Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 17,14 sinnes saße;/ du macht ertrinken in dem Rin,/ flügstu zu wit uß miner lere maße./ das hoffen dins gelouben stet $s
Mügeln 21,4 sin blut, rich, ere, wirde, tage/ über alle dütsche fürsten wit gebreitet hat./ der keiser Gaius fur nicht das selbe phat,/
Mügeln 155,4 ich lobe dich, / – du swebst über lobes zimmer wit – / doch ticht ich als der gouch,/ der meien
Mügeln 178,9 ich bin und folg doch irem phad,/ wie mir zu wite sint der künste trite./ des bis mir swachen tichter, muter,
Mügeln 197,10 sold sich bergen noch besließen,/ so möchte sich sin adel wit ergießen./ unedel früchte sprießen/ uß boumen, die verborgen stan./ Ir
Mügeln 205,8 enphlig,/ nach tugent dine siten schick,/ so wirt din ere wit bekant./ ein edler blick oft zweier herz beslüßet,/ der sich
Mügeln 256,4 mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder früchte alt./
Mügeln 294,5 löt / die bilde zu der süche haft, / (wie wit der mensche si,/ in hilfet sprengel noch die wi,/ in
Mügeln 323,8 streben/ wold in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht meinte dann
Mügeln 328,8 süchte/ meils gelemet hat –/ und von lobes schult ist wit getriben./ die wil die tugende werde/ was Rom und sie
Mügeln 402,2 tut./ Ein frouwe sprach: ‘min falk ist mir entflogen/ so wit in fremde lant./ des ich fürcht, den ich lange han
Mügeln 403,2 doch, das er mir kumet wider,/ wie er nu sweimet wit./ wann er verlüst die schell und das gefider/ bricht und
NibB 12,1 êren pflegen./ Von des hoves krefte $s und von ir wîten kraft,/ von ir vil hôhen werdekeit $s und von ir
NibB 78,2 vinden, $s daz mac vil wol gescehen./ in jenem sale wîten $s dâ hân ich in gesehen/ bî den sînen helden;
NibB 203,2 den strît,/ von in wart erhouwen $s vil manec wunde wît./ dô sah man über sätele $s fliezen daz bluot./ sus
NibB 218,2 strît./ dürkel vil der helme $s und ouch der schilde wît/ si leiten von den handen; $s swaz sô man der
NibB 383,2 Gunther $s sô vil der bürge sach/ und ouch die wîten marke, $s wie balde er dô sprach:/ »sagt mir, friwent
NibB 404,2 unt ahzec türne $s si sâhen drinne stân,/ drî palas wîte $s unt einen sal wol getân/ von edelem marmelsteine, $s
NibB 405,1 mit ir ingesinde was./ Diu burc was entslozzen, $s vil wîte ûf getân./ dô liefen in engegene $s die Prünhilde man/
NibB 412,3 gewalt des hête, $s wol wær$’ er künic rîch/ ob wîten fürsten landen, $s und maht$’ er diu gehân./ man siht in
NibB 464,2 den stein den warf er verrer, $s dar zuo er wîter spranc./ von sînen schœnen listen $s er hete kraft genuoc,/
NibB 469,2 ritter edele $s mit ir dannen gân/ in den palas wîten. $s alsô daz wart getân,/ do erbôt man ez den
NibB 599,3 wir ane vân/ dienen schœnen wîben $s für den palas wît./ so der künic welle rîten, $s daz ir vil bereite
NibB 602,3 hôchgemuoten $s nâch des landes siten,/ unz für den palas wîten $s der künic nider stuont./ dâ wart gedienet vrouwen, $s
NibB 603,3 giengen beide hin/ mit ir ingesinde in ein $s vil wîtez gadem./ dô hôrte man allenthalben $s ze vreuden grœzlîchen kradem./
