Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirt#’1 stM. (446 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 984 ge but dir an de gewalt min./ Du salt hie silue wirt sin./ wandiz mir zo danke is./ Daz du minis gotis
RvEBarl 6160 wîsen wirt:/ an dem hûsgeræte gar/ nimt man ie des wirtes war./ ein schif kan selten rehte gân,/ ez müeze wîsen
SM:Had 18: 1, 5 ald swâ si sîn./ Veizze swînîn brâten,/ darumbe sol ir wirt in achten/ und ouch bringin guoten wîn./ Wirt, bisende uns
SM:Had 18: 1, 7 sol ir wirt in achten/ und ouch bringin guoten wîn./ Wirt, bisende uns würste,/ dâbî schæfîn hirne,/ daz in diu stirne/
SM:Had 18: 2, 6 sprechints alle:/ ‘herbst ist bezzir danne ein gimme./ wol dem wirte, derz uns bôt!’/ Hande in ente süezze,/ darzuo guot gislechte,/
SM:Had 18: 3, 4 der sol kêren zuom gisinde:/ guote vuore machit si veiz./ Wirt, bisend dien gesten/ gense, die da sîen blinde,/ unde mache
SM:Had 20: 3, 1 herbst was ie $s sîns râtes lobesam./ //Nû sol ein wirt sînen gesten/ gebens besten, $s des uns gît/ herbstes zît,
SM:Had 20: 3, 6 râte ûf müezzen glosten./ swaz daz kosten $s danne sül,/ wirt, so vül $s si, daz siu vollen hân!/ Ân klobwürste
SM:Had 20: 3,11 in, darzuo guote grieben,/ des in lieben $s herbest muoz./ wirt, nu tuoz, $s so hânt si danne genuog!/ //Doch klage
SM:Had 44: 1, 9 sprichet: ‘siude und brât/ des herbstes rât, $s vil lieber wirt,/ sît er uns birt $s so vollen teil!/ //Ingwant bletze,
SM:St 1: 3, 2 wir alle werden vol./ //Herbest, nû hœre an mîn leben:/ wirt, du solt uns vische geben,/ mê danne zehen hande!/ Gense,
SM:St 1: 3, 9 und schüzzel wirt von mir untz an den grunt erlochen./ wirt, du lâ dîn sorgen sîn,/ wâfen!/ joch muoz ein riuwig
SM:St 1: 4,11 ich von des wînes kraft,/ wâfen!/ so giuz in mich, wirt, durh geselleschaft!/ //Wirt, durh mich ein strâze gât:/ darûf schaffe
SM:St 1: 5, 1 wînes kraft,/ wâfen!/ so giuz in mich, wirt, durh geselleschaft!/ //Wirt, durh mich ein strâze gât:/ darûf schaffe uns allen rât/
SM:UvS 29: 3, 8 ûf ir genâde von dem mînem scheide./ Sust heizze ich wirt und rîte hein: da ist mir niht wê,/ da singe
SpdtL 97, 9 dâ rihtet, dem rihten der daz guot verliuset, hinz ir wirte, oder ein rihter der ez ze rehte tuon sol. Ob
SpdtL 97, 10 ein rihter der ez ze rehte tuon sol. Ob der wirt lebet, sô sol er im erstaten volliclîchen den schaden der
SpdtL 102, 15 die dar zuo gehœrent, unde niht die vrauwen. //Swâ der wirt der dinge deheinez versetzet hât, daz sullen die erben lœsen
SpdtL 137, 16 ir einen nemen vor dem rihter, der sol sîn ir wirtes mâc oder ir selber mâc. Ditz ist dâ von gesetzet,
SpdtL 191, 5 er dâ heime gesuochet, man sol im büezen, wan er wirt dar inne ist. Und ist mêr wirte dar inne dan
SpdtL 191, 6 büezen, wan er wirt dar inne ist. Und ist mêr wirte dar inne dan einer, die sullen die buoze mit ein
StatDtOrd 50,15 deme daz complête ist gesprochen, dan alse dâvor ist bescheiden. Wirte unde die stete, die bôses lûmundes sint, sulen sie vermîden,
StRAugsb 58, 26 daz daz er chainen christen batte, er waer burger, gast, wirt oder ledick man, bringet man daz hintz im als reht
StrKD 29, 7 wesen mohte,/ daz er wol drinne tohte/ zeherren und ze$/ wirte./ wan in des niht enirte/ weder sin mut noch diu
