Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.
du kumst in strît./ ez ist dir wol ze mâze wît/ und wol geworht mit sinnen./ sône mac dich niht gewinnen/ | |
und ecke im wâren sleht,/ daz gehilze guldîn, starc und wît./ ze Nördelingen kein dehsschît/ hât da niemen alsô breit./ mit | |
disem plâne/ mich suochent hie mit rîterschaft,/ daz ich mîner wîten kraft/ niht mac geniezen unt der gote./ Poydwiz von Raabs, | |
hât verlorn,/ daz si unser gote hât verkorn,/ und ir wîtiu lant und ir rîchez leben/ hât umbe armuot hie gegeben./ | |
harnasch brâhten hie’,/ sprach Terramêr, ‘dise und die,/ den ich wîtiu lant dar umbe lihe/ und ir houbten dar umbe krônen | |
schulde./ //[D]urh rîcheit und ouch sus durh ruom/ ûz manegem wîtem herzentuom/ und ouch maneger marke/ Poydjus der starke/ manegen vürsten | |
doch./ in sînem vanen stuont ein roch:/ daz bedûte sînen wîten grif,/ daz im diu erde und diu schif/ volleclîche gâben | |
den jungen,/ rîch und arme über al./ daz was ein wîter nôtstal,/ mit swerten verrigelt,/ manec leben wart dâ übersigelt/ mit | |
Ammirafel./ der selbe künec krône/ von rotumbes dône/ truoc in wîtem rîche./ der kom gein Heimrîche./ sô guoter rîterschaft er phlac:/ | |
grôz gemuotiu wîp/ mohten bî den zîten/ in manegen landen wîten/ sînes tôdes riuwic sîn./ von Raabs der künec Oukîn/ moht | |
daz wal./ der getouften viel sô vil ze tal,/ daz wîter rûm umb in wart./ in den rinc spranc Rennewart,/ daz | |
hant/ vent vil werlîchen strît./ wan swâ die lücken wâren wît,/ dâ si durh mohten brechen,/ slahen unde stechen/ was under | |
nû vergezzen,/ dô mit swerten was gemezzen/ diu schunpfentiure sô wît, sô grôz./ man hôrt dâ mangen niuwen dôz:/ swannen ie | |
Heimrîches vane./ nû was der heidenschefte bane/ von huofslegen sô wît erkant,/ daz man si kuntlîche vant./ des küneges vane von | |
diu ruowe strenge./ von maneger hurte enge/ //[W]art ûf dem wîten plâne./ Terramêr ûf Brahâne/ mit volleclîcher hurte/ an den marcrâven | |
grôz?/ diu ist sît Adâmes zît/ alsô breit unt alsô wît/ an deheiner stat vor uns geschehen./ wir muosen halt die | |
an sîme ringe ich stênde vant/ ein preimerûn hôch und wît/ gar von blankem samît./ ûz der heiden ê ein priester/ | |
daz hûs an einer sît; / daz was eben unde wît, / besetzet vil hêrlîche / mit mangem vürsten rîche, / | |
die si ie gesâhen; / der begundens nâhen. / ein wîtiu stat lac vor dem tor, / dâ wâren tiefe graben | |
selben pfelles legte er an / einen mantel der was wît. / nu kom ein bot – des was zît, – | |
als ein edel maget sol. / si truoc einen roc wîten, / von zwein samîten / gesniten vil gelîche, / eben | |
/ vil harte hövischlîche / in ein%..en mantel gevangen, / wîten unde langen, / genagelt wol mit golde, / bezogen als | |
wil ich iu sagen: / ez was hôch, sinwel und wît, / gel und rôt an einer sît, / diu ander | |
er genant; / sîn manheit diu ist erkant / als wîte sô diu werlt ist. / er hât durch sînen zouberlist | |
dâ. / ir brâ lanc unde grâ, / grôze zene, wîten munt; / zwei ôren hêt si als ein hunt, / | |
si hêt ein houbet als ein hunt, / lange zene, wîten munt, / diu ougen tief, viurvar; / niderhalp der gürtel | |
im stân. / daz was ein schœne kastel / hôch, wît und sinwel, / gemûrt mit grôzem vlîze wol. / von | |
/ wâren gepfîlært dâ vor / in die burc zwei wîtiu tor; / daz ander teil der mûre was / rôt, | |
im dâ zem gêren in / eine wunden diu was wît, / daz er dar nâch in kurzer zît / tôter | |
die mägde begunden gân, / daz was schœne und sô wît / daz er vordes noch sît / schœner palas nie | |
inne würkent alsam ê. / der berc ist hol unde wît, / mit kreften brinn%..et er zaller zît / in der | |
und ganze kunst ze strîte; / des sluoc er wunden wîte; / dâ von wart manger sigelôs / der sînen lîp | |
an ietwederm orte schein / von golde ein rinc spanne wît; / dâ mit was zer selben zît / der saphir | |
sich habte sît; / des was ir ganzez lop vil wît. / Rîâl, der künic von Jeraphîn, / sît ez sîn | |
man warf die tambûr enbor / mit slegen daz der wîte sal / dem gedœne engegen hal. / man gap dâ | |
vertriben si die zît. / der sal was schœne unde wît, / lûter, eben als ein glas. / vil grôzer tanz | |
rîche, / gekleit in grüenen samît; / roc unde mantel wît / mit lûtern vedern gefurriert. / ir houbet wâren geziert | |
schîn / in einen swarzen samît / gesniten lanc unde wît; / daz was ir wâfen zaller stunt; / dâ bî | |
/ ez was ein swarzer samît, / gesniten lanc unde wît; / von golde ein rat darinne schein; / daz zieret | |
/ der künic Îwein und Êrec; / der hende kunden wîten wec / houwen durch die rîterschaft; / si hêten kunst | |
sâzen edler vrouwen vol. / daz selbe gezelt was sô wît / daz ich wæn deheinez sît / iemen wîter kunde | |
sô wît / daz ich wæn deheinez sît / iemen wîter kunde gespehen. / man moht%..e dâ rîche vürsten sehen / | |
man mangen klanc / in der stat, wan diu was wît. / dô dûhte ouch des die ûzern zît / daz | |
/ mit im her Îwein und Êrec; / die machten wît vil engen wec / mit stichen und mit starken slegen. | |
/ die burc nant man der vreuden zil. / ein wîtiu stat dâ vor lac / wüeste vil mangen tac; / | |
gelanc / an mangem herten strîte! / er sluoc wunden wîte / durch helme und durch härsenier. / der helt wart | |
dîe der %/andere geuéstenont mít íro doctrina. unte uuîteno stínkent $[*6*vvito$] mit démo st%/anke bon%;;e opinionis: unte auditores. dîe der mít | |
dem Markte, in allen gazzen und auch allenthalben, $t als wit ez vor oder in der stat ist ane geverde. Von | |
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