Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iegelich prn_a (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iuwer rīche komen.’/ diu liehte cumpanīe,/ die liehten alle drīe,/ ieglīchiu warf ir ougen dan/ und sāhen alle ein ander an./ | |
und ahteten hier under/ sīn gelücke und sīne linge/ an iegelīchem dinge./ ir iegelīchiu seite/ von sīner wīsheite:/ diu muoter sus, | |
under/ sīn gelücke und sīne linge/ an iegelīchem dinge./ ir iegelīchiu seite/ von sīner wīsheite:/ diu muoter sus, Brangęne sō./ ’sich, | |
lanthźrren wider/ und ouch den rittern dar zuo,/ daz ir iegelīcher vruo/ mit sīnen dingen sī bereit/ wol gestrichen unde gecleit/ | |
gestrichen unde gecleit/ mit der aller besten wāt,/ die ir iegelīcher hāt,/ und nemen mīnes boten war;/ swenne ich in den | |
Tristanden aber dō mź/ durch dise rīchen linge/ zouberlīcher dinge;/ iegelīcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz dirre man wunders | |
unde den val/ under den vüezen alse vil,/ als iuwer iegelīcher wil./ der mantel was ze vlīze/ mit hermīner wīze/ innen | |
was ouch ze prīse/ und ze wunder ūf geleit/ an iegelīcher sęlekeit,/ diu den ritter schepfen sol:/ ez stuont allez an | |
cumpanjūne,/ die sāzen ūf den esterīch:/ und aber alsō, daz iegelīch/ dem gerihte under ougen sach,/ und sāhen, swaz sō dā | |
ist lützel źren bejaget./ swaz ieman sprichet oder gesaget,/ unser iegelīch der weiz daz wol,/ ob man ze rehte reden sol,/ | |
sō rehte lasterbęre,/ daz er dā lützel rātes vant./ ir iegelīcher sprach zehant:/ ’truhsęze, dīniu tagedinc/ diu hęten bsen ursprinc,/ ze | |
wie./ sō trōste si Tristan ie,/ sōr suozeste kunde;/ ze iegelīcher stunde,/ alse er zuo zir triure kam,/ zwischen sīn arme | |
unde nider./ diu schne strebete allez wider/ und stuont an iegelīchem trite./ si volgete ungerne mite;/ si versuohtez manegen enden:/ mit | |
minne niht erlie./ man unde maget si gāben ie/ ze iegelīchen stunden,/ sō si mit vuogen kunden,/ ein ander ougenweide./ die | |
und ungeschiht!/ des guoten vinde wir dā niht,/ des unser iegelīcher gert/ und des wir alle sīn entwert:/ daz ist der | |
ez leite sīne vāre/ an rede und an gebāre/ ze iegelīchen stunden/ und hęte ouch schiere ervunden/ die liebe an den | |
getān,/ daz er gebōt und des er bat:/ //Tristan meit iegelīche stat,/ dā der vrouwen heinlīche was./ kemenāten unde palas/ dā | |
līt;/ dā blęt der eiterīne nīt/ dem vriunde misselinge/ an iegelīchem dinge,/ daz er gehret unde gesiht,/ und enhüetet nieman vor | |
den gelieben zwein ir vāre,/ an allem ir gebāre,/ an iegelīchem gange/ als hunt unde slange./ si triben vruo unde spāte/ | |
unde lān/ und reden, swaz ich ze redene hān./ ir iegelīch der rede vür sich:/ hźrre, ich wil iu sagen vür | |
bī,/ der mīnes leides leidic sī./ ir alle und iuwer iegelīch,/ ir sīt arm oder rīch,/ ir geloubet vil gereite/ mīner | |
dō vürbaz:/ ’nun weiz ich, waz sīn werden sol;/ iuwer iegelīch der siht nu wol,/ daz ich daz niht verrihten kan,/ | |
si genuoc./ in streich diu liebe ir erbepfluoc/ niwan an iegelīchem trite/ und ziegelīchen stunden mite/ und gab in alles des | |
streich diu liebe ir erbepfluoc/ niwan an iegelīchem trite/ und ziegelīchen stunden mite/ und gab in alles des den rāt,/ des | |
