Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hie schales were./ zo disen hochgecitin./ Min gewalt get so wide./ Virsizzet iz daz geman./ Der moz den liph virloren han./ | |
zo kemenatin gin daz megetin./ Do sante der kuninc constantin./ Wide sine mere./ Vnde gebot den ritarin./ Hin zo der wertschefte./ | |
wilt bestan./ Constantin gienc drate./ na dietherichis rate./ Vnde sante wide indaz lant./ Do quam vil manich helt balt./ zo constantinopole./ | |
So ist die ueste uerlorn./ Die bruc nist nirgen so wit./ So mir sele vnde lif./ Vor wilecher straze ich bestan./ | |
her in benam./ Deme koninge ureissam./ Rotheris hahin./ Irschal so witine mare./ Zo constantinopole/ der vil meren burge./ Den konin wigandin./ | |
ime wol gedienot./ Rother saz bit uoller hant./ Vnde decte widene die lant./ He richede manigen./ Erwne gaf he ispanien./ Sazzen | |
beide nit vn̄ spot./ Virbutit der waldindigir got./ Alsiz was witin./ Bi rotheres gecitin./ Do ne plac sin nie man./ Iz ne | |
uil manich urome man./ Mit sime her gesellen quam./ Gevazzit uromicliche./ Witin vz deme riche./ Vffe den hof quamin rotheres man./ Dar | |
münecheten sich./ diz reine leben gotlich/ wuohs und wart vil wîte erkant/ hin und her in vremdiu lant./ //Nû was dô | |
er sîniu abgot./ daz was des tiuvels gebot./ disiu vorhte wîte erschal;/ die kristen vluhen überal/ von ir lîbes sorgen./ sie | |
site,/ daz er sich sô liebte mite,/ daz man in wîte prîste/ und daz er an sich wîste/ der liute vriuntschaft | |
brâhte hundertvalten hort./ der sâme ist daz gotes wort:/ vil wîte man daz sæjen siht,/ daz ez doch wuochers bringet niht./ | |
sîn grôziu hôhvart/ geswendet und genidert wart./ des gewalt was wîte erkant:/ im was Assyrîâ daz lant/ undertân und Nînivê./ noch | |
verlorn,/ dar zuo wart sîn lêre erkorn./ die teilten sich wît in diu lant/ und tâten Kristes lêre erkant./ got erkôs | |
erkant./ leider, nû ist uns gebant/ des tôdes strâze alze wît./ diu himelstrâze ist alle zît/ gar ungebant und eine;/ ir | |
und ûf der erde überal/ ir wort, ir rede vil wîte erschal./ ir lêre, ir leben lêrte daz/ in gotes worte | |
und der âtem sîn/ wâren beidiu viurîn./ er tet vil wîte ûf den munt:/ dô dranc daz viur sâ zestunt/ mit | |
er sich vleiz,/ als ûz einem ovene heiz,/ ûz sînem wîten munde./ vil sêre in der stunde/ mit grimme blangen began,/ | |
der welte grôz gemach/ (als got unser herre sprach)/ die wîten strâze maneger vert./ den engen stîgen ist beschert/ vil wênic | |
beschert/ vil wênic iemen, der sie var./ man vert die wîten strâze gar,/ diu gên des tôdes porte gât./ der enge | |
selben rât./ ich weiz wol, daz der gotes gewalt/ sô wît ist und sô manicvalt,/ daz er niht verderben lât/ swer | |
unde ouch Ôsiris/ und ander gote wert erkant,/ der gewalt wîte ist genant./ hie vor in alten zîten wart/ von unserm | |
er ûzsande/ ze manigem vremeden lande./ die begunden strîchen/ vil wîte in vremeden rîchen/ und lêrten, daz sie lêrte got,/ dirre | |
aldâ/ den goten ein grôz hôhgezît:/ über al daz künicrîche wît/ huoben sich zer veste aldar/ die liute von dem lande | |
vil balde dô/ gebieten, dise hôhgezît/ über al sîn künicrîche wît/ mit opher leisten sînen goten./ diu hôhgezît wart dô geboten/ | |
