Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 465 Geziret mit gezinne./ Da stunde1n drizzic inne/ Tvrme hoch vn2de wit./ Wol feste in alle sit/ Sahen sie ein palas,/ Da
Herb 1773 fullemv1nt/ Zv einer mvre1n nvwe/ Von starckeme gebuwe./ Sie wart wit vn2de groz,/ Daz sie innen ir besloz/ An wite vn2de
Herb 1813 recht./ Er machte die steine slecht,/ Die fenster groz vnd wit,/ Dar inne sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/
Herb 2432 selben stunde1n/ Die herre1n hie funden/ Daz volc maniger hande/ Wite1n in den lande1n./ Daz volc zv dem bethuse qua1m./ Da
Herb 3115 Die den alde1n vor schein./ Sie fant irn gliche1n dehein/ Wite1n in dem lande,/ Swa man sie erkande./ Vnz her han
Herb 4754 gescrate,/ Vo1n scho1nme zindate,/ Vo1n phellil, vo1n samite,/ Lanc vn2de wite,/ Wol zv gereche./ Wil man, daz ich spreche/ Mit kvrtzliche1n
Herb 6505 er danne1n kerte,/ Er sluc in mit dem swerte/ Also wit als ein vurich,/ Obe1n in vnd nide1n durch./ Do en=sumte
Herb 6866 Zv vurlust vn2de zv gwinne./ Da was von gedrenge/ Daz wite velt zv enge/ Vnd daz enge velt zv wit./ Als
Herb 6867 Daz wite velt zv enge/ Vnd daz enge velt zv wit./ Als ez quam in der zit,/ Daz ir ein mit
Herb 13705 allez sin her./ Do flouc daz mere vber mere/ Harte wite1n in die lant,/ We1n achilles was wol bekant/ Vo1n sterke
Herb 15937 was herlich,/ Eime rosse glich,/ Vzen geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de hol,/ Geworcht vo1n grozzer wisheit./ Do daz werc was
Herb 16074 hin vor./ Do en=was dehein burctor/ So hohe noch so wit/ Noch dehein berfrit/ Noch erkere,/ Der im glich were./ Ez
Herb 16116 kvme1n/ Vn2de hette1n die stat zv|broche1n,/ So wer in gesproche1n/ Wite1n in dem lande/ Vnere vnd schande./ Dar vmbe tate1n sie
Herb 18198 gwan/ Eine1n svn; der wart ein stre1nger ma1n./ Der wart wite1n bekant./ Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/
Himmelr 4, 13 saligen wirt da $s g(e)sehen diu scone iris/ in dere witen umbeverte $s des hochstuoles/ ze sicherheite hinnen mere $s des
HimmlJer 456 uns der apostolus vore zalt:/ der eine ist brait unt wit,/ offen stat er en allen cit,/ er trait iuch in
HvNstAp 3000 Wen der wirt auff gezogen,/ So ist er dreyer elen̄ weytt;/ Der pfeyl der dar ane leyt,/ Der ist wol vier
HvNstAp 17435 ziere./ Er sach vil paniere/ Auff den scheffen fliegen,/ Ze weytte dort her kriegen:/ Di waren mit dem kunge do./ Si
Iw 448 rûch unde grâ;/ diu nase als einem ohsen grôz,/ kurz, wît, niender blôz;/ daz antlütze dürre und vlach;/ (ouwî wie eislîch
Iw 1140 schœnez nie gesach/ weder vor des noch sît,/ hôch vest unde wît,/ gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ âne vorhtlîche
Iw 6187 burc noch darvor./ nû sach er innerhalp dem tor/ ein wîtez wercgadem stân:/ daz was gestalt und getân/ als armer liute
Iw 6437 in einen boumgarten hin:/ der was sô breit und sô wît/ daz er vordes noch sît/ deheinen schœnern nie gesach./ dar
Iw 6688 mort getân./ und als sî den grôzen leun/ mit sînen wîten keun/ bî sînem herren sâhen stân/ und mit sînen langen
Iw 6987 im vaste unz an den kreiz:/ der was wol rosseloufes wît./ ze orse huop sich der strît./ //Sî mohten wol strîten,/
JPhys 11, 6 iſt ir zů ime ſo liebe. daz ſi ginet ſo wite. unt ſtozzet er ſin houbet in$/ ire munt. ſo bizzit
