Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 42, 16 erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit envlüges,/ $’t was wunder, würdes du #;ei
MarlbRh 42, 17 dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit envlüges,/ $’t was wunder, würdes du #;ei m#;eude,/ so dich d#;ei s#;euʒe bürden l#;eude./
MarlbRh 54, 27 besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, ser underdan,/ wand got
MarlbRh 54, 29 si sint dir, vrow, ser underdan,/ wand got n#;ei mere wunder $’n beg#;einc,/ wan dat din magtdům Christum entf#;einc,/ got ind
MarlbRh 54, 33 dinem live,/ ei gebenedide aller wive!/ ////We hord #;ei sulichs wunders gewagen?/ war is $’t geschriven? we hord it sagen?/ wa
MarlbRh 55, 14 live,/ gebenedide aller wive!/ //Dů begund got mensche werden/ zů wunder $’m himel ind der erden,/ d#;ei sunn$’ begund dů düster
MarlbRh 55, 27 himelriche/ he lach in dir vil jemerliche./ //Dit sint d#;ei wunder, d#;ei $’n geine sinne/ n#;ei $’n vernamen van aneginne,/ d#;ei
MarlbRh 67, 18 v#;euʒe dines l#;eiven,/ si quelden din gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich
MarlbRh 71, 13 solds schenken,/ d#;ei diner vröuden win sold verdrenken./ $’t was wunder, dat du mochts geswigen/ ind den edeln win stil laʒen
MarlbRh 89, 35 als ich si an dich beginnen keren./ //Dit enis n#;eit wunder dem, de $’t versteit./ wand machet gods nawendicheit/ d#;ei klar
MarlbRh 91, 13 rein lif besloʒ,/ den ümbgreif dins heilgen buches schoʒ,/ //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/
MarlbRh 91, 13 besloʒ,/ den ümbgreif dins heilgen buches schoʒ,/ //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/ dat in
MarlbRh 128, 31 sin,/ dat ich würd wiser, dan ich bin,/ ich solde wunder van dir schriven./ nu můʒ ich leider h#;ei nider bliven/
MarldA 62 ie nog,/ du heizes inde bis muoder ie dog./ daz is daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie ore negehorde nog ouge negesag./
MarldA 75 oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich
MarldA 80 //Hed ich dusent munde,/ gesagen ich niene kunde/ envollen des wunderes,/ daz van dir gescriven is./ iz nemogen alle zungen/ gesagen
MarseqM 28 magit ane man/ iemir chint gibare./ //Frouwe, an dir ist wundir:/ muotir und magit dar undir./ der die helle brach,/ der
Mechth 1: 36, 1 waren w#;eustenunge./ XXXVI. Von der bosheit, gůten werken und von wundere Mit der bosheit diner vienden solt du gezieret werden. Mit
Mechth 4: 2, 32 und wil dir zwene widergeben; die s#;eollent din in disen wundern pflegen.» Do dú sele die zwene engel an sach, o,
Mechth 4: 2, 116 dú gewaltige minne und beschaste mich so sere mit disen wundern, das ich es nit getorste verswigen; alleine do wart mir
Mechth 5: 32, 23 vor ir sach únsern herren. Do vragete si von grossem wundere únsern herren, wie das were. Do sprach únser herre: «Die
MF:Mor 3: 3, 6 hinder mir,/ Daz noch schoene werde mîn sun,/ daz er wunder an ir begê,/ alsô daz er mich reche/ und ir
MF:Mor 5: 3, 7 hôher muot/ und ír schoene und ir werdecheit/ und daz wunder, daz man von ir tugenden seit,/ daz wirt mir vil
MF:Mor 6a: 3, 5 $s mîner rede versinnen?/ Nein sî, niht, got enwelle ein wunder/ vil verre an ir erzeigen./ jâ möht ich sît einen
MF:Mor 6b: 1, 5 si die bekennen?/ Nein, si entuot, got der welle ein wunder sîn/ vil verre an ir erzeigen./ jâ mohte ich baz
