Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iegelich prn_a (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
luttirlichi weinin./ der dir lonit sin selbis gebi,/ der wil igilich sin gilit bringin, daz iz in ein lebi./ //Got selbi lerti | |
di heliwin scheidit er von demo chorni./ da sihit ein igilichir nach sin selbis wizintheit/ an demo gotis suni imo selbimo | |
vorgonden tofeln in der die meinunge und der sin#s- #s+einer iegelichen bredien kśrtzlich alle vor genennet sint und mit#s- #s+der zale | |
in sinnelicheit, in welicher wise daz si. Daz neme ein iegliches mit flisse war wo in der gebreste r#;eure in allen | |
in stetem unfriden; wanne (alse die geschrift sprichet daz ein ieglich ungeordent gem#;eute ist ime selber eine martere und ein burde) | |
daz dar nach, daz von ir fürgiengen tugende zevolmachenne ein ieklich sünderlichü maht der sele, nach allen den geteten der sele. | |
anvahende von dem obersten. Unde dannen von ist, daz ein iekliches beginne gewönlich geheizen ist ein houpt, nach dem unde Jeremias | |
notdurft; aber etwenne von gebresten der tugenden formelichen. Aber dirre ieklich bekam Christo niht, wan sin fleische daz wart einphangen von | |
wirt; alse der name «mensche» der mag understan für einen ieklichen sünderlichen menschen. Unde also ouch der nam «got,» von der | |
einer ieklicher sünde. [Unde] daz von dem, daz geboten werdent ieklichü citlichü guot, daz von dem der mensche übermitz daz zitlich | |
man,/ der guot und übel betrahten kan,/ der mich und iegelīchen man/ nāch sīnem werde erkennen kan./ //Źre unde lop diu | |
nuo/ und schepfe mīniu wort dar zuo,/ daz mir ir iegelīches sage/ von disem męre missehage,/ sō wirbe ich anders, danne | |
vrō unde sźre vröudehaft/ gehütet ūf daz grüene gras,/ als iegelīches wille was./ dā nāch als iegelīches ger/ ze vröuden stuont, | |
daz grüene gras,/ als iegelīches wille was./ dā nāch als iegelīches ger/ ze vröuden stuont, dā nāch lag er:/ die rīchen | |
man ze hōhgezīten hāt,/ an spīse und edeler węte,/ des iegelīcher hęte/ ze wunsche sich gewarnet dar./ dar zuo sō nam | |
zuo was in der ouwe/ manc ander schniu vrouwe,/ der iegelīchiu mohte sīn/ von schne ein rīchiu künigīn,/ die muot und | |
der būhurt dō zergie/ und sich diu ritterschaft zerlie/ und iegelīcher kźrte,/ dar in sīn muot gelźrte,/ dō kamez von āventiure | |
mich gar verkźret/ an muote und an dem lībe./ sol iegelīchem wībe,/ diu in gehret unde gesiht,/ geschehen, alse mir geschiht,/ | |
nu vil von ungehabe/ und von ir jāmer sagete,/ waz iegelīcher clagete,/ waz solte daz? es węre unnōt./ si wāren alle | |
süezen wībe sach./ ir jāmer unde ir ungemach/ beclage ein ieclīch sęlec man;/ und swer von wībe ie muot gewan/ oder | |
unde der zungen/ sō vertet er sīner stunde vil/ an iegelīchem seitspil:/ dā kźrte er spāte unde vruo/ sīn emezekeit sō | |
dā gekouft durch in:/ man gewan in allen drin,/ swes iegelīcher gerte./ //Nu man si dō gewerte/ alles, des si wolten,/ | |
jene vil kūme erbiten/ der state unde der stunde:/ ir iegelīch begunde/ entwerfen sīniu męre,/ von welhem lande er węre/ und | |
dō/ niwan mit disem kinde./ sus vrāgete daz gesinde,/ swes iegelīchen dō gezam./ //In kurzen zīten ez dō kam,/ //Tristan daz | |
er alsō dienesthaft/ dem armen unde dem rīchen:/ möhter ir iegelīchen/ ūf sīner hant getragen hān,/ daz hęte er gerne getān./ | |