unde golt sint wol hier an:/ sīn andāht mag ein ieclīch man/ nāch sīnem willen leiten,/ smalen oder breiten,/ kürzen oder | |
muotelīn,/ des man gern āne wolte sīn./ jā sol ein ieclīch biderbe man/ und der ie mannes muot gewan,/ getrūwen sīnem | |
vrāgete nāch der künigīn/ vil harte unmüezeclīche./ nu sprach ir iegelīche:/ ’si slāfet, hźrre, ich węne.’/ diu verdāhte Brangęne,/ diu arme | |
sīnem dienest undertān:/ swaz er gebōt, daz was getān/ an iegelīchen dingen,/ diu si mohten vollebringen:/ si vuoren mit im schouwen/ | |
vlühte oder mit listen/ generen oder gevristen,/ des was ir iegelīchem nōt:/ vluht oder vlźhen oder der tōt/ diu schieden einsīt | |
in/ liebe unde geselleschaft/ und wāren ouch der vlīzhaft/ ze iegelīchen stunden,/ sō si mit vuoge kunden./ //Eines tages dō gesaz | |
underwīlen mit der hant./ //Tristan er machete unde vant/ an iegelīchem seitspil/ leiche unde guoter noten vil,/ die wol geminnet sint | |
gebęrde unde site/ sō gar verwandelte dermite,/ daz er an iegelīcher stete/ niht anders niuwan trūren tete;/ und swenner aber zĪsōte | |
an allen dingen/ bescheiden unde sęlden rīch./ der vrowen wunste iegelīch,/ daʒ er si solte minnen:/ moht er ir niht gewinnen,/ | |
sō wol getān./ man sach si hübschlīchen stān,/ wan sich iegelīcher zühte vleiʒ./ dō sprach Galagandreiʒ/ ‘swem ir die źre geruochet | |
//Nu wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ iegelīchem besunder./ der wirt gie dar under/ und hieʒ in schenken | |
selbe ist sō wīs,/ daʒ erʒ wol erbieten kan/ eim iegelīchen man/ nāch sīner werdikheit./ swer ie durch manheit ūʒ gereit,/ | |
daʒ enwas niht offenbęre./ eʒ węre ein übel męre,/ solt ieglīch dinc ūʒ komen./ dar nāch als ichʒ hān vernomen,/ sō | |
sprach diu maget:/ ‘eʒ ist billich unde reht,/ daʒ ein ieglīch guot kneht/ sīne botschaft sō bewende,/ daʒ er wiʒʒe an | |
dā übr in vermaʒ./ Diepalt sīn selbes niene vergaʒ:/ als igelīch ritter nider kam,/ zehant er daʒ ros nam/ und fuort | |
jār./ ein źrīn zimbel ist dar an/ gehenket, daʒ ein ieglīch man/ mit eime hamer dran slāt,/ der muot ūf mīne | |
eʒ alleʒ sament brogen,/ als eʒ wolte an die vart./ ieglīcheʒ sanc nāch sīner art/ und half dem arn, der oben | |
si wol schouwen,/ daʒ si stolz wāren unde starc./ ir iegelīcher sich verbarc,/ als si der rede iht wisten./ mit wīslīchen | |
komen ze helfe,/ wan si dāhten dar an,/ daʒ eim iegelīchen man/ ān vorhte vreude baʒ stāt/ danne dem der die | |
Lanzelet niht vergaʒ,/ daʒ er alle die gesellen sīn/ und iegelīches vriundīn/ mit im füeren solte/ ze dem hove und daʒ | |
nach gebote,/ die martir lidet er mit gote,/ er weinet iegeliches val,/ er bettet widir dem ahtesal./ so bette der guote | |
gotes sun,/ warer sunno von den himelen./ //Der sternen aller iegelich,/ der teilet uns daz sin lieht./ sin lieht daz gab | |
ſcolte. iz ſmahte $t in nach ſvev ſi wolten. ir igelich dar ane nam. alſez ſin girde wolte haben. ſuze oder | |
div ſemele. div gebahchen $t iſt mit deme honege. ir īgelicher $t dar ane nam. alſez ſin girde $t wolte haben. | |
wir nennen. Svannez iuden āzen. daʒ taten ſi mit maze. iegelicher zeines tages friſt. namen ein gomor ſoz geſcriben iſt. ſo | |
ob ſi ſiv wol behilten. des riches ſi alles wilten. igelicher ovh inphinge. da nach den lip der nicht zeginge. daz | |
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