daz wîp der tiuvel wære genant./ diu gämellîche wart zehant/ wîte ûf dem hove breit. –/ nû sich, wie mannes herze | |
daz gap vil vreude rîchen schal,/ der in der stat vil wîte erhal./ //In dem vil süezen dône/ hôrt er dâ singen | |
sînes lobes êre/ den liuten vürleiten,/ in allen sprâchen seiten/ wîte in vremeden landen./ des sie ê niht erkanden,/ daz wart | |
die welt der erde hie/ ir schal, ir dôn vil wîte gie,/ unz ûf al der erden ort/ erschullen vil wîte | |
wîte gie,/ unz ûf al der erden ort/ erschullen vil wîte ir wort."/ noch sprichet von ir lêre/ Dâvît aber mêre:/ | |
vil gemachet überz lant./ sich tet diu kristenheit erkant/ vil wîte in dem rîche./ den liuten kristenlîche/ von dem künege in | |
dem künege Aveniere/ gemachet ein grôz hôhgezît./ von sînem künicrîche wît/ wâren mit vil grôzer schar/ die grœsten herren komen dar./ | |
siten./ ze jungest kâmen sie geriten/ in Sennââr, die wüeste wît,/ dâ daz heiltuom bî der zît/ in dem jâre begraben | |
ruome/ wart gên dem heiltuome/ gar mit vrœlîchen siten/ geloufen wîte unde geriten./ gên des liehtes kinden wart/ getragen lieht ûf | |
dô teilte des küneges hant/ ze grôzem heiltuom ir gewant/ wîte in vremediu rîche./ dô hiez er gewærlîche/ sante Jôsaphâtes leben/ | |
ubir daz mere ginc sîn reht./ er was geheizen Omin./ wîten ginc der gwalt sîn,/ michil was sîn heriscraft./ vil manich | |
dem anger gern rawme,/ Ee das im werd ein schnurre weitt/ von scharpffes swertes orten,/ davon vil manger todt geleit/ und | |
reien, $s swer daz kunne,/ der kêr ûf den anger wît./ Dâ sun wir den meien grüezzen,/ singen der vil reinen, | |
kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch vollen wît und breit/ und hât dabî mâzze und wârheit:/ daz solt | |
sendez herze erlachet./ Wîbes minne fröide machet,/ wîbes êr ist wît./ wem ir güeti helfe gît,/ wizzent, daz des hôchgemüete erwachet./ | |
dem fröide gît/ werder, reiner wîbe lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si kunnen | |
ſi iſt div urowe, der geſlæhte man hiute zelt alſ wît, ſo div chriſtenheit iſt, div ein anegenge hete uon den | |
ivch z#;vo dem himelrîche leitet, wan div ſtrazze iſt uil wît, div z#;vo der helle leitet.’ Unſer herre wil, daz wir | |
minnet, daz iſt div wîte deſ huſeſ. Nu habent ſi wîtez hûſ, nu ſculen ſi die hohe haben, daz ſi gedingen | |
zu lanc, noch zu kurz, noch zu enge, noch zu wît, doch alsô, daz igelicher von im selber âne mûwesal ûz | |
we,/ unde ^+ezze an dirre wile e./ du bist gr#;eulichen wit.#.’/ iz muet noch ein iglich wip sit,/ die heimlich einen | |
was ein Muntfratois./ ze Konstenopel was ein grande merfeiin./ diu wite Troie lanc,/ diu wart gar ane ir danc/ zerstort, da | |
ob dem tisch des wenet sich,/ daz er die gürtel witer lat,/ so wartent sicherliche uf mich,/ er ist niht visch | |
geloubet:/ einez sazter ûf sîn houbet,/ daz ander er dô wîter maz;/ dem jegermeister bôt er daz:/ ’ei’ sprach er ’lieber | |
nâmen/ der meisterlîchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sô wîten gebreitet,/ sô manege wîs zeleitet,/ daz alle, die nu sprechent,/ | |
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