. / Dô sînen ernst der wirt ersach, / zem herren Gâwein er dô sprach / ‘sît | |
rôtem golde was ez gar. / ez bezeichent daz dem wirte nie / an deheinem dinge missegie, / wan daz gelücke | |
/ die niemen vünde anderswâ. / stich%..et ab in der wirt nider, / sô muoz er danne blôzer wider / scheiden | |
dar abe sâhen / den gast gewâfent rîten. / der wirt wolde niht bîten; / sînen harnasch hiez er bringen. / | |
daz was bedecket gar / mit einer grôpiere. / der wirt was vil schiere / ûf daz ors gesprungen. / die | |
/ von der strâze kêrt er zehant / geg%..en dem wirte ûf die plân. / si liezen zuo einander gân / | |
gie %..engeg%..en in und enpfie si wol, / als ein wirt den gast sol / der genâden an in gert; / | |
ezzen; / desn wart niht vergezzen / im engæbe der wirt wirtschaft / und alles des die überkraft / des er | |
guot gemach, / dâ im allez guot geschach. / der wirt selbe geg%..en im gie. / vil minniclîche er in enpfie, | |
/ daz ez mîn herre, [der] künc Jorêl, / mî%..n%..em wirt%..e bevalch an sîn%..e sêl / daz erz behielte unz an | |
Jorêl, dem lieben herren mîn. / Er bevalch ez mînem wirte hie. / sît wart ez gezeiget nie / deheinem manne, | |
dâ; / in disen begunde in wâfen sâ / der wirt und diu wirtin. / er sprach ‘herre, nu vüert ir | |
/ den bant im ûf daz houbet sîn / der wirt selb%..e mit sîner hant. / an ein sper man im | |
in den tôt / des tages rîten solde. / der wirt im dô wolde / gegeben hân ze stiure / zuo | |
ie. / Dô nam er urloup von in dâ. / wirt und vrouwen neic er sâ / und gnâ%..d%..et in alles | |
er dô in allen bôt / und bat den reinen wirt sâ / daz er die glävîen dâ / bî dem | |
sic genæme / zer selben âventiure. / dô gelobt der wirt vil tiure / daz er gerne tæte / swes er | |
bach; / d%..ar an er gemâlet sach, / als der wirt wolde, / von lâzûre und von golde / einen tracken | |
riuwe. / ir klage diu was niuwe / um%..b den wirt der was erslagen. / ouch muosen si mit triuwen klagen | |
sîn tôt doch niht gegeben / die vrouwen noch den wirt wider. / sîn übermuot der valte in nider / und | |
guot trôst den vrouwen wart gegeben / von dem jungen wirte dâ. / vrouw%..en Japhîten truoc man sâ / mit grôzer | |
gerne sâhen. / dâ was grôz enpfâhen / von dem wirte und von den sînen; / si liezen an im schînen | |
er vil wol enpfangen wart. / dar nâch er den wirt gevie / bî der hant unde gie / an eine | |
lant und mich verbirt. / ich wil hie selbe wesen wirt. / ern hât niht rehte an mir ersehen; / ander | |
sîn ze herren wellen jehen!’ / Der bot sprach zem wirte sân / ‘hie %..enwirt mit rede niht getân; / die | |
#(PFENNIG) zů bezzerunge, als dicke er daz tůt. Von den wirten //Ez sol auch kein wirt, der gastgebe heizzet oder ist, | |
schultheizzen 2, und den, die des warten, zwene. Von den wirten //Auch hat unser herre gesetzet und gemacht und geb#;eutt allen | |
//Auch hat unser herre gesetzet und gemacht und geb#;eutt allen wirten, zů den invarn die geste, die gesaltzen siten fleisch herf#;euren, | |
reine und gůt si. Teten si anders, da wurden die wirte umb gebůzzet und auch der gast. Der wirt sol einen | |
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