Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsô adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 315, 11 wan dâ müezent die flœch an hangen. daz erlein holz alsô grüenez in wazzer gelegt erfaulet gar langeu jar nümmer und
BdN 318, 28 der götleichen gnâden und lieb. dâ mit ist si umbgeben alsô milticleich, daz si got ir aingeporn sun nihts verzeiht, er
BdN 319, 13 in kirchen und zuo grôzem gepäw und ist gar vest, alsô daz ez grôz und swær pürd mag auf gehalten und
BdN 320, 4 pezzer ze ezzen geprâten wan gesoten. man schol si aber alsô prâten. höler die kern auz in und leg lauter honig
BdN 320, 18 dem diu kel und diu zung rauch sint oder scharpf, alsô daz ez dâ von haiser ist, und der sâm gesoten
BdN 320, 29 in dem leib. aber nâch tisch waicht ez den leip. alsô tuont auch die gesoten küten mit hong. der küttenwazzerwein ist
BdN 321, 20 oder dar ein pindet, die erschreckent niht von swarzem gesiht; alsô sprechent die zaubrær in irn püechern. //VON DEM EPAUM. /Edera
BdN 323, 19 behalten in honig, wenn si dar ein ordenleich sint gesatzt, alsô, daz aineu die andern niht rüert. die veigenpaum habent gar
BdN 324, 7 holz nâhent faul ist, der ez dann in sich prennet, alsô daz sich daz feur auf sich selber ziech, sô wirt
BdN 324, 17 wâpen dringent oder durch ain ander holz, reht sam eisen. alsô tuot auch diu painwid, und dar umb macht man hie
BdN 324, 31 weizer varb. des paums fruht ist als die dünnen trauben, alsô daz vil per an ainer dünnen trauben stênt, und spricht
BdN 325, 31 wein, dem wirt paz. auz dem kranwitpaum macht man öl, alsô. man nimt zwên erein häfen und setzet si über enander,
BdN 326, 12 öl mit ezzen nimt. diu melancoli macht die läut tœrocht, alsô daz manig mensch sich selber ertœtt oder wænt, ez sei
BdN 327, 30 siechtüem, die von kalter nâtûr koment. daz öl macht man alsô. man schol die vrischen lorper zerstôzen und dar nâch lang
BdN 327, 34 selb öl macht man auz frischem lorlaup. des paums pleter alsô grüen machent den magen unlustig und machent dem menschen wüllen
BdN 328, 28 mastix ist ain besunder paum und hât harz, der auch alsô haizt, als her nâch kunt wirt. Platearius spricht, daz des
BdN 329, 18 süezen malgran sint mæzicleichen warm an der kraft und fäuht, alsô daz si den menschen werment und fäuhtent. aber die sauren
BdN 330, 14 si snell zeitig. der paum lebt lang under andern paumen, alsô daz er lenger grüent und fruhtpærr ist dan vil ander
BdN 331, 23 paum und kräuter sint, wenn man des paums rind auzprenn, alsô daz wazzer dar auz gêt, sô sei daz wazzer stinkend
BdN 334, 12 corulus. die nuz sint niht sô haiz sam die vodern, alsô spricht Platearius, und machent niht wint in dem leib. si
BdN 335, 10 sô süez, der dritt pitter und ungesmach. daz verstên ich alsô, daz man die ölfrüht dreistunt twingt und druckt und presst
BdN 339, 6 haiz und pinus ain viecht und abies ain tann, und alsô haizent ez andreu püecher. Alexander spricht, daz diu viecht allem
BdN 339, 33 man in dem maien sament, und macht man den harz alsô. man nimt die probsen oder diu knögerlein, diu ze laub
BdN 340, 20 wachsent, die sint kelter wan die haimischen an irr kraft, alsô daz si mêr küelent und trückent auch daz ezzen mêr
BdN 341, 10 in dem leib negt, und dar umb schüllent si die alsô siech sint geprâten ezzen. ez sprechent auch die maister, daz
