Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 443, 24 auf geuzt, sô gibt er hitz, und daz ist ain wunder, daz der kalk von wazzer enzünt wirt, daz doch ander
BdN 454, 22 gibt er gar ainen süezen smack. man schreibt auch ain wunder von dem stain. wer in leg in ain siechez aug,
BdN 454, 26 pœsen fäuhten dar auz pringt. zwâr, daz ist ain grôzez wunder, wan ez ist nihts sô klain, ez tuo in dem
BdN 477, 7 swebel dar zuo mischt. mit dem köksilber treibt man vil wunders. man velscht mit seiner hilf golt und silber und ander
BdN 483, 7 des niht, sô gesiht er paz dann vor. aber daz wunder schol man got mêr geben dann der nâtûr werk, sam
BdN 486, 10 Adam kömen, ez sei dan, sam Adelînus spricht, daz diu wunder komen von den widernâtürleichen werken der menschen, die sich vermischent
BdN 486, 12 der menschen, die sich vermischent zuo dem vich, sam diu wunder, diu onocentauri haizent, die sint oben menschen unz an die
Eckh 5:14, 12 dinc und minne in der wârheit leit und untrôst. Waz wunders ist danne, daz ich leidic wirde, sô ich leit und
Eckh 5:14, 16 kêre mich von gote, von dem aller trôst ûzvliuzet. Waz wunders ist daz danne, daz ich leidic wirde und trûric bin?
Eckh 5:17, 13 got wil von mir und mit im geminnet hân. Waz wunders ist danne, daz got verhenget, daz ich gar billîche schaden
Eckh 5:29, 12 natûre; îtel machet wazzer ze berge ûfklimmen und vil anders wunders, dâ von man nû niht sprechen ensol. Dar umbe, wiltû
Eckh 5:55, 12 mac man bekennen und wizzen gropheit der liute, die gemeinlîche wunder hânt, sô sie sehent guote liute smerzen lîden und ungemach,
Eckh 5:219, 2 bewîsent grôziu werk, und vinde an in grôze andâht und wunder, der ich niht enhân? Hie solt dû zwei dinc merken,
Eckh 5:233, 1 den menschen zemâle sölte in got setzen, und wære ein wunder, wie sêre ez den menschen sölte enzünden in starker grôzer
Eracl 92 sult mir eine wîle dagen/ und vernemen albesunder/ diu manicvalden wunder,/ diu got mit Eraclîô begie./ in verdrôz des noch nie,/
Eracl 99 man im von schulden jehen,/ wan wir in tägelîchen sehen/ wunder unde zeichen machen./ von den selben sachen/ heizet er der
Eracl 267 an ir bette, dâ sie lac;/ daz enwas niht grôz wunder./ iedoch het sie besunder/ die rede gemerket und diu wort,/
Eracl 361 hiez Gotfrit,/ der noch dâ begraben lît,/ von dem wir wunder möhten sagen./ des suln wir aber nû gedagen,/ wande wir
Eracl 1146 sich die bereiten,/ die mit im varen solden/ und daz wunder schouwen wolden./ dô sie daz vernâmen,/ ze der Tîver sie
Eracl 1274 ein unwitze/ die liute al besunder./ sie nam des michel wunder,/ daz ez alsô komen was./ dô kêrte der keiser Fôcas/
Eracl 1542 sîne holden/ ‘herre keiser, lât iu sagen,/ wir mugen daz wunder niht verdagen,/ daz im hiute ist geschehen./ die bî uns
Eracl 1913 sorgen/ die naht unz an den morgen/ daz was dehein wunder./ dâ was vil manegiu under,/ diu der hôchzît wol hete
Eracl 2175 sin behuote,/ wan in vil sêre muote,/ daz im daz wunder was geschehen/ und hôrte in doch des niemen jehen./ /daz
Eracl 2259 disen tac,/ swie lützel ez mich vervâhen mac,/ ze einem wunder mac manz zeln,/ ûz in allen mohte ich niht erweln/
Eracl 2275 ze hove riten,/ wan sie kûme des erbiten,/ ob daz wunder möhte ergên./ nû wâren sie komen und giengen stên/ für