NibB 611,3 ritter edele $s von maniger fürsten lant/ in dem sal wîten $s man hiez si stille stân./ dô was diu vrouwe
NibB 623,2 bekant./ er hât als wol bürge $s als ich unt wîtiu lant:/ daz wizzet sicherlîche. $s er ist ein künic rîch./
NibB 693,3 unde bürge, $s die unser eigen sint./ unt swaz der wîten rîche $s ist uns undertân,/ der sult ir teil vil
NibB 708,3 $s liten ungemach,/ unz daz si kômen $s z$’einer bürge wît,/ diu was geheizen Santen, $s dâ si krône truogen sît./
NibB 777,2 er rihte sît/ die sînen undertânen, $s vil manigen kezzel wît,/ häven unde pfannen; $s hey waz man der dâ vant!/
NibB 808,3 $s wart der schal sô grôz,/ daz Wormez diu vil wîte $s dar nâch lût$’ erschal./ die hôhgemuoten helde $s ze
NibB 812,3 wæge was./ si giengen under krône $s in daz münster wît./ diu liebe wart sît gescheiden: $s daz frumte grœzlîcher nît./
NibB 838,1 Kriemhilt verlân./ Ze samne si dô kômen $s vor dem münster wît./ ez tet diu hûsvrouwe $s durch einen grôzen nît,/ si
NibB 1062,2 messezît/ sô was bî dem münster $s der kirchof alsô wît/ von den lantliuten $s weinens alsô vol./ si dienten im
NibB 1102,2 Wormez bî dem münster $s ein gezimber man ir slôz,/ wît und vil michel, $s rîch unde grôz,/ dâ si mit
NibB 1176,4 dâ wol bekant./ man schuof in herberge $s in der wîten stat zehant./ Dô die vil unkunden $s wâren in bekomen,/
NibB 1320,2 viengen sich behanden $s unt giengen dan/ in einen palas wîten, $s der was vil wol getân,/ dâ diu Tuonouwe $s
NibB 1334,1 bî den helden gewan./ Diu Etzelen hêrschaft $s was so wît erkant,/ daz man z$’allen zîten $s in sînem hove vant/
NibB 1338,3 küenen degen,/ von kristen und von heiden $s vil manige wîte schar./ dâ si die vrouwen funden, $s si kômen hêrlîchen
NibB 1359,4 $s die Etzelen man./ man gap in herberge $s vil wîte allenthalben dan./ Der tac der het nu ende; $s si
NibB 1369,2 sîn selbes hôhgezît/ sô manigen rîchen mantel, $s tief unde wît,/ noch sô guoter kleider, $s der si vil mohten hân,/
NibB 1668,1 vrœlîche dan./ Der wirt gie bî Gêrnôte $s in einen wîten sal./ ritter unde vrouwen $s gesâzen dâ zetal./ dô hiez
NibB 1671,3 anderswâ./ dô rihte man die tische $s in dem sale wît./ den unkunden gesten $s man diente hêrlîche sît./ Durch der
NibB 1760,3 gân/ über den hof vil verre $s für einen palas wît./ die ûz erwelten degene $s vorhten niemannes nît./ Si gesâzen
NibB 1775,1 zornec gemuot./ Und sint ouch sümelîche $s zen brusten alsô wît,/ swer sîn selbes hüete, $s der tuo daz enzît./ ich
NibB 1812,3 man den gesten $s (mit vlîze tet man daz)/ in wîten goldes schâlen $s met, môraz unde wîn,/ und bat die
NibB 1824,1 ie geschach.«/ Dô brâhte man die geste $s in einen wîten sal./ den funden si berihtet $s den recken über al/
NibB 1854,3 tragen,/ unt für die rîchen mentel $s die guoten schilde wît,/ ob iemen mit iu zurne, $s daz ir vil werlîche
NibB 1859,2 Volkêr und Hagene, $s die zwêne giengen dan/ für daz wîte münster. $s daz wart durch daz getân,/ daz si daz
NibB 1872,3 schallen $s diu wurden beide grôz./ ûf den hof vil wîten $s kom vil manec man./ Etzel unde Kriemhilt $s daz

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