MF:Mor 11a: 1, 8 mohte ich mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde wunders vil von mir geseit./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/
MF:Mor 11b: 1, 8 unde mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde ir wunder vil von mir geseit./ /Mîner ougen tougenlîchez sehen,/ daz ich
MF:Mor 13: 4, 1 anders tôrheit verjehen./ /Stên ich vor ir unde schouwe daz wunder,/ daz got mit schoene an ir lîp hât getân,/ sô
MF:Mor 17: 2, 7 tôrheit underwinde,/ swanne ich vór ir stân und sprüche ein wunder vinde,/ und muoz doch von ir ungesprochen gân?/ /Ich hân
MF:Mor 26: 2, 4 tuon mînen kumber/ mit sange bekant,/ sô ist ez ein wunder,/ daz sî mich tuot under/ mit rede zehant./ Swenne ich
MF:Mor 30: 4, 7 er sunder wât/ Mîn arme schouwen blôz./ ez was ein wunder grôz,/ daz in des nie verdrôz./ Dô tagte ez.’/ /Hât
MF:Reinm 5: 2, 4 sach si, waene ich, alle tage,/ daz mich des iemer wunder hât,/ Daz ich niht redte, swaz ich wolte;/ als ích
MF:Reinm 9: 2, 5 von vröiden, der deheine hât?/ Wolde ich liegen, sôst mir wunders vil geschehen;/ sô truge aber ich mich ân nôt, solt
MF:Reinm 10: 4, 5 ie mit staeteclîchen triuwen bî./ Nu waz, ob lîhte ein wunder an mir geschiht,/ daz sî mich eteswenne gerne siht?/ sâ
MF:Reinm 11: 2, 5 wil sî des noch niht hân vernomen,/ sô nimet mich wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke
MF:Reinm 11: 4, 12 den listen, waen ich, beiden/ wil si mich vergên,/ hoerent #s+wunder#s-, k%/ans %/alsus werben?/ nein si, weiz got, sî enkan./ ich
MF:Reinm 12: 3, 8 sol nû diu triuwe sîn verlorn,/ sô endarf ez nieman wunder nemen,/ hân ich underwîlen einen kleinen zorn./ /Ez tuot ein
MF:Reinm 15: 1, 3 an mîner herzelieber vrowen der ist erniuwet./ wie mohte ein wunder groezer sîn,/ daz mîn verlórn díenest mich sô selten riuwet,/
MF:Reinm 20: 1, 5 doch sô vrô dar under siht./ Dâ merkent doch ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten nôt,/ niuwen daz
MF:Reinm 25: 2, 3 daz ich anders niht wan kunne klagen./ mugent ir michel wunder an mir sehen?/ waz solte ich nu singen oder sagen?/
MF:Reinm 29: 3, 8 leben, als ich pflac./ dar under/ hât noch got ein wunder,/ daz si mír wol werden mac./ /Mir ist lieber, daz
MF:Reinm 36a: 5, 3 staete si ist, sô enlebe ich niht./ ouch geschiht ein wunder lîhte an ir,/ daz man sî danne ungerne siht./ Sô
MF:Reinm 41: 2, 6 vor liebe niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der
MF:Reinm 42: 1, 8 tet ir #s+schîn#s- den dienest #s+mîn#s-./ wie möhte ein groezer wunder sîn,/ daz sî mich des engelten lât?/ /Ze vröiden nâhet
MF:Reinm 46: 1, 4 ez mir hiute und iemer mê tuot wol./ ein minneclîchez wunder dâ geschach:/ Si gie mir alse sanfte dur mîn ougen,/
MF:Reinm 48: 1, 7 wol an in erwirbet pfliht/ der vröiden, der ir güete wunder geben kan./ /Trûren muoz ich sunder mînen danc,/ in der
MF:Wolfr 3: 2, 6 der tac,/ Daz man mir muoz vröiden jehen./ noch groezer wunder ist geschehen./ /Nu seht, waz ein storch saeten schade:/ noch
Mügeln 27,7 naturen werk ist gar in milde worden./ ir anger alles wunder treit,/ got durch sie quam in der materien zimmer./ den
Mügeln 54,1 künige groß, $s die swacher siten phlegen./ Die kunst nimt wunder, wie uns lücht naturen span./ ein edelstein, der ist geheißen
Mügeln 245,11 Paris und ander Kriechen in dem zunder./ darnach mit witze wunder/ sie furt in uß der helle gruft./ Man list in

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