sō süeze/ und machete si schne/ mit schnem seitgedne,/ daz iegelīcher dā zuo lief,/ dirre jenem dar nāher rief./ vil schiere | |
und ir ez wellet wizzen:/ hźrre, ich hān gevlizzen/ an iegelīchem seitspil/ und enkan doch keines alsō vil,/ ine kundes gerne | |
wāren ūf geleit/ mit vierhande rīcheit/ und was der vierer iegelīch/ in ir ambete rīch:/ daz eine daz was hōher muot;/ | |
der geziuc was aller sźre rīch/ und alsō rīch, daz iegelīch/ einem künege wol gezęme,/ daz er swert dar inne nęme./ | |
daz ich zwelf zungen trüege/ in mīn eines munde,/ der iegelīchiu kunde/ sprechen, alse ich sprechen kan,/ ine wiste wie gevāhen | |
des alles vollen hort,/ senft allen ōren mīniu wort,/ ber iegelīchem herzen schate/ mit dem ingrüenen lindenblate,/ gź mīner rede als | |
gź mīner rede als ebene mite,/ daz ich ir an iegelīchem trite/ rūme unde reine ir strāze/ noch an ir strāze | |
an sporn, an schilte./ diemüete, triuwe, milte/ die leite er iegelīches kür/ mit bescheidenlīcher lźre vür./ und enwart ouch dā nimź | |
er bī dirre linge?’/ weiz got an einem dinge,/ daz iegelīchem herzen ie/ und ouch dem sīnen nāhe gie:/ daz ime | |
alse ir selbe habet vernomen,/ dō vlugen tūsent willekomen/ von iegelīches munde./ liut unde lant begunde/ von langem leide erwachen/ und | |
man die geste enpfāhen sol./ sīn lantgesinde tet alsam:/ ir iegelīcher der kam/ gerant mit sīnem gruoze./ nāch diser unmuoze,/ dō | |
enwürre niht dar an,/ irn węret ein gezęme man/ einen iegelīchen źren,/ dar ir ez soltet kźren./ wir wizzen aber alle | |
beiden rehte tuo/ und lōne ietwederem, alse er sol?/ iuwer iegelīch der weiz daz wol:/ ern kan daz niemer bewarn,/ ern | |
und welhen rāt/ der gewaltege sźnāt/ enbüte unde sande/ einem iegelīchem lande,/ daz undertān ze Rōme was;/ wan man in alle | |
vant si Tristan alle/ kniuwende unde an ir gebete,/ daz iegelīcher sunder tete/ unschamelīch unde untougen,/ mit riezenden ougen,/ mit inneclīchem | |
si der wercman/ alle viere alsō hęt ūf geleit,/ daz iegelīches schōnheit/ dem andern schne bęre/ und sīn geschnet węre,/ sōn | |
mich an den gewer/ einer bete und keiner mź:/ als iegelīches dienest stź,/ daz er im danke und lōne alsō./ nu | |
dem wilden sź:/ in getet nie scheiden alsō wź./ ein iegelīch getriuwer man,/ der ie getriuwen vriunt gewan/ und weiz, wie | |
ich hān,/ daz hāt diu harpfe getān,/ an der ir iegelīcher sach,/ als ich in selbe verjach,/ ich węre ein artspilman./ | |
mit Tristande/ und vrāgeten in sus unde sō./ aber seiter iegelīchem dō/ in der gelegenheite,/ als er den boten ź seite./ | |
kunde/ list unde kunst genuoge,/ mit handen manege vuoge/ an iegelīchem seitspil/ und kunde ouch vremeder sprāche vil./ an vuoge unde | |
iuwerm herzen widerstź./ ich spriche ouch deste minner ź/ von iegelīcher sache,/ ź ich iu daz męre mache/ unlīdic unde unsenfte | |
iuwern hoverāt,/ der iuch hier ūf geleitet hāt,/ und ervaret iegelīches muot:/ vrāget, wie si dunke guot,/ daz ir hie mite | |
ir./ diu schne, diu reine/ si węre ze gemeine,/ obs iegelīchen solte/ wellen, der si wolte./ //Truhsęze, als dū hāst geseit,/ | |
niht anders was niwan der tōt:/ den līdet nōte ein ieclīch man,/ die wīle er sich generen kan./ swiez aber dar | |
Ergebnis-Seite: << 11 12 13 14 15 16 17 18 19 >> |