Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsô adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 180, 7 Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si berüeren mag. alsô schol unser wonung in dem hôhen himel sein. diu taub
BdN 180, 19 setzent, und die trachen hazzent den vor genanten paum von nâtûr alsô sêr, daz si seinen schaten fürhtent. wenn nu die tauben
BdN 180, 32 spricht, daz die tauben gar stæt sein mit ir unkäusch, alsô daz si ir ê niht zeprechent. si habent auch die
BdN 182, 3 der spärwær allermaist und væht si danne und tœtt si. alsô lâget unser der pœs gaist, wenn wir unsern vleiz legen
BdN 182, 27 vliegent vil mit in und behüetent si vor den häbichen. alsô, lieber mensch, wenne dû von disem ellenden mer diser armen
BdN 184, 11 oder mit ainem esel oder mit ainem andern grôzen tier. alsô geschiht dike, daz von diemüetigen armen läuten ain gar vernünftig
BdN 185, 12 si, daz si die rehten ordnung haltent an dem flug. alsô schol in ainem iegleichen convent sein ain haupt, dem man
BdN 188, 4 er daz haupt umb und umb reidet mit ainem reiden, alsô daz sein prust doch unverriden beleibt. daz augenreiden des falken
BdN 188, 23 selben nimt der unedel falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot der edel falk niht: wan sô der raiger den
BdN 188, 34 man in sêr læzt erhungern und in dar nâch äzt. alsô werdent wild läut zam nâch vil arbait. //VON DEM FULKEN.
BdN 190, 32 amt. die kranch tailent ir schiltwach des nahtes under sich, alsô daz ie der zehend kranch wachent beleibt, und ir iecleicher
BdN 191, 3 fuoz. wenne daz stainel vellt, sô erwacht er und schreit. alsô behüett er sich, daz er iht slâf. die die andern
BdN 191, 4 er sich, daz er iht slâf. die die andern slâfent, alsô daz si diu haupt verpergent under ir flügel und wehselnt
BdN 191, 21 des sint die schefläut oft innen worden auf dem mer, alsô daz ez stain auf si hât geregent in diu schef.
BdN 193, 9 diu üppigen hüendl vliehent auz den getrewen flügeln der muoter alsô verr, daz si die grimmen vogel hin füerent. dâ pei
BdN 193, 19 wenn die hennen ze vil airnt, sô sterbent si schier. alsô beschiht den läuten, die sich ze vil underwindent leipleicher werk.
BdN 194, 2 vast in dem airsetzen und singet doch nâch der gepurt. alsô nâch dem smerzen gêt diu frawe scherzen. diu pest pruot
BdN 194, 6 Veits tag, sô volpringt diu pruot ir rehten grœzen niht, alsô vil minner und mêr ernstes dar zuo geschiht. daz schreibt
BdN 194, 17 sô wir von den slangen sagen. ach, mein herzenlieber freunt, alsô scholt wir auch alle tag etswaz guotes tuon, wie klain
BdN 194, 32 dar zuo mischet, sô verzernt si daz golt in sich, alsô daz man gesprechen mag, die hennen sint ain vergift des
BdN 195, 23 oder in ainen syropp, daz macht ez lauter und dünn. alsô mach wir in däutschen landen die trüeben wein und allermaist
BdN 198, 13 schilt rücklingen in ain netz, daz er im geriht hât. alsô væht man den walthanen. der vogel bedäutt die läut, die
BdN 198, 29 stauden verpirgt und wænt, er hab sich ze mâl verporgen, und alsô væht man in dik. wê, mein herz, wie dick daz
BdN 199, 2 er verändert sein federn von der vaiztin und vernewt sich alsô. er hât auch edler und senfter flaisch danne ander waltvogel,
BdN 199, 13 niht anschrei. er äntert all ander vogel mit der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht sam
BdN 199, 15 geleicht, reht sam er ir spot. wenne man den vogel alsô jungen væht und in zeuht in ainem vogelhaus, sô lernt
BdN 199, 17 vogelhaus, sô lernt er reden und klaffet durch den tag, alsô daz in der sparwær oft hin füert von seim klaffen.
BdN 199, 20 varb hât. er wirt dicke tobent, sam die vorscher sprechent, alsô daz er sô unsinnig wirt, daz er sich erhæht in
BdN 200, 23 die swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent etleich. si habent auch wênig flaischs und daz ist
BdN 201, 4 kreftigt er diu kranken augen. man erkent die jungen swalben alsô die den stain habent, wenn si die snäbel zuo einander
BdN 202, 3 vogel sich selber säuber in dem leib mit seim snabel, alsô daz er des meres wazzer mit seim snabel in den
BdN 202, 22 alt pœs gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden
BdN 204, 2 seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht der leo auch seineu welf lebentig mit geschrai, als
BdN 204, 12 wei. der vogel fleugt saim und swebt in den lüften alsô, daz er die flügel niht vast wegt in dem flug.
BdN 207, 29 habent doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die wænent, daz herodius ain gemainer valk haiz, und
BdN 208, 8 aime andern falken, aber des adels hât der spärwær niht. alsô tuot der pœs mensch, der seinen næhsten durchæhtt und tœtt.
BdN 208, 13 im dester wermer sei, und læzt in des morgens fliegen. alsô gedenkt er der guottæt, die er enpfangen hât von dem
BdN 208, 21 DER ÄULEN. /Nocticorax haizt ain äul und ist ze latein als vil gesprochen als ain nahtrab, sam Adelînus spricht, und haizt
BdN 209, 31 dem leib, dâ er daz ezzen inn kocht und däut. alsô habent ander vogel niht. //VON DEM PELLICAN. /Pellicanus haizt nâch
BdN 210, 13 dar auz fleuzt, und besprängt diu kindel dâ mit, und alsô macht er si wider lebentig. aber ander maister sprechent, daz
BdN 211, 11 edeln pellicâns, daz ist gotes, ze tôd geslagen von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in dem vegfeur, wie grôz
BdN 211, 18 den dritten tag, daz er von dem mensleichen tôd erstuont. alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem êwigen tôd.
BdN 212, 22 und hât ain wegschaiden zuo den zwain worten: ez ist alsô, ez ist niht alsô. der zweivel laufet in allen dingen
BdN 212, 23 zuo den zwain worten: ez ist alsô, ez ist niht alsô. der zweivel laufet in allen dingen diser werlt. dâ von
BdN 213, 14 ansiht, sô senket er den zagel wider auf die erden. alsô spricht daz puoch von der aigenchait der ding. der pfâwe
BdN 214, 20 daz haupt der gerehtikait ansiht in seinen rehten lautern werken, alsô daz im sein undertân volgent, sô strecket er seinen zagel
BdN 214, 27 allen guoten dingen laitent. der pfâw mauzet sich all jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen lêr all jâr sträut
BdN 215, 11 Isidorus sprechent, daz der vogel gar schalkhaft und ungetrew sei, alsô vil, daz er anderr vogel air nimt und prüett diu
BdN 215, 23 si krank sei an ainem fuoz oder an ainem flügel, alsô daz man si zehant gevâhen müg. mit der lugen betreuget
BdN 216, 1 sich daz nâchvolgent niht pei des vorgênden vall und wirt alsô betrogen in der gesellschaft. pei dem verstê die tôren diser

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