Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die ich mich allermeist han verlaßen.’ ‘Das duncket mich dhein wunder’, sprach der gut man, ‘das dich din lut begebent, wann | |
thiern. Wann das sie einen waßerlewen sahen, das was groß wunder. Darumb sprachen sie im waßerlewen, wann sie in das waßer | |
herre zu uch gesant und enbut uch das yn groß wunder hatt das ir also armiclich sint komen uwer lant zu | |
sagten ir das ein ritter mit roten wapen das meist wunder gethan hett das ye kein man gesehe, und das er | |
begund zu lachen. ‘Werlich’, sprach sie, ‘nyfftel, ir solt schier wunder sehen’, und ging in die joiale. Die jungfrau stieß das | |
kam mit so großer krafft das yn manig man zu wunder besah. In der schar was vil stolczer ritter, die ließen | |
stolczen ritter under yn hetten. Da det myn herre Gawan wunder und macht syn gesellen kúne mit der großen ritterschafft die | |
viel des tages mit den wapen das es sinselbs gesellen wunder hett wo er die großen krafft neme, und Galahotes lút | |
andern @@s@alle ir jostieren ließen syn und sahen im durch wunder zu. Er det so viel mit den wapen, ee dann | |
helm von heubeten und schilt von helsen und macht das wunder das yn alle die besahen zu großem wunder die by | |
macht das wunder das yn alle die besahen zu großem wunder die by im waren. Myn herre Key und sin gesellen | |
roß traff, den furt er gancz darnyder, und macht groß wunder in kurczen stůnden. Er bracht sie zu letst darzu das | |
das manig ritter sin wolthun ließ und sah yn zu wůnder ane. Galahotes volck verzagt sere, und vachten kurcze wil darnach | |
ritter der des strites nit girig was, ‘der an dem wunder wol sehen der fare dar dannen wir komen, da mag | |
fare dar dannen wir komen, da mag er das meiste wunder sehen das ie cristenmensch gesah!’ ‘Was ist das?’ sprach Galahot. | |
hut, er fechtet allen dißen tag, das duncket mich groß wunder.’ ‘Das sol ich schier befinden’, sprach Galahot, $t ‘ob das | |
ritter darnyder mit roß und mit all und stalte groß wunder. Diß sah alles Galahot, und ducht yn das gröst wunder | |
wunder. Diß sah alles Galahot, und ducht yn das gröst wunder das er ie gesehen hett, das eins mannes lip als | |
pavilune was so herlich das es alle die welt zu wunder besah. Da das volck alles gelogiert was, da beschlugen sie | |
nye were er were.’ ‘Enthete er?’ sprach sie, ‘ich höre wůnder. Nu belanget mich fast sere wann ich yn sehen sol.’ | |
mocht gegrußen, und wart miteinander bleich. Die konigin hett groß wunder was im were. Der gut ritter und der truchses $t | |
yn wurgen wolt. Diß beschauweten alle die da waren zu wunder und nanten das kint Lewechin. Er dett auch sitherre manige | |
andern, ußermaßen sere. ‘So helff mir got’, sprach er, ‘diß wunder gefreisch ich nye me, das ein so eistlich figur einen | |
farn und lieff under sie zu fuße, er stalt das wunder kurczlich das sie all fluchtig wurden; welchen er traff, den | |
ußermaßen wol und alles sin thun, und besahen yn zu wunder. Des dritten tages was myn herre Gawan fru offgestanden und | |
sie werlich’, sprach er, ‘inn dißer landen geschicht alles das wunder von dem walde.’ ‘Kúnnent ir mich den weg icht gewisen | |
und kunde yn nit lenger gevolgen; und was das kein wunder, er hett allen den tag daroff gestritten und gejostiert. Auch | |
Auch was der ritter vehtens múde, und was das nit wunder, wann er wiedder zwenczig ritter allein gůte wil gevohten hett. | |
die off der klein brucken hielten, alda daten sie groß wunder mit den wapen. Sie hetten jhene allsamen entschůmpfiert, hetten sie | |
wiedder zu dem strit gerant da myn herre Gawan groß wunder stalt, und bekant da mynen herren Gawan bi der großen | |
und lusterten ob yn ymant nach volgete. ‘Mich hatt groß wunder’, sprach Segremors, ‘wo myn amie so lang sy.’ Mit dem | |
so vil von syner guten ritterschafft das sie yne durch wunder besahen und pflagen sin wol. Die nacht blieben sie da | |
ritten unders here, und alle die welt besah sie zu wunder, wann sie ir schild verkert hetten: das innen was das | |
keyn frau gemacht. Diß det sie so lang das es wunder was wie sie den lip behielt; und alle die welt | |
was wust ich wol, ir solt noch dusent stunt mer wunder von dem schilt gefreischen dann ir noch daran gesehen hant. | |
das es kein affenheit ist zwuschen uch zweyn noch keyn wunder. Ich wil uch sagen warumb ir minnent die blumen aller | |
was so schön worden das yn alle die welt zu wunder besah. Da was der konigin leit das er so schier | |
Da allererst mocht man Lancelots biederbekeit brúfen an dem großen wunder das er an synen finden stalt: er húwe heubt und | |
dot so unzallichen viel das yn alle die welt zu wunder besah. Was fur yn kam das was entweder dot oder | |
herre Ywan volget im mit sporn nach, umb den großen wunder zu sehenne den er stalt. Er was ußermaßen fro und | |
dem guten schwert. Der ritter forcht yn umb den großen wunder den er yn hett sehen thun, und warff den schilt | |
abe one zal und heubt und schenckel und stalte den wunder, das er fro was der von im gefliehen mocht mit | |
darumb nit enwúst. Da begunde myn herre Ywan den großen wunder sagen den er desselben tages mit den wapen gethan hett | |
bi eim brůnnen. Alles das da was besah Hestor zu wunder, und sin amie was sin ußermaßen fro. Also waren alle | |
nochdann was er im lib sere geqwetscht, als es kein wunder was: er was ein groß ritter und schwere und was | |
und wie offenlich sie gemacht wart, es solt uch genung wunder haben. Ich wil uch wol zeugen bi einer wil, das | |
sehen solt, ich hett es werlich nit geglaubet, so vil wunders ist in uwerm land sither geschehen sither ich uch zum | |
was ir so wol geschaffen das sie der konig zu wunder besah und alle die mit im waren. Sie was unerforcht | |
jungen pfaffen dethe lesen, im gezeme nit das er den wunder aller der welt sagte der daran geschriben stunde. ‘Ir mußent | |
dann eyne, dieselb was myner frauwen vatter angeborn!’ //Des großen wunders erschrack der konig, dem die jungfrau zusprach, und seinde sich | |
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