Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wiʒʒen V. (3113 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 157, 34 anderwert darnyder viel, und was so vertort das er nicht enwúst wie im gescheen was. Er reit off yn mit dem
Lanc 159, 23 herre zu uch gesant, und morn solt ir uwern namen wißen und uwers vatter namen und uwer mutter. Diß muß geschehen
Lanc 159, 26 die ir gesehen hant sint uwer. Ir solt auch furwar wißen das sie wúnderlich gnug sint, als ich uch bescheiden wil:
Lanc 160, 14 wapente sich, und die jungfrauw furte yn fur die porte. ‘Wißent ir’, sprach sie, ‘was ir thun solt, ob ir dißer
Lanc 160, 35 unrecht da mit nicht thunt!’ ‘Herre ritter’, sprach er, ‘nů wißent das fúrwar das wir uch kein unrecht da mit nicht
Lanc 163, 15 was nyrgent ein ritter der zu im komen was, er wúst wol wie syn schlege schmeckten. Und sprachen allesampt mit einem
Lanc 165, 25 nymand off gebören enkunde, umb des gůten ritters namen zu wißen. Und der herre selb von der burg hett sich dick
Lanc 165, 26 daran versucht, umb das er gern des guten ritters namen gewust hett und yn erkant hett, umb das er yn wolt
Lanc 165, 36 Alenen synes wibes.’ Er leyt den sargk wiedder nyder und wust wol das das syn name @@s@was den er funden hett.
Lanc 166, 4 ‘sagent mirs!’ ‘Eya jungfrauw, durch gott gnad’, sprach er, ‘ich weiß in truwen als wol als irs wißent.’ Er wart zornig
Lanc 166, 5 sprach er, ‘ich weiß in truwen als wol als irs wißent.’ Er wart zornig und rumt ir in ir ore das
Lanc 166, 18 viel dainn geschah, das des wunders nymand ein ende kunde wißen. Da gedorst nymand sicherlich wedder eßsen noch trincken noch schlaffen
Lanc 166, 26 gedacht, ob man die mere in des konig Artus hoff wúst, das man ir da fro solt syn umb die großen
Lanc 166, 31 des andern tages da bevor biß an die nacht. Er wúst auch wol was wapen er dar bracht. //Desselben nachtes lag
Lanc 168, 6 sah yn mit mynen augen darinn farn mit gewalt.’ ‘Nu wißent das’, sprach der einsiedel, ‘keme alle die welt dar fúre,
Lanc 168, 9 ruwen tod ist bliben. Also hant uns wise lút laßen wißen.’ Myn herre Gawan, und syn gesellschafft $t stunden des morgens
Lanc 168, 15 sprach myn herre Gawan. ‘Ja ich, herre, ob gott wil.’ ‘Wißent ir den weg zu der Dolorosen$/ garden?’ ‘Ja ich, herre,
Lanc 168, 20 wil vil gern mit uch ryten war ir gebietent, nochdann weiß ich nit was ir da schaffen wollent.’ ‘Man hatt uns
Lanc 168, 22 sie ein ritter gewunnen hab.’ ‘So mir got, herre, darumb enweiß ich nit; ich kans auch nit glauben, ich sehe es
Lanc 171, 19 im kamen das er dieselbe porten wónde finden unbeschlossen. ‘Nu enweiß $t ich leider war myn nefe komen sy und syn
Lanc 172, 3 offen findent.’ ‘Nu sagent mir durch gott’, sprach der konig, ‘wißent ir keyn mere von hern Gawan und von syner geselschafft?’
Lanc 172, 33 kirchoff.’ ‘Herre’, sprach er, ‘nu ensint nicht zu unfro, ir wißent dann zum ersten warumb. Ir dunckent mich ein so frummer
Lanc 172, 34 ersten warumb. Ir dunckent mich ein so frummer man. Nu wißent das furware’, sprach er, ‘das ich ußer myner herberg hieherre
Lanc 172, 35 herberg hieherre bin komen durch uwern willen, wann ich wol weiß das in dißem land nit gut fried @@s@ist, alldiewil das
Lanc 174, 31 sahen das sie gefangen waren als wol als sie, und wusten auch wol das sie groß ungemach musten liden in gefengniß.
