Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alsô adv_k (7072 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 135, 14 muoter der gepurt genesen ist, sô ruot si driu jâr alsô daz si niht gepirt, und sô si swanger ist worden,
BdN 135, 36 der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam ain mensch inwendig. des elephanten
BdN 136, 3 und vergift. ez sprechent etleich, sô der elephant erzürnet werd, alsô daz er ainen muot gevah ze streiten mit andern tiern
BdN 136, 9 gepiegen müg, aber in dem alter niht, wan si erstorrent. alsô mügent die jungen pfaffen und münich sich gepiegen zuo grôzer
BdN 136, 24 setzent in alle zeit lâg, wenn si wol getrunken habent. alsô tuot der pœs gaist dem menschen. //VON DEM PFÄRD. /Equus
BdN 137, 6 gruntvest sint. iedoch ist des hirzes$/ herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist, sam vorgesait ist von dem
BdN 137, 14 den menschen, und trauret gar sêr von seines herren tôt, alsô daz etleichiu niht ezzen wellent und hungers sterbent. Aristotiles spricht,
BdN 137, 31 igel ze däutsch und haizt mit ainem andern namen cyrogrillus. alsô spricht ain glôs über die hailig geschrift, dâ man diu
BdN 138, 19 ir hâr wider auf dem haupt oder an andern enden. alsô spricht Plinius. ez spricht auch Aristotiles, daz der igel stênde
BdN 139, 29 unkäusch. dar umb unkäuscht daz tier nâch der menschen siten, alsô daz daz weip unden ligt und der man oben. die
BdN 141, 27 schâfgaiz. //VON DEM DORNSWEIN. /Istrix haizt ze däutsch ain dornswein. alsô spricht Solînus. daz wont gern pei dem mer, dâ von
BdN 142, 6 pfeil und wirt gar snell zornig, daz ez sich richt. alsô spricht Jacobus. //VON DEM GRABTIER. /Iena mag ze däutsch ain
BdN 143, 25 fuozstapfen mit dem sterz, daz in die jäger iht vinden. alsô spricht Plinius. die lewen sint under enander fridsam und kriegent
BdN 144, 33 tail haizer nâtûr und an dem aftern tail kalter nâtûr; alsô ist diu sunne in dem himelzaichen, daz leo haizt. Aristotiles
BdN 145, 19 wirt er sô zam, daz er zuo jagen guot wirt, alsô daz man ander wilt dermit væht, und wenne man in
BdN 146, 13 gæben. //VON DEM LAZAN. /Lazania ist ain tier gar grimm, alsô sprechent Solînus und Jacobus, und von des grimmichait mag kain
BdN 148, 20 trückent und ez behelt, sô wirt ez gar edelleichen smeckent, alsô sprechent die ez versuocht habent. //VON DEM LINSEN. /Linsius ist
BdN 148, 27 zwischen enander lâzent und koment zesamen durch den glust, und alsô nimpt der lins, der ir paider kint wirt, varb und
BdN 149, 7 lewen, wan ez waiz, daz im der harm tœtleich ist. /Alsô schol man guoteu werch und dêmüetichait der bekêrten läut sträuwen
BdN 151, 4 wie daz sei, daz daz tier starch sei und grausam, alsô daz ez alle läut anvall, doch erkennt ez der kind
BdN 151, 26 ist gar ain listik tier, sam Jacobus spricht. ez siht alsô scharpf, daz ez die mäus in grôzer vinster siht. wenn
BdN 152, 5 umb wirt si wider zam. diu katz hât ir gleiches alsô liep, ist daz si sitzet oben auf ainem tiefen prunnen
BdN 153, 17 ist, und ist leiht diu wisel, die Isidorus ictide haizt. alsô sprechent auch manig läut, daz diu wisel ir rôte varb
BdN 153, 26 dem fünfzehenden tag des merzen, sam Isidorus spricht, und lüet als oft an dem tag. dâ pei erkent man, daz der