Kchr 28 der welle./ $sNu ist leider in disen zîten/ ein gewoneheit wîten:/ manege erdenchent in lugene/ unt vuogent si zesamene/ mit scophelîchen
Kchr 14734 sprach zuo der menige:/ ‘nû mîn vil lieben kint,/ diu wîten gesament sint,/ nu gehabet iuch frôlîche:/ iu nâhet daz gotes
KLD:BvH 5: 2, 6 ich barg mich hinder berge grôze, starkiu wazzer, dar zuo/ wît gevilde./ vil ungevertes was mîn schilt mit harte frömder wilde./
KLD:GvN 22: 4, 6 trûren swenden,/ hôchgemüete in herze senden:/ Minne, dîn gewalt ist wît./ Minne, ich bin dir undertân: Minne, wis gewaltic mîn./ owê
KLD:Kzl 13: 2,14 underscheit/ Erge vor ir heit./ Schande hât ûf mînen eit/ wîte sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/
KLD:Kzl 13: 2,17 lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/ sît die herren sint verzeit/ hiure an
KLD:Kzl 16:17, 6 hôch edel man, ich warne dich:/ wilt dû lop haben wît und wert,/ sô habe die rehten milte liep,/ wan sî
KLD:UvL 35: 1, 4 zît./ niemen blôzer vor im halde:/ er sleht tiefe wunden wît./ lât die schilde $s stille ligen,/ sît iu selben kleider
Konr 11,81 ê got geborn w#;eurde in eine michele ſtat, in eine w#;eite gegene. Diu lůte, die dar inne waren, die clageten ime,
Konr 23,115 Wol gecîmet im gewiſſe heilichait, dem ſelben haus, wan wie weite ſin reich ſie, dar in himile vnd hie en erde,
KvHeimUrst 2155 in den sünden lît./ ir rûm ist dâ ze helle wît/ – âne zwîvel ir des sît –/ vor, nâch, unde,
KvMSph 61, 7 der k#;eorbler, dar#;eumb, daz er geleich ainem korb ist, unden weit und oben enge. Der kegler ist ain schat, der oben
KvWHerzm 352 bî der selben zît,/ dô reit im ûf dem velde wît/ ir man engegen von geschiht/ und wolte, als uns daz
KvWHvK 25 Nu hæte er dâ ze Bâbenberc/ in der schœnen veste wît/ gemachet eine hôchgezît,/ und was diu zeinen ôstern./ des quâmen
KvWHvK 664 wart der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./ der keiser wîte erkennet/ sprach dâ wider sâ zehant:/ ‘und ist er komen
KvWKlage 27, 5 sît/ vil schiere und vil gereite:/ ‘der Milte schaden machen wît,/ ir ungemach vil breite!’/ sus riefens alle widerstrît/ zuo der
KvWLd 2, 39 man gerne treit/ ein beckelhûben oder ein swert./ /In dirre wîten werlde creizen/ hât irresâmen uns gesât/ ein frouwe ist Wendelmuot
KvWLd 2,113 süeze minne gît/ hôchgemüete zaller zît,/ und des fröude machet wît/ der bî herzeliebe lît./ /Sô singent/ und springent/ mit fröuden
KvWLd 10, 17 fröude er phlæge,/ wan sîn herze træge/ würde ûf ungemüete wît./ wîbes künne/ wünne $s kan gemêren,/ / ob
KvWLd 11, 21 trœstet sînen muot./ /Meie wünneclîche zît/ ûf dem liehten velde wît/ mit den bluomen teilen/ aber schône wil./ swer nu liebe
KvWLd 16, 13 wanc:/ minne $s die sinne $s fröuwet, sô diu heide wît/ schône lît./ wîp nu machent trûren cranc/ sendem manne; $s
KvWLd 21, 16 wol der sumerlichen tage,/ wande im âne widerstrît/ minne hôchgemüete wît/ gît, $s unde machet ringe sînes herzen clage./ wîbes minne
KvWLd 23, 8 si fröude erstreit/ unde rôsen willeclichen bar./ grüeniu cleit/ unde weit/ ir der liehte sumer sneit,/ âne gunterfeit:/ diu sint nû
KvWLd 26, 1 diu menige lobe./ / Gar $s bar $s lît $s wît $s walt,/ kalt $s snê $s wê $s tuot: $s
KvWLd 26, 13 $s dû $s nû $s bist./ dîn $s schîn $s wît $s gît $s muot/ guot $s dem $s swem $s

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