Lanc 175, 2 syn gesellen lange gefangen, das der wiß ritter nichts darumb enwúst. Da ers da befriesch, da wart er so sere unfro
Lanc 175, 3 befriesch, da wart er so sere unfro das er nicht enwúst was er thun solt vor unfreuden. Eins tages geschach das,
Lanc 176, 34 ir uns zu thůn?’ sprach sie. ‘Werlich’, sprachen sie, ‘wir wißen nit darzu zu @@s@raten, unser herre hat so groß gedenck
Lanc 177, 22 er so sere uß synen sinnen komen, das er nit wúst was er thet. Er was uber die porten komen, das
Lanc 179, 6 die hieinn begraben ligent, wer sie zu dot schlug? Anders enweiß ich darumb nicht.’ ‘Herre’, sprach der ander, ‘wann dút die
Lanc 179, 7 lesen, ir findent da me geschriben dann ich da umb wiße.’ ‘Ah leyder’, sprach der konig, ‘wie han ich alle myn
Lanc 180, 18 helffet im das er gefangen werde, des bitte ich uch. Wúst ich das irs im nit sagen woltent, ich fúre zu
Lanc 180, 20 im das er den konig wolt warnen; er wolt aber wißen wo syn huß were da er wónte. ‘Das ist mir
Lanc 181, 34 sere geslagen hett. Er lag noch uff sim roß und west nit wie im geschehen was, und syn roß begund lauffen
Lanc 182, 19 darinn furen.’ ‘Lebende enkum ich númmer darinn’, sprach er; ‘und wißent ir was ir da mit verliesent? Das wil ich uch
Lanc 183, 9 nah: ‘Haltent schon, herre ritter, myn herre der konig wil wißen wer ir sint!’ Der ritter antwort $t im ein wort
Lanc 186, 10 und zu synen rittern die mit im waren: ‘Als vil wúst ich hút vor der porten von der burg als ich
Lanc 186, 10 hút vor der porten von der burg als ich nů weiß, und bin doch hieinn.’ Er was unfro und sere zu
Lanc 186, 12 mußent ir alles dulden; der uch suß viel hatt lan wißen, ob got wil, er sol uch noch me thun verstan.’
Lanc 186, 25 darmit thun.’ ‘Warumb ruffen sie dann?’ sprach der konig. ‘Ich enweiß’, sprach der ritter, ‘thunt sieß fragen! Ich wene das ich
Lanc 186, 30 von der burg.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die koniginne
Lanc 186, 35 syn roß und fragt die konigin ob sie gern wolt wißen das thůnd von der burg, und begund hinweg zu ryten.
Lanc 187, 29 als ir geseht’, sprach er, ‘nicht me mögent irs yczůnt wißen. Ich bitt uch das irs nit enzúrnent durch mynen willen,
Lanc 187, 30 bitt uch das irs nit enzúrnent durch mynen willen, und wißent das, das ir erlößt sint, das das von nymans wegen
Lanc 188, 7 gut herberg und ich böse.’ ‘Werlich’, sprach die konigin, ‘ich wust uwer da nit, jungfrauw, und möcht ich uch geholffen han
Lanc 188, 12 gesehen; und ir gesellin hett ir gesaget wie er nit enwust was er thun solt da er die konigin vor der
Lanc 188, 31 alsus hinweg farn und mich hie in gefengniß laßen? Du enweist noch ein teil nicht des thůndes $t von der burg.’
Lanc 188, 32 ‘Das ist mir leyt’, sprach der konig, ‘das ichs nit enweiß.’ ‘Was ist das?’ sprach myn herre Gawan, und die ritter
Lanc 188, 37 das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan, $t weiß ich wie.’ ‘Jungfrauwe’, sprach myn herre Gawan, ‘sagent mym herren
Lanc 189, 8 ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wil wol das irs wißent das ich nummer me dann ein nacht in eyner statt

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