Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| der zîte dâ/ der herzog ûzer Sahsenlant/ und manec herre wîte erkant/ die gerne suochten sînen hof, / und manec werder | |
| got hât uns wilde geste/ gesant her ûf dem wâge wît:/ ein ritter in dem schiffe lît,/ der ist darinne entslâfen;/ | |
| ritter algemeine/ die bî dem künge reine/ wâren ûf dem wîten sal./ geloufen quâmens überal/ hinab dem hûse alzuo dem sê./ | |
| die clagen wolten bî der zît:/ der ungemüete was sô wît/ und |
|
| in enbor/ gesetzet wart von sîner hant/ für mangen fürsten wîte erkant./ /Nu Karle an sîn gerihte quam/ und aber sich | |
| worden schiere,/ bestüenden wir iuch strîtes./ sô breites noch sô wîtes/ betwinges wir niht beide hân,/ daz iu getörste widerstân/ mit | |
| art,/ vierschrœtec ez bekennet wart/ und vorne zuo der brüste wît./ ez wart von im ûf einen strît/ vil wol bedecket | |
| lac,/ den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./ daz ort des swertes im dô gienc/ durch | |
| in tragend aber sît./ Sus schiet er von dem lande wît/ und gab den liuten sînen segen./ vil jâmers wart nâch | |
| verre erkant./ ir künne wart in manec lant/ geteilet harte wîte,/ daz noch aldâ ze strîte/ den swanen füeret unde treit./ | |
| wær unde lœtec./ er was ein man vierschrœtec/ mit einer wîten brüste,/ er hæte zuo verlüste/ gefrumet mangen ritter./ er dûhte | |
| von ir wâpencleiden/ geseit daz beste daz ich weiz./ Der wîte plân ze Nantheiz/ der wart geblüemet mit den scharn./ si | |
| mit rosse und |
|
| tag unz ûf die vesperzît;/ sîn fröude was vil harte wît/ von süezer rede die er las./ dô er alsus gesezzen | |
| einhalb floß die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt und breit, und floßen me dann vierczig brůnnen darinn, als | |
| wißen ritter das er nyderwert fure. ‘Wir han hie nicht wit gnung nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil | |
| er da vor gehort hett. Der pfucz was sieben fuß wytt. //Der ritter sah das der pfucz schwarcz was und grúwelich | |
| von irm sale. Die joiale was steynen, sie was unden wit und oben was sie enge, und was unden zweyer claffter | |
| und oben was sie enge, und was unden zweyer claffter witt und was auch hoch biß an das dach von dem | |
| ging ein ketten, die was als lang als die joiale wit was, und als ferre ging der ritter als die kette | |
| also daten sie yn wiedder. Die jaiole was zweyer claffter wit, und da was der ritter inn gefangen, und was lang | |
| mit den wapen gethun mochte; und gingen die mere als wit als des konig Artus here was, das man von nyman | |
| sehen umb die frumkeit die man von uch sagt als wit als die werlt ist; und duncket mich das wol billich: | |
| graben gesprenget und sah vor im einen zwirnat großern und witern, und zugte sin roß so geswinde off das im sin | |
| einer pforten, und ging ein grab darumb der tieff und wit was. Man dete sie beide inwendig die pforten und sloß | |
| ich ie gesah und die hohfertigeste von herlichem waßer, das wit und tieff ist und freischlich fließende; man mag auch nirgent | |
| im hoch und lang, der munt was im groß und wit, und die hend waren im groß und lang. Der ander | |
| von der capellen funff und vierczig ringe, die wol als wit waren als ein capel ist. Darnach schreib er funff und | |
| solt ich dann das uwer darzu bewarn, das groß und wyt ist und vol hohvertiges volcks?’ ‘Ir múßets uber ein nemen’, | |
| truwen, gesell’, sprach Galahut, ‘were ich als ir, mir were wit lieber das sie von dem konig gescheiden wurd dann das | |
| von ferren zuhauff mit großer macht gerant, wann das felt wit und groß was, und lieff ein schön waßer da by. | |
| gepflegen.’ Sie ging fur in ein kemenaten, die groß und wit was, und funden ein michel teil kerczen darinn brinnen, und | |
| roß waren starck und sere lauffende, und das felt was wit und schön. Sie stachen mit den scharpffen glenen zuhauff, die | |
| ich dich merin/ mid michilin erin./ ich machi dinin giwalt/ wit undi manincfalt,/ daz man dinin gilichin/ nimag findin in allin | |
| Der meiſter ſprach: Die helle iſt obnan enge vnde vnden wit, daʒ der wite nieman athe weiʒ wen got eine. Den | |
| iſt ein burc, die heiʒet Niniue. Die iſt drier dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant, der | |
| elen h#;voch, vnde iſt die burc vierhundirt vnde ſibetʒic milen wit. Da geingen in hundert erin búrgetor. Jn dem lande iſt | |
| Daʒ gat vnʒ an daʒ wendelmer. Da inne ligent vil wite gegine: terracona, cartago, luſitana, galacia, betica, tuwingen. $t Die ſtete | |
| enwer god offen alle zit,/ dem viend eng, dem vr#;iunde wit./ //Du offerds ime alzehant,/ he nam si self bit siner | |
| si harpden alle zit,/ danaf wart $’t beide wis ind wit./ $’t wart üvervol al der gaven,/ d#;ei ich bit$’m sang | |
| de dot were!/ //Min einich kint s#;euʒ ind l#;eif,/ w#;ei wit din wunden sint ind w#;ei d#;eif!/ du bis erhangen vür | |
| hart/ an dat krüz genegelt wart,/ dů du sin wunden wit ind d#;eif/ ansegs, de dir was so l#;eif,/ dů du | |
| an underlaʒ zů aller zit./ min herze wart so wunderlich wit,/ dat min schepper, dů ich in vant,/ rast in mir | |
| megedin!/ //Hilf dinen armen luden,/ die dig van allen landen/ widene ane ruofent/ unde des an dir gesuochent!/ kere daz din | |
| als mir:/ ich mag nit eine von dir sin;/ wie wite wir geteilet sin,/ wir m#;eogen doch nit gescheiden |
|
| stunden drinten also gros und sin grans wirt im vil wit, da versluket er mit eime zuge sines atemes inne die | |
| das |
|
| sn#;eodet oder vallet in die súnde, so sihet er vil wite umbe sich, das er in die not iht kome; so | |
| gel#;voben mag man es v#;eulen, wie gros, wie hoch, wie wit, wie wunnenklich, wie erlich, wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. | |
| unde calt. Mercurius het mittelmæsige nature. unde het ie einer witern ganc danne der ander. daʒ mahtu allis kiesen an der | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >> |