BdN 153, 29 verpergent die alten esel und peizent in irn gailn ab, alsô spricht Solînus, und daz wizzent die müeter wol und gepernt
BdN 153, 33 gelust dar zuo haben. dar umb hazzent si die esel. alsô geschiht auch zwischen den läuten, daz die man ir frawen
BdN 155, 8 und wenne si sich der eher überfüllent in dem augst. alsô geschiht den läuten, die der süezen diser werlt nâch volgent:
BdN 157, 3 sô verpirgt er sich, sô volgent si aber seiner süezen, alsô lätt er si und strâft sein gest, wan er frizt
BdN 157, 33 des selben flaisches. ez wont auch gern pei den häusern. alsô ist ain ander tier, daz ze däutsch mader haizt, daz
BdN 158, 13 tierl hât ainen grôzen praiten rauhen sterz, der ist nâhent als grôz als ez selb. wenne ez daz lant raumen wil
BdN 158, 29 lâzent si ligen. sô koment die affen und tuont sam; alsô væht man si. der aff erkent seinen herren über vil
BdN 160, 7 si ainen dorn oder ain holz oder ain eisen auz. alsô gewinnt man pfeil auz den wunden. Aristotiles spricht, wer ainen
BdN 161, 22 pain zuo seiner grœzen. ez ist gar scharpf und härwe, alsô daz ez kain jäger gevâhen mag mit gewalt. aber sam
BdN 162, 28 sehen under swangern tieren dann ain perinne, diu geberend ist, alsô daz si in der gepurt arbait. die perinne sint sterker
BdN 162, 30 arbait. die perinne sint sterker und küener wan die pern, alsô sint auch der leoparden weip sterker wan die man. si
BdN 163, 5 fault. wenne man den pern væht, sô erplent man in alsô. man nimt ain glüend eisen oder glokspeis und habt im
BdN 163, 18 des harzes, daz ab dem stammen vleuzt, und macht sich alsô gesunt. etleich sprechent, daz der fuhs im selber nümmer kain
BdN 166, 1 behalten an in. die selben vogel tailnt den luft snell. alsô tuont die grimmen wüetreich, die mordent und tailent gotes freunt
BdN 166, 9 neur des flaisches. er hât gar ain starch scharpf gesiht, alsô daz er die sunnen in ir clârhait angesehen mag. dar
BdN 167, 24 sô tregt er seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den kinden und dem schützen, ob sein
BdN 169, 8 wæt, sô vliegent si gegen norden. den gensen ist vliegen alsô lustig, daz si selten nümmer ruoent, si ezzen danne. si
BdN 170, 13 umb, daz si iht træg sein, wenne si nu gewahsen, alsô spricht Ambrosius. dar umb ist niht wunder, ob si die
BdN 172, 26 hât vil äst an im, dar auz die vogel wachsent, alsô daz ir zemâl vil an dem paum hangt. die vögel
BdN 174, 15 sô fleuht er sein pein in dem hirn und singt alsô süezicleich unz er stirbt. aber daz puoch hât ze latein:
BdN 175, 1 prinnendeu flammen ân all sein pein und ân allen smerzen, alsô daz weder sein federn noch sein flaisch von dem feur
BdN 177, 18 si, sô wirt dem raben sein tail von dem âs. alsô gesigt der unêr vogel dem starken tier an. sam tuot
BdN 178, 23 zeit daz ezzen vor den andern, sam Plinius spricht, und alsô wirt er gar vaizt und gar schœn. sô fräut sich
BdN 179, 1 gauch, daz ist doch zweivelleich, und spricht, daz die gäuch alsô widerkömen ze land in der wunnencleichen zeit des lenzen, daz
BdN 179, 12 DEM COREDEL. /Coredulus ist als vil gesprochen sam ain herzfrâz, alsô spricht Isidorus, wann ez ist ain vâhend vogel und lebt
BdN 179, 22 er ez pilleich ain und niemant mêr. ach, wær dem alsô! niht ain haben verleust meng minnendez herz. //VON DER TAUBEN.

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