Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iegelich prn_a (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
an deme boume odir in deme wynstocke wirt gemachit eyn icliche vrucht czu weren in eyner archin. Hi seczt her, wy | |
andir mit manchir leyge nebiger groz vnd kleyne, vnd in eyn iclich hol secze eyn czwik dem loche mesik. Der czwik sal | |
vs get, so grab den boum vs, vnde czwischin eyme iclichin struche sege den boum enczwey in stucke, und secze das | |
Dorno verbit sich di vrucht. Ouch saltu wissin, das eyn iclich boum, der do wirt gepfropt odir in dy erde gesaczt | |
ist nucze czu allin boumen vnd ist sache, wen eyn iclich stok, der ab gehouwen ist odir eyn grozer czwik, das | |
das wise, vnd bint di czu samene, also das an eyme iclichin io blibe sine knuspin gancz; vnd di teyl also czu samene | |
sint, jdoch spricht Aristotelis, das keyn ding si orspringis eyn icliche sache nicht vortrete. Doch mak man wol bewarn di schadin | |
wis/ Komen uz himels paradis/ Vil manig schone frawe nam./ Ieglicher wol die krone zam,/ Sie warn schon und wol bekleit./ | |
zuchte minnekeit/ Sie zierte me dann rich gewant./ Mir wart ieglicher nam bekant,/ Wann ez ingeschrieben was/ An irm furspan, als | |
hastu minnecliche gunst/ Von mir und minen gespiln vil,/ Der ieglich dich dez biten wil,/ Daz du in teutsch reimen gebest/ | |
haubet hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich haupt, hinden stump,/ Daz ist vergezzen und da bie tump./ | |
lop man gicht/ Eim#;ei gefugen bauch, zu mager niht./ Ein ieglich ungef#;euger bauch,/ Der ist ein trencker und ein slauch./ Ein | |
ſi an vʒʒern vnd an innern dingen, daʒ er ein ieglich dinch ahte alſ eʒ iſt nach ſiner werdicheit: die ſel | |
ſin wunden ʒaiget vnd di heiligen hin fur gent vnd ieglicher ʒaiget waʒ er erliten habe durch got – der ſpricht: | |
iſt in dem mere, der hat aht f#;evʒʒe vnd an igelichem fvʒʒe driv hvndert m#;evnde vnd ʒivht den man vʒ dem | |
in hiet laʒʒen verlorn; vnd da von ſol im ein iglich menſch ſiner marter danchen, alſ ob er ſi nivr durch | |
und diu wir mit unrechten werchen volbrachten. da wirt ainem iglichen gelonet nach sinen werchen: die rechten varnt ze den ewigen | |
zwelif weil, diu ist geteilt in vier wachte, der wachte iglicheu hat drei weil. eins iglichen $t lip der ist gebenmazzet | |
in vier wachte, der wachte iglicheu hat drei weil. eins iglichen $t lip der ist gebenmazzet der naht, wan also diu | |
ungewizzen. diu naht ist getailet in vier wachte, der wacht iglicheu hat drei weil. die vier wacht bet#;eutent $t vier alter | |
daz wir ze der andern siner chunft, so er ainen iglichen menschen nach sinen werchen lonet, daz wir in denn sehen | |
der aller herist. do daz geboten wart, do fur ein iglicher zů seiner haubstat und zu seinem ch#;eunne, daz er da | |
den die læut gaben. alz ir da vor habt vernomen, ieglich fůren zů ir haubtstat. alsam tet Joseph mit siner gemæheln, | |
umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich mensch siner liben freund wol m#;eocht vergezzen, do bat er | |
siner chunfte het. do er do chom, do wurden ir ieglichs gedanch eroffent. also der ch#;eunich Herodes vernam daz er geborn | |
offent sich unser herre der werlt und wart bei ir ieglichem erchennet, daz er der war und der geweltige $t got | |
sechs steinein chr#;eug, also der juden gewonheit waz, iu der ieglichen goz man zwei mez oder dreu. die selben chr#;eug hiez | |
er ch#;eomen waz, do sprach er ze dem br#;eutgam: ‘ein ieglich man der schenchet ze aller erst den besten wein; dar | |
er chomen waz, do sprach er ze dem bræutegame: ‘ein iglich man der schenchet ze dem ersten den besten wein, dar | |
unser herre, der hilig Christ, der enslæffet hie bei unserm iglichen, swenn wir ze sinem dienst træg und ungeruchich sein, daz | |
none, s#;eumlich ze complet. mit allen dingt er, mit ir ieglichem umb ein pfenning, und sant si in sinen weingarten. nu | |
in den weingarten chomen waren, den lont man und gab ieglichem ein pfenninch. die aver des morgens fru chomen waren und | |
die wanten daz in mer lons gegeben solt werden. der ieglichem gab man won einen pfenninch. do begunden si ze m#;eurmelen | |
niht geschriben, also der vint sprach, si sint von einem ieglichem menschen geschriben. unser herre der hat geboten und gebeut alle | |
die selben ê iht #;eubergen, dar zů hat unser herre einem ieglichen menschen einen engel geschaffet der sein h#;eutet, daz in der | |
zwei hundert pfening enm#;eoht man niht gewinnen brotes, daz ir ieglichem ein weniges w#;eurde.’ do sprach Andreas, sant Peters bruder: ‘hie | |
da bei sch#;euln wir merchen die jungisten urtail da einem ieglichem menschen nach sinen werchen erteilt wirt. swer der nu ist, | |
muz er ze rede umb sten dem almæchtigen got. ein ieglich mensh der hat vil ze tun, daz er f#;eur sich | |
im mit den palmen. palm daz spricht ‘signuft’. sech unser ieglichs zů im selber, bie er diz hilig tag begangen hab, | |
dem jungisten tage so wirt diu war eroffenunge da eines iegelichen menschen $t werch eroffent werdent, da die rechten von den | |
do sein junger zwiveloten daz er iht erst#;eunde, und ir ieglicher gie sein dinch schaffen, do beleib diu hilig fraw sant | |
gesecht mich chomen ze dem urteil da ich lon einem ieglichem alz er gearent hat. nach der urteil so seht ir | |
da ze dem dritten himel ersechen. ander boten die bredigten ieglicher in sinem lant da hin er gesent waz, Paulus der | |
er noch chomen sol ze dem jungisten urteil lonen einem iglichem nach sinen werchen, den rechten diu ewigen genad, den unrechten | |
volget irz ratz, daz almusen gebet mit gutem willen eur iegliches alz im got gestat. wie ir biten sch#;eult daz hat | |
daz spricht, der w#;eunscht sinem pruder des ewigen todes. unser ieglichem der an den heiligen Christ gelaubet, dem sint disiu wort | |
daz heilig ewaingelium gesait hat, die m#;eug wir von einem iglichem mann versten. der reich man der ist mines træchteins amman; | |
er unbarmhertzich ist, so r#;eugent in die engel die eins ieglichen menschen werch und wort und gedanch f#;eur got bringent. so | |
von dem heiden, wir sch#;euln si auch versten von einem ieglichem hochverttigen und von einem ieglichem dim#;eutigem menschen. waz uns unser | |
si auch versten von einem ieglichem hochverttigen und von einem ieglichem dim#;eutigem menschen. waz uns unser herre da mit gelert hab, | |
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