StrKD 58,II 8 valschez an./ die vrowe wart des erblichen:/ ir wer der wirt entwichen,/ zehant wart des der pfaffe gewar./ nu quam er
StrKD 58,II 16 sie vil manic nacht und tac./ eines nachtes, so der wirt lac/ an sinem bette unde slief,/ sie phlac, daz sie
StrKD 58,II 131 ––daz was vil wol gebraten./ sust wurden sie beraten./ der wirt begonde schelten/ ––daz was im doch selten./ do lief die
Tannh 1, 50 ist gar ein troum/ widr im, er ist der eren wirt./ /Min geloube ist daz, swer in zer wochen eines mac
Tannh 12, 7 entweich, den laze ich für mich slichen./ si sint alle wirte nu, die sant mir geste waren,/ und bin ich doch
Tannh 12, 9 ich was vor zwenzic jaren!/ ich bin gast und selten wirt, daz leben ist unstaete./ dunk ieman, daz ez senfte si,
Tannh 13, 32 mich vermac./ in mac im niht entwenken,/ ich muoz dem wirte gelten $s vil gar uf einen tac./ /Wa leit ieman
Tannh 14, 30 $s nach grozen sinen eren!/ Von sinen schulden was ich wirt, $s nu lebe ich trurecliche,/ nu bin ich aber worden
Tannh 14, 36 noch, so wolde ich selten riten gegen dem winde./ der wirt der sprichet: "we her gast, wie friuset iuch so swinde?"/
Tr 4870 den die gâbe vliezent/ der worte unde der sinne./ der wirt, die niun wirtinne,/ //Apolle und die Camênen,/ der ôren niun
UvZLanz 614 an den selben stunden/ wart diu liebe wol schîn/ des wirtes zem gesellen sîn./ die vrowen muost er küssen gar/ in
UvZLanz 808 der wirt rîcher./ //Der ie mit vrowen umbe gie,/ des wirtes tohter in gevie/ und satzt in an ir sîten./ im
UvZLanz 851 ruowe wânden hân,/ dô kom diu vrowe dar gegân,/ des wirtes tohter, stille./ nu was daʒ wol ir wille,/ daʒ grôʒiu
UvZLanz 1524 recken ellende/ schriuwens alle ûf daʒ leben,/ wan er des wirtes râtgeben/ ze tôde het erstochen./ dô wart von im zerbrochen/
UvZLanz 2123 getragen./ beidiu wuof unde clagen,/ des was vil ob dem wirte./ die maget ouch nieman irte/ ze tuonne swaʒ si wolde./
UvZLanz 3634 er sider/ für tôt lac und stille./ diz was des wirtes wille,/ daʒ er in hieʒ schütten ûʒ./ do gebôt der
UvZLanz 3823 si wolten:/ und was diu brunst vergolten/ nâch des blœdes wirtes bete./ Mâbûʒ sîne gelübde tete/ und sluoc des jâres nieman./
UvZLanz 5711 nieman wesse/ dehein sô vorder mære,/ daʒ man offenbære/ dem wirte sagen solte,/ wand er niht enbîʒen wolte,/ ê er daʒ
UvZLanz 5757 danc:/ er fuort die maget durch daʒ gedranc/ zuo des wirtes angesihte./ dô sprach siu in alrihte/ mit gezogenlîchen worten,/ daʒ
UvZLanz 6333 ich wæn eʒ noch ein site sî,/ daʒ man den wirten nâch giht./ si erkanten aber sîns herzen niht./ //Dô si
UvZLanz 7172 über die brügge her,/ als eʒ vruo was ertaget,/ des wirtes tohtr, ein schœniu maget,/ hübsch und êrbære./ siu fuort ein
UvZLanz 7621 über der bürge zinne./ dô galt man mit unminne/ dem wirte daʒ mein,/ daʒ Erec und Wâlwein/ lebten mit leide./ man
UvZLanz 8665 vor hân gezalt./ Lanzelet der helt balt/ der gap dem wirte daʒ swert,/ wan er was aller êren wert./ Artûs, der
VMos 16, 29 gotes craft. Do iʒ allez gare $t was. der gůte wirt ʒu in geſaz. er fragete $t di hêrren. war ſi
VMos 84, 18 han. di in die phalanze wellent $t gan. nach des wirtes êre. daz iſt got u[n]ſer herre. nu ſeht ir daz
Volmar 608 wâr des geloubet:/ ist daz si deheinen man/ nie wan ir wirt gewan/ si wirt in allen gâhen/ ir man umbevâhen/ und

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