Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wiʒʒen V. (3113 Belege) Lexer BMZ Findeb.
@@s@backen bútet als er an den rechten geslagen wurt. Nu wißent das’, sprach sie, ‘das nye dheyn man uff pfert gesaß | |
múßen im gewinnen alles das er bedarff. Alsus mögent ir wißen das der ritter herre muß wesen uber das volck und | |
syn als im der vorspricht der yn ritter macht. Er weiß viel baß was er sprechen sol’, sprach die frauw, ‘dann | |
was er sprechen sol’, sprach die frauw, ‘dann ich es weiß. Wirt er dann meyneydig und behelt es nicht, so hatt | |
alle die fruntschafft die ye mutter an kint geleit. Darumb weiß ich nit wie myn hercz uwer enberen sol. Auch han | |
werden. Ich wil uch hinnen ab nit me werden zu wißen. Ir solt schier ritter werden von des besten mannes hant | |
sprach der konig, ‘ich gethar uch nit furter geloben, ich wust nicht wie ichs geleisten möcht. Ich wene auch wol das | |
manig stolcz ritter als man spricht das darinn sy, so weiß ich wol das ich númmer uß uwerm hofe kum, ich | |
es engefure nymer man unberaten uß des kónigs hoff. ‘Ich enweiß’, sprach der konig, ‘ich wen wol das wir keynen gesellen | |
noch dryßig. Und möchtens wol dryßig zu ende bringen, nochdann enweiß unser dheyner warumb er uns so groß ein ding heisch, | |
son, ich wil das ir wiedder ritent und wol furwar wißent das ir myn sůn nicht ensint. Ir warent eins des | |
konig fraget wer ir sint, sagent im das irs nit enwißent. Ir mögent von mir wol sprechen das ich ein frauw | |
die abentur nymer so freischlich ist noch so starck. Ich weiß auch wol furware: das ir nicht geenden mögent das endet | |
han ob allen creaturen! Diß soll alles ware syn, das weiß ich wol’, sprach die frauw. Sie greyff yn umb synen | |
koniginn, $t ‘wie heißt der knappe?’ ‘Frau’, sprach er, ‘des weiß ich nit.’ ‘Wißent ir icht’, sprach sie, ‘wer syn vatter | |
heißt der knappe?’ ‘Frau’, sprach er, ‘des weiß ich nit.’ ‘Wißent ir icht’, sprach sie, ‘wer syn vatter were und von | |
und von wannen er genant sy?’ ‘Frauwe’, sprach er, ‘ich weiß wol das er ußer dem lande von Galle ist, anders | |
wol das er ußer dem lande von Galle ist, anders enweiß ich darumb nicht, wann er die sprach fast recht sprichet.’ | |
were; er gedacht so sere nach yre das er nit enwúst was sie gesprochen hett. Sie sah zuhant wol das im | |
jungfrauw bißherre gezogen.’ ‘Wie heißent ir dann?’ sprach sie. ‘Des weiß ich nicht’, sprach er. Die frauw sah zuhant wol das | |
sinnig were oder enwere. ‘Frau’, sprach myn herre Ywan, ‘wir enwißen nicht wol wie im zu můt sy oder was im | |
das es nymand zu ende komen mag. Wann ir nicht wißent wie groß ein ding es ist, so hant irs understanden; | |
sprach der knapp, ‘als mich duncket das er sy; man weiß noch nit ob ich gůt oder böse sy, ich han | |
sol han, da myn frauw wedder groß noch cleyn umb weiß. Sie hatt manig teyding mit im gehabt, das hant hohe | |
der konig, ‘ich wil uch gern zu statten steen, ich weiß wol das ichs zu recht thůn sol, wann sie myn | |
der frauwen helffen.’ ‘Vil lieber frunt’, sprach der konig, ‘ir wißent nicht wes ir bittent, ir sint noch so jůng und | |
sint noch so jůng und so kinnesch das ir nit enwißsent was zu starcker ritterschafft höret. Der konig von Northumberlande hatt | |
höret. Der konig von Northumberlande hatt manigen stolczen ritter. Ich weiß wol das er synen ergsten nicht thut fechten; ir sint | |
Nu rytent dann wiedder mit mir, ich wil uch thun wißen warumb ich uß dem weg reit!’ Sie rietten wiedder in | |
wolt ich uch ußer dem weg furen, wann ich wol wúst das ir die jungfrauw wúrdent sehen, wann ir herre kement.’ | |
gegeben allen den die sie gern sehent zu sehen.’ ‘Ich enweiß’, sprach der knapp, ‘wem sie gegeben sy, ich wil sie | |
‘ich sol zu ir komen ee man fechten sol.’ ‘Was wißent ir’, sprach der ritter, ‘wann man fechten sol?’ ‘Ich hort | |
der knappe, ‘was hant ir da mit zu schaffen?’ ‘Ich weiß wol was ir suchent’, sprach der ritter. ‘Was such ich | |
sagent war’, sprach der knappe, ‘wer seyt das uch?’ ‘Ich weiß es wol’, sprach er. ‘Nu weiß ich wol wer es | |
seyt das uch?’ ‘Ich weiß es wol’, sprach er. ‘Nu weiß ich wol wer es uch seyt’, sprach er, ‘es saget | |
sprach er, ‘ich han so vil gethan das ich es weiß, ich kunde uch dar wol geleiten, wolt ichs thun.’ ‘Leytet | |
ein schoner laßen sehen, wolt ir mit mir farn, und wißent furwar das ir nye dheyn so schön gesahent; wir sint | |
ging zu dem konig und sprach: ‘Herre, ir möchtent wol wißen das ein so jung man so groß sach númmer getorst | |
herren des konigs.’ Diß was der frauwen sere leyt, und wúst nit da mit zu thun. Sie hett gern gesehen das | |
hett gern gesehen das der nůw ritter gefochten hett, und wúst nit wie sie wiedder hern Key gethun $t solt, wann | |
und sprach: ‘Myn herre Key’, saget er, ‘ir solt furware wißen das ich des ersten tages gefochten hett, wers myner frauwen | |
‘des mag nit gesyn, dwil ich darumb herre bin komen.’ ‘Weiß got, so ist die frauw wol betrogen, ob der best | |
Und der ander reyt aber nach im. ‘Nu sol ich wißen’, sprach er, ‘wer ir synt, ee dann ir von mir | |
ritter, ‘wann ir wolt, wann mynes namen mögent ir nicht wißen, noch wannen ich bin.’ ‘Das ist mir gůt gnug’, sprach | |
warheit wil sagen: nu sagent mir were er sy!’ ‘Ich enweiß werlich wer er sy noch wie syn nam sy noch | |
myn herre macht yn ritter an Sant Johans tag, das weiß ich wol, und hat sither $t viel mit den wapen | |
sprach er, ‘sagent mir was abentur da sy, ob irs wißent!’ ‘Wol’, sprach sie, ‘ich wise uch dar; ritent den weg, | |
darinn nit’, sprach sie. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘ich muß úmmer wißen was thůnes darinn sy, oder man sol mich by die | |
uch werlich leyt’, sprach er, ‘wann ir herinn koment.’ ‘Ich enweiß was mir leyt werde oder lieb, wann ich bitt uch | |
ir yn verstan’, sprach der wiß ritter, ‘da ich wol weiß das ir auch uch selb nicht gehelffen mögent.’ Er ergreiff | |
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