Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iegelich prn_a (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Vor in verborge1n,/ Ez solde im kvme1n zv sorge1n./ Ir iegelich im zv rechte vant,/ Er solde rume1n daz lant./ Er | |
Hette1n sie sich gequalt/ Vn2de so sere verstalt,/ Daz ir iegelich/ Eime toren was glich,/ Ir dehein sin vergaz./ Sie klagete1n | |
svn eustatis,/ Zv irme alder wol wis./ Ouch was ir ieglich/ Sime vater wol glich./ Dise zoch theuces,/ Vnz sie schilt | |
durch besehe1n,/ Durch kaffe1n, durch schowe1n/ Helenam die frowe1n./ Ir iegelich sie gerne sach,/ Durch die die not alle gescah./ Menelao | |
ist kvme1n/ Vn2de wie ez den crichen quam,/ Wie ir igelich sin ende nam/ Da heime vn2de in ellende./ Hie ist | |
andere $s vone gescihte nedaret,/ nihwan also du ubere $s ieglichiz verhenges;/ du daz zit, als(o) du wil, $s churzes unde | |
$s jouch %/ander(re) liehtvazze,/ von reinem golde glénst%\et $s ein ieglich ire gazze./ die mure sint al śmb%\e $s mit góld%\e | |
tód%\es $s unze dare entslaffen sint,/ unde eroffenet besuntere $s ieglichiu gotes chint./ da beginnet me allerér%\ist $s sehen uzzen unde innen,/ | |
hérr%\en $s jouch die armen alle gliche,/ da teilit unsere ieglķcheme $s sine gebe got der riche;/ also er die m%/azz%\e | |
tuot $s in himile unde in erde,/ daz ire unser ieglich $s hie unde da vernunstich werde/ ze heile unde ze | |
gruntveste/ aller steine beste./ da gent in XII porte,/ an igelichem orte/ der selben porte doh tri,/ apostolorum nomina et agni./ | |
sint viere,/ daz gesteine ist also here./ der steine allir iegelich/ treit ein lieht also erlich/ widir den andiren besundir./ daz | |
v3nde rit ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. v3nde t#;vo ez in ein lagilli. | |
dirre ſtete iſt geſcribin v3nde geordonot. wie man in eineme iegelichen manote ſol luturtranc machon. vzzer crvteren. vnde picmentiſ. Diz lvtertranc | |
der waltman mir verjach./ ein smāreides was der stein:/ ūz iegelīchem orte schein/ ein alsō gelpfer rubīn,/ der morgensterne möhte sīn/ | |
geschiht./ nū seht, des entuon ich niht,/ wan ich einem iegelīchen man/ sīner źren wol gan:/ ich prīs in swā er | |
in/ und sach in vlīzeclīchen an./ nū jach des ein ieglich man/ wie er verloren węre:/ daz was ein gengez męre/ | |
//Er węre ein sęlig man, der daz künd%\e betiuten/ waz iegelīches menschen herze minne;/ des ich leid%\er niht kan;/ wan ūz | |
umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich mensch siner liben freund wol m#;eocht vergezzen, do bat er | |
ſiner heren #;ovfferte ſich teilten in div lant, da #;eir igelichen min trehtin ſelbe ſenden wolte, do predigot ſant Jacob vnd | |
vnſer herre, der almehtige got, der erluhtet ſi ſelb. Ein ieglicher ſeliger menſch, der dar chumet, der iſt ſibenſtunt ſam lieht | |
vmb di funf an der heiligen ſchrift geſecʒet, wan ein iegelich menſch, der vmb das gotes reich arbaitet, hat ſine $t | |
nimer chomen, daʒ da ʒe himel iſt; vnd als ein iegelich g#;eut h#;eus mit ainer gůten m#;eure vmbevangen iſt, alſo iſt | |
homines reddent racionem in die iudicij.’ Daʒ ch#;eut: ,Von einem iegelichem m#;euʒʒigen wort, daʒ diu li#;eute redent, da m%:uʒʒen ſi von | |
hat, da er groʒ lieb ʒu hat. Das iſt eines iegelichen ſeligen menſchen hercʒe, daʒ gerainet vnd gewaſchen iſt mit den | |
