Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wundern swV. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gezeme!/ //Vrow, din schönheit is wunderlich,/ der self de brüdgum wundert sich./ he loft din schönheit bit diner minnen/ im sang | |
versmehet sere, do sprach únser herre. «La dich nit sere wundern; sit das here desemvaz so sere verworfen und angespiet wart, | |
der mensche úber alle creature volkomen si. Wan so sere wundert die hohen fúrsten, die ertzengel sin, des, das andere fúrsten | |
hus gesehen, $t das mich nie keines dinges so sere gewunderte, das ich sider dem male ein lebendig mensche mohte sin. | |
nu s#;eollen wir úns wol gehaben.» Nu mag etliche lúte wundern des, wie ich súndig mensche das mag erliden, das ich | |
einem brůdere von der schrift dis bůches Meister Heinrich, úch wundert sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben $t sint. Mich | |
sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben $t sint. Mich wundert, wie úch des wundern mag. Mer: mich jamert des von | |
disem bůche gescriben $t sint. Mich wundert, wie úch des wundern mag. Mer: mich jamert des von herzen sere sid dem | |
sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte sweben. Do wunderte mich sere, wie es da umbe were, wand er ein | |
weschen die cristanheit in sin selbes blůte hie nach Mich wundert sere nach der edelkeit, die da lit an der helikeit, | |
wil. Das klagete ich gotte mit aller miner gerunge und wunderte mich sere, wa von dis m#;eohte sin. Do sprach únser | |
sele: «Herre, do dis geschach, do were du tot. Mich wundert von einem toten, wie mag er blůten?» Do sprach únser | |
lange leben ist gůt Ich bin sere wunderlich und mich wundert in minen menschlichen sinnen, das min sele als wunderlich ist. | |
zuo gesprach?/ wie sol mir an ir gelingen?/ seht, dés wundert #s+mích#s-, wan es ê niht geschach,/ Daz ein m%/an also | |
doene,/ die die vogel singent; daz sî iu geseit./ /Mích wundert h%/arte,/ daz ir alse zarte/ kan lachen der munt./ ir | |
ich niht bin/ langer vrô, wen unz ich lebe./ si wundert, wer mir schoenen sin/ und daz hôchgemüete gebe,/ Daz ích | |
ich doch sô lîhte niht./ /Wie ist ime ze muote, wundert mich,/ dem herzeclîche liep geschiht?/ er saelic man, dâ vröit | |
den blôzen wân./ daz ich nû niht mêre enkan,/ des enwúnder nieman: mir hât zwîvel, den ich hân,/ Allez, d%/az ich | |
/Durch daz ich vröide hie bevor ie gerne pflac,/ sô wundert die liute allz mîns trûrens sêre./ dem ist nu sô, | |
muoz,/ dâst an mînen vröiden mir ein angeslîcher tac./ /Mich wundert sêre, wie dem sî,/ der vrouwen dienet und daz endet | |
trug schon in dem grimmen füre./ des füres pin sich wundernd was,/ wie nicht sin tucht den walt verseren wolde./ des | |
naturen rat $s nimt sus die werld ein ende./ Dich wundert, wie das brot wirt gotes lichnam her / und es | |
wandel ist in got, $s laß zwivels orden bannen./ Dich wundert, sal das brot der argen sterben sin, / und sal | |
den kargen spalden/ sin kerge oft von eren fart./ Mich wundert, wie mich lat / ein wib, das durch mins herzen | |
$s gift folget offenbar./ des knecht nicht laß/ $s dich wundern das,/ ab sich din her dir ferre baß./ zu vil | |
$s den swindel ticht/ der zorn, als Galienus spricht./ mich wundert, was ein tummer richt,/ das er mit touw der tugent | |
man./ daz sach der degen Sîvrit; $s den helt es wundern began./ Er kom zuo z$’in sô nâhen, $s daz er | |
si in heten grüezen $s sô rehte scône getân./ »Mich wundert dirre mære«, $s sprach der künec zehant,/ »von wannen ir, | |
dô wart der selben herren $s vaste war genomen./ si wunderte, wannen füeren $s die recken an den Rîn./ der wirt | |
riten;/ si kômen hêrlîche $s nâch ir landes siten./ dô wunderte dâ zen Hiunen $s vil manegen küenen man/ umbe Hagen | |
enpfie:/ »willekomen her ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ wundert mich der mære: $s waz sol disiu rede sîn?«/ »Jane | |
nie kein man,/ ern hete strîts von in genuoc./ mich wundert waz dich her vertruoc:/ daz sag mir rehte, unde wie."/ | |
in dem himelrich wære alſ er; do in deſ do wvndert, daʒ er in ſo groʒʒen eren vnd in ſo groʒʒem | |
andire." dô sprah der kemerêre: "ez ist grôz wundir unt wundirt mich sêre, wie daz kume, daz dû unt andire die | |
hilige man sant Joseph und unser fraw sant Maria hart wundert der dinge diu man seit von dem chinde, von dem | |
sprach; daz waz daz diu alt Anna sprach. der ding wunderot aller Joseph und unser frowen sant Marien, wan si so | |
vroget die. alle die da waren, die in horten, die wundert sins wistums, siner wislichen $t antwurte. do sprach sein muter, | |
sinem wislichem antwurten von dem si alle erchomen, des si wunderot alle, da mit zaigt er sein hiligiu gotheit. si suchten | |
an dem mer. so getans gewaltes, so grozzer zaichen, der wunderot diu læut und sprachen: ‘ditz ist ein geweltiger herre, der | |
gebot. die læut die sineu zaichen sahen und vernamen, die wundrot sein hart, die duht sein gewalt michel, daz er die | |
haben.’ des grozzen zeichens daz unser herre getan het, des wundert si und lobten in und sprachen: bene omnia fecit, er | |
und gůt, daz diu brautluft erf#;eult wart. nu mag uns wundern, war umb die #;eubelen und die unrechten zů den brautluften | |
gebiutest daz ist getan./ du hast die herlichen man./ nu wundert mich dinr grozin wisheit:/ war zů lidest du die ummazen | |
boten chomen ze Sarraguz./ diu chlage was also groz,/ des wunderote di haiden;/ si horten da wůfen unt wainen./ si fracten | |
ersterben./ dise heiligin sculen uns gotes hulde erweruen.’/ Der kaiser wnderot harte/ ir wislichen worte./ er ne chlagete nimer mere/ also | |
dîner lêre: wâ sol ich/ suochen die gotes lêre?/ des wundert mich vil sêre."/ //Barlââm sprach: "daz tuon ich./ vernim, ich | |
künic aldâ niht verdrôz,/ er næme es vlîzeclîche war./ sie wundert algelîche gar,/ daz disen liuten was bereit/ von armuot diu | |
dem herren gân,/ gestalt sô ritterlîche wol,/ daz des niemen wundern sol,/ ob ir volge ein junger man,/ der sie solde | |
grôzen vreuden was./ den süezen tugende rîchen man/ vil sêre wundern began,/ ob er die rede und die vergiht/ solde glouben | |
scôz/ von den einen zô den anderen./ sêre mohtes deme wunderen,/ der ie diheinen sturm gesach./ von der werlde, di dâ | |
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