BdN 341, 13 und gesünter geprâten wan gesoten, und die lang gelegen sint, alsô daz si niht faul sint, die sint gesünter wan die
BdN 344, 24 rôsenhonig well machen, daz ze latein haizt mel_rosaceum, der würk alsô. er schol daz honig des êrsten wol vaimen von dem
BdN 344, 26 ain tuoch und schol dann diu rôsenpleter dar zuo tuon, alsô daz man in die zipfel niden abprech mit ainer vaizten,
BdN 344, 33 dem edeln rôsensmack, wan der smack kreftigt wol. daz honig alsô gemacht rainigt den magen von pœser fäuhten. zukkerrôsât macht man
BdN 345, 1 gemacht rainigt den magen von pœser fäuhten. zukkerrôsât macht man alsô. rœst rôsenpleter wol mit zukker pei dem feur und tuo
BdN 345, 4 tag mit ainem löffel und misch ez vast under einander, alsô daz dû daz glas oben vermachest an der sunnen. daz
BdN 345, 12 wenn man ez in rôsenwazzer nimt und trinket. mach rôsensyrop alsô. seud rôsen in wazzer und tuo zukker dar ein, sô
BdN 345, 20 den niht geben, die ir stuol swærleichen habent. rôsenöl mach alsô. zerstôz die grüenen rôsen gar wol und tuo si in
BdN 347, 22 kerspaum ze mittelst durchport und stœzt ainen weidenast dar ein, alsô daz er daz loch füll über al, der paum pringt
BdN 350, 30 nâch klainem weinlesen trink paz und milticleicher. daz verstên ich alsô. dû scholt niht den wein trinken dar nâch und dû
BdN 350, 32 den wein dir selber trinken ze nutz nâch rehter mâz. alsô pis den milten reben arch und den argen milt. slehtez
BdN 351, 8 gelesen hât, dann an dem êrsten tag, wan si plæent alsô frisch; wenn aber der plæend dunst auz gereucht, sô sint
BdN 352, 33 war ain man well und müg ez sô lang geziehen, alsô daz man ez durch ain hantvingerl zieh. Galiênus spricht, daz
BdN 354, 22 dem saf des krautes, daz aloe haizt, und macht ez alsô. man zestœzt daz kraut und druckt daz saf dar auz
BdN 355, 30 ist daz pest und ist gar wolsmeckend. ez ist underpitter, alsô daz ez niht gar pitter ist, wenn man ez auf
BdN 359, 31 mischent ez zuo therebintenzäher. /Nu sprechent etleich, man schüll balsem alsô bewæren. wer in vorn an ainen griffel tuo und in
BdN 360, 2 balsem ist gelvar und gar lauter und man erkennt in alsô vor valschem balsem. ist daz man in mit aim griffel
BdN 360, 5 legt man in ze mittelst, dâ beleibt er auch, und alsô tuot er, legt man in oben in daz wazzer. ez
BdN 364, 8 daz er niht gereden mag, nimt er des paums pleter alsô grüen oder den pulver, der auz den dürren pletern ist
BdN 367, 33 behalten, diu niht gar dürr sei noch gar fäuht, und alsô mag man si zehen jâr behalten in gar grôzer kraft.
BdN 368, 2 si verdorben sint und dürr worden, sô velscht man si alsô. man nimt der guoten scharpfen nägel und pulvert si gar
BdN 373, 13 wer den pfeffer gar klain pulvert ân daz auzer tail, alsô daz er daz auzwendig ablœst, und den kern alsô gepulvert
BdN 373, 14 tail, alsô daz er daz auzwendig ablœst, und den kern alsô gepulvert dick besprengt mit rôsenwazzer und daz trückent und ez
BdN 374, 9 und si bespreng inwendig mit gepulvertem langem pfeffer und si alsô prât, die pringen guot hilf zuo dewen und zuo wolkochen
BdN 374, 16 paum, der wehst in dem land India und haizt kriechisch alsô, aber er mag ze däutsch der taubenpaum haizen, und dar

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