Eracl 3003 tet der kumber wê./ vernemet mêr von Paridê,/ wie getânez wunder im geschach./ als er die frouwen ane sach,/ sâ ze
Eracl 3112 want sich her unde dar/ mit maneger ungebære./ sie nam wunder, waz ez wære,/ sie sprâchen ‘frouwe, wie tuot ir sô?/
Eracl 4149 frouwe het erliten/ sît er von ir was geriten./ /vernemt wunder, waz im geschach!/ als er die frouwen ane sach/ er
Eracl 4441 betwanc./ iu wære ze sagen al ze lanc,/ wie manec wunder im geschach./ diu liute von Kriechen sint swach/ an herzen
Eracl 4505 hande zierheit,/ hôch, sinewel unde breit./ ez diuhte iuch michel wunder,/ sagte ich iu besunder/ wie der himel gezieret wære./ ez
Eracl 5226 sâhen offenbære/ die liute alle besunder/ und nam sis michel wunder./ /dô daz alsô geschach,/ gotes bote, ein engel, sprach/ ze
Eracl 5267 /als ich iu gesaget hân,/ durch in hete got getân/ wunders vil und genuoc./ daz kriuze er in die stat truoc/
Eracl 5370 mohtez sô niht ergân,/ got woldez niht vertragen./ ein grôze wunder lât iu sagen./ eines nahtes, dô daz her lac,/ dô
Gen 4 hôre zelen,/ sô wurde diu zala minnechlîch: $s dem gotes wuntere ist niweht glîch./ /Ane got en ist niweht mangel, $s
Gen 56 vil gewaltich ist unser trehtîn./ /Vile michel ist daz gotes wunder. $s er sprach: ‘nû werde sunder/ wazzer von der erde,
Gen 81 tier der erde,/ ros unde rinder $s unde ander manich wunder/ die iu nieman nemach erzelen. $s er hiez die erde
Gen 208 ennen er giench./ er scowôt al bisunter $s die manegen wunter:/ fihe jouch fogele, $s wilde jouch gezogene./ er tet ouch
Gen 211 gezogene./ er tet ouch goume $s wurze jouch boume,/ michel wunter in habete $s daz der fisk in deme wazzere spilete,/
Gen 690 sinvluote irtrenchen./ /Er hiez Noen wurchen ein arche $s vile wunderen starche,/ driu hunderet ellîne lanch, $s daz dar inne wâre
Gen 837 er ime gâbe $s swaz er des lantes ubersâhe./ Abram wunder genam $s wie daz mohte werden./ /Alsô er des nahtes
Gen 886 des solich gamen hête $s daz si erlachete,/ wande si wunder nam $s wie daz scolte werden,/ sô lang si niunzich
Gen 1087 was er veste./ ich weiz er ime dienôte $s vil wunderen gnôte./ daz was ime bezzere $s danne ub er jagen
Gen 1184 sô harte $s daz er negewielt sîner worte./ vil michel wunter in genam $s wie daz scolte sîn getân./ er chot:
Gen 1243 sich dar ane leinen./ er sprach ime zuo $s vile wunteren suozze:/ /‘Ich bin got Abrahames $s jouch dînes vater Ysaaches./
Gen 1469 zuo dir chom./ zwênzich jâr ich dir dienôte $s vile wunteren gnôte./ dîn vihe wole wuocherôte $s unz ich sîn huote./
Gen 1666 ein eich untergraben,/ dâ barg er unter $s dei heideniskin wunter,/ scaz den mârin, $s er newolte sîn nieht dane fuoren,/
Gen 1767 unde buten sich suozze $s zuo mînen fuozzen.’/ /Den vater wunter nam $s waz daz scolte bezêchenen./ doch sprach er ime
Gen 1781 tuo ware $s wie ir dinch vare./ mich ist michel wunter $s ub ir deheiner sî gesunter./ sô dû si vindist,
Gen 1867 sô scône $s same diu wunnesame bluome,/ daz si alle wunter nam $s wannen er wâre sô wolgetân./ /Under dere menige
Gen 2205 habete./ /Duo siz gesâhen $s vile harte si erchômen./ michel wunter si ginam $s wie daz scolte sîn getân./ //Heim chômen

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