vnd ſegent ſi. Die ſelben w#;eihe beget man an einem iegelichen menſchen, ſo iʒ geta#;eufet $t wirt. Man beſprengt iʒ, ſo | |
heiligen gottes worten. Mit ſuſt getaner w#;eihe, ſo iſt eur iegeliches hercʒ gew#;eihet dem almehtigen got ʒe h#;eus. Geſach in got, | |
allen dingen.#.’ Daʒ iſt an der iungiſten urſtende, ſo ein igelich menſch erſtet in dem ſelben lib, da er hie inne | |
vergāt/ der chunst und minren willen hāt./ als ist ein ieglīch chunst./ hāt si swęre begunst,/ – daz doch vil līhte | |
tiutschen tihten/ und ze solhem sinne rihten,/ daz si ein ieglīch man/ der doch der buoche niht enchan/ wol endelīche vernimt/ | |
den namen drin./ sus fuor der her, der ander hin,/ ieglīcher als im geboten wart,/ alsō schihte sich ir vart./ Jōhannes | |
varne swar si wolden,/ dō si sich scheiden solden/ und ieglīcher urloup nam,/ wā! dort her īlende quam/ der nōtgestallen einer./ | |
wurden nāch ir lōze/ gesetzet wider in diu lant/ dar ieglicher ź was hin gesant./ daz geschach in sō churzer vrist/ | |
genuoge überünstic,/ daz niemen niht erdenchen chan/ dāne welle ir ieglīcher an/ sīne chunst lāzen sehen/ und deheiner meisterschefte jehen,/ ź | |
si niht trūten genesen./ dā si wānden sicher wesen,/ ir ieglīcher dā hin vlōch./ in swachem werde man zōch/ al der | |
im verhiengen,/ zeinzigen si dar giengen,/ ūf den hals in ieglīcher sluoc./ wie güetlīche er daz vertruoc/ und swaz si im | |
lāt uns arcwānes vrī.’/ Sehse schieden sich her dan,/ der ieglīchem wart ein van/ ze sīnen triuwen gegeben./ den enhalf niht | |
sine wellent sich der rede schamen,/ ich sage iu ir ieglīches namen:/ Zacharias und Asterius,/ Anthōnius und Jacobus,/ Samuźl und Aymes,/ | |
dem anger sāzen,/ als ez in quam ze māzen/ und ieglīchem tohte,/ daz er gehren mohte/ waz man dā schaffen wolde/ | |
dinge dort ervert,/ des geloubent jene alse vil/ niuwan swaz ieglīcher wil./ dā von ist guot, choment si her,/ daz des | |
ir deheinen nie geruorte./ mit worten er zefuorte/ swaz ir ieglīchem war,/ niuwan als er blihte dar./ waz sol diu rede | |
wārheit geziuge,/ patriarchen und prophźten,/ swaz die geschriben hźten,/ der ieglīcher seite daz./ nū sprach Ādam: «wir suln iu baz/ die | |
sich tailent, wanne icleich st#;eukke der erden ist erde, und iegleich st#;eukke dez wazzers ist wazzer. Und von der vier element | |
schir tak als den gegen irem aufgang, und geng ain iegleich stern allen leuten geleich auf. Aber daz ist niht war. | |
selben natur. Und davon m#;eug wir gesprechen $t von ainem iegleichem st#;eukke dez wazzers: daz ist wazzer. Aber daz m#;eug wir | |
daz ez aller swerst ist, daz nem wir also: ain iegleich swer dinch naigt sich von seiner natur gegen dem mittelnpunct | |
der grad sint drei hundert und sehzig. Der gib ich iegleichem siben hundert rest, als vor gesprochen ist. So vindestu die | |
sehs tausent und vier hundert und neunzig meil, wann einem iegleichem grad an dem himel antwurten sehs und funfzig meil und | |
gestalt darinnen. @n:DIMENSIONEN DER TIERKREISZEICHEN UND DES TIERKREISGÜRTELS.@n. $t Ein iegleich zaichen wirt getailt in dreizig stukke, und die haizzen grad. | |
und sehtzig grad, als die $f:(11va)$f. sternseher sprechent. Und ain iegleich grad tailt sich in sehtzig minut; ain iegleich